Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
11.12.2004 um 23:59
ich hoffe, das wird ein nachspiel haben, möge die pro-russische riege in den erneuten wahlen hinweggespült werden :)
beeindruckend, wie er trotz der schmerzen etc. diszipliniert und zivilisiert seinen widerstand durchzog. viele wären bei diesen entstellungen im gesicht wahrscheinlich gar nicht mehr vor menschen aufgetreten...
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Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
12.12.2004 um 00:18
@ yo
Ja moment, moment. Wer sagt hier, daß die RUSSEN dahinter stecken?
Ein Juschtschenko hat auch so genügend Feinde. Und jemand mit
solch ausgefuchsten und profesionellen Mitteln und Agenten wie den Russen,
würde ganz bestimmt nicht so "stümperhaft" vorgehen um Juschtschenko aus
dem Weg zu räumen. Wo man es über Wochen sehen kann, wo man
es nachweisen kann. Nein, nein. Da waren Amateure am Werk. Wobei
dies natürlich aber auch nicht bewiesen werden kann. Zumindest jetzt
noch nicht.
Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.
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Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
12.12.2004 um 00:22
hab ja auch nicht gesagt, dass die russen dahinterstecken, sondern pro-russische kreise...
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Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
12.12.2004 um 02:09
Das muß der Ehre halber für den Mann mal gesagt werden: Jutschenko
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Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
12.12.2004 um 02:16
Mein Fehler: Juschtschenko ist natürlich richtig. Nicht beachten. (Schäm)
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Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
12.12.2004 um 02:33
:)
Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.
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Juschtschenko tatsächlich vergiftet!
12.12.2004 um 11:25
Juschtschenko wird die Arbeiter, Rentner, Schüler und Studenten enttäuschen, die für ihn in der Hoffnung auf bessere Lebensverhältnisse auf die Straße gehen. Er will die Wirtschaft des Landes für ausländisches Kapital öffnen. Damit bereitet er den Ausverkauf der profitablen Betriebe des Landes an US- und europäische Konzerne vor.
Juschtschenko war von 1993 bis 1999 Chef der ukrainischen Zentralbank und danach eineinhalb Jahre lang Ministerpräsident. Die Arbeiter in der Ost-Ukraine haben damals erlebt, wie mehrere Bergwerke stillgelegt wurden. Tausende Bergarbeiter wurden arbeitslos und verloren damit jeden Anspruch auf soziale Leistungen – vom Kindergartenplatz bis zur medizinischen Versorgung. Der Durchschnittslohn der Bergarbeiters wurde seitdem um die Hälfte gesenkt – auf jetzt 22 Euro.
Juschtschenko tritt wieder mit einem unsozialen, neoliberalen Wirtschaftsprogramm an. Er wird von ukrainischen Millionären und rechtslastigen US-Stiftungen finanziert. Zu seinen Geldgebern zählen auch US-amerikanische Unternehmer wie der Milliardär und Aktienspekulant George Soros und die von der US-Regierung finanzierte Eurasia Foundation. Sie wollen mit Juschtschenkos Hilfe die ukrainische Wirtschaft, die jetzt von russischen Großunternehmen dominiert wird, für westliche Konzerne öffnen.
Die Menschen im Osten und Westen der Ukraine werden ihre Interessen nur gegen einheimische, US- und europäische Konzerne und korrupte Politiker durchsetzen können.
und Janukowitsch ist nur der Teil der alten stalinistischen Führungsriege ist, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Betriebe unter sich aufgeteilt und sich mit kriminellen Methoden bereichert hat.
Fazit:
Auch ein von Verbrechern vergifteter anderer Verbrecher bleibt ein Verbrecher, das ukrainische Volk wird erst frei sein, wenn es beide los ist und sich einen Präsidenten wählt, der eine stufenweise steigende Einkommens- und Vermögenssteuer zur Bestreitung aller öffentlichen Ausgaben fordert und für die Löhne der Arbeiter kämpft, anstatt umgekehrt den Reichen alles in den Rachen stopfen zu wollen!
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