Zeljka Ivecic - Villingen-Schwenningen / Ungeklärter Mord
04.01.2020 um 20:17Ich beantworte von hinten her:
Ich kann die Zuverlässigkeit des Mädchens persönlich nicht einschätzen, aber offensichtlich war sie schwierig. Um sicherzustellen, dass sie den Termin wahr nimmt, wäre die Anwesenheit der Mutter oder des Vaters oder einer beauftragten Person Voraussetzung gewesen.
Interessant ist jedoch, dass das Mädchen dem Hausierer die Wohnungstür nicht aufgemacht hat, aber dem Mörder wohl.
1978 konnte über Samenzellen lediglich die Blutgruppe bestimmt werden können.
Wie die Pathologie daraus schließen konnte, dass sie bis zu acht Stunden vor dem Tod noch GV hatte, macht mich stutzig. Lebende Samenzellen können in der Scheide bis 5 Tagen nachgewiesen werden. Nicht lebende Samenzellen noch länger. Aber dass man den Zeitpunkt angeben kann wie lange ein GV zurück liegt, ist mir neu.
Nun zu der Einbruchstheorie:
Wenn man sich das Video anschaut, wird deutlich, im welchen schlechten Zustand sich das Gebäude befindet. Welche lukrativen Wertgegenstände würde sich ein Einbrecher erhoffen?
Ich glaube nicht an einen Einbrecher. Weitere Einbrüche am selben Tag im Haus fanden wohl nicht statt.
Es gab an dem Mädchen keine Verletzungen, keine Abwehrverletzungen und wenn man sich das Polizeifoto bei 1:23 min anschaut, gab es auch keine Kampfspuren. Die über dem Kopf liegende Rückenbürste und der eingehängte Brauseschlauch wurden nicht runtergerissen.
Im Video wird nach Auskunft des Kommissars deutlich, dass nur aufgrund der Lage des Mädchens auf Gewaltverbrechen geschlossen wurde. Das ist mir zu wenig.
Ich frage mich, warum die Eltern das Schlafzimmer vor ihr abgeschlossen haben? Offensichtlich hatte das Mädchen kein Geld für Zigaretten gehabt - Preis lag bei 2,80 DM - denn sie ist den ganzen Weg hin und zurück gegangen, um 2 Zigaretten zu Schnorren bei der Freundin.
Dass nicht alle Zimmer durchsucht wurden, die Polizei hat selbst keine Erklärung dafür, lässt in eine ganz andere Richtung überlegen.
Könnte es nicht sein, dass das Mädchen selbst hinter dem Chaos in der Wohnung steckt, vielleicht aus Trotz oder Frust? Man darf nicht vergessen, dass keine Spuren entdeckt wurden, die da nicht hingehören.
Ich könnte mir vorstellen, entgegen der Annahme der Polizei, dass es sich um ein Unglücksfall handeln könnte. Das Mädchen ist aus unerklärlichen Gründen tief eingeschlafen, lag zunächst auf dem Rücken und begab sie sich in einen Positionswechsel und ist ertrunken.
Ich hoffe, ich lehne mich dazu nicht zu sehr aus dem Fenster.
JagBlack
Whitelight schrieb:In manchen Beiträgen liest man von einem Termin beim Psychologen und in manchen Berichten ist von Gynäkologen die Rede.Welchen Termin hatte sie denn an dem Tag?Es ist schon eigenartig, dass das Mädchen überhaupt und alleine mit 13 Jahren zu so einem Arzttermin geschickt wird.
Ich kann die Zuverlässigkeit des Mädchens persönlich nicht einschätzen, aber offensichtlich war sie schwierig. Um sicherzustellen, dass sie den Termin wahr nimmt, wäre die Anwesenheit der Mutter oder des Vaters oder einer beauftragten Person Voraussetzung gewesen.
Whitelight schrieb:Daß sie diesem nur durch die geschlossene Türeantwortete, könnte auch bedeuten, daß sie zu dem Zeitpunkt nicht alleine war oder sich gar, durch eine andere Person in Gefahr befand.Das trifft nicht zu, denn der Hausierer kam an die Tür, bevor sie das Haus verlassen hatte, also vor 11.15 Uhr. Das Alibi ist belegt.
Interessant ist jedoch, dass das Mädchen dem Hausierer die Wohnungstür nicht aufgemacht hat, aber dem Mörder wohl.
Whitelight schrieb:Ich hatte es eher so verstanden, daß man die jungen Männer, die Zeljka an dem Morgen besuchten, ausschloß?Die beiden Jungen hat man als Täter ausgeschlossen, da sie für die Tatzeit ein Alibi hatten. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass einer der beiden oder sogar beide was mit ihr hatten. Darüber existierten keine Informationen.
1978 konnte über Samenzellen lediglich die Blutgruppe bestimmt werden können.
Wie die Pathologie daraus schließen konnte, dass sie bis zu acht Stunden vor dem Tod noch GV hatte, macht mich stutzig. Lebende Samenzellen können in der Scheide bis 5 Tagen nachgewiesen werden. Nicht lebende Samenzellen noch länger. Aber dass man den Zeitpunkt angeben kann wie lange ein GV zurück liegt, ist mir neu.
Nun zu der Einbruchstheorie:
Wenn man sich das Video anschaut, wird deutlich, im welchen schlechten Zustand sich das Gebäude befindet. Welche lukrativen Wertgegenstände würde sich ein Einbrecher erhoffen?
Ich glaube nicht an einen Einbrecher. Weitere Einbrüche am selben Tag im Haus fanden wohl nicht statt.
Es gab an dem Mädchen keine Verletzungen, keine Abwehrverletzungen und wenn man sich das Polizeifoto bei 1:23 min anschaut, gab es auch keine Kampfspuren. Die über dem Kopf liegende Rückenbürste und der eingehängte Brauseschlauch wurden nicht runtergerissen.
Im Video wird nach Auskunft des Kommissars deutlich, dass nur aufgrund der Lage des Mädchens auf Gewaltverbrechen geschlossen wurde. Das ist mir zu wenig.
Ich frage mich, warum die Eltern das Schlafzimmer vor ihr abgeschlossen haben? Offensichtlich hatte das Mädchen kein Geld für Zigaretten gehabt - Preis lag bei 2,80 DM - denn sie ist den ganzen Weg hin und zurück gegangen, um 2 Zigaretten zu Schnorren bei der Freundin.
Dass nicht alle Zimmer durchsucht wurden, die Polizei hat selbst keine Erklärung dafür, lässt in eine ganz andere Richtung überlegen.
Könnte es nicht sein, dass das Mädchen selbst hinter dem Chaos in der Wohnung steckt, vielleicht aus Trotz oder Frust? Man darf nicht vergessen, dass keine Spuren entdeckt wurden, die da nicht hingehören.
Ich könnte mir vorstellen, entgegen der Annahme der Polizei, dass es sich um ein Unglücksfall handeln könnte. Das Mädchen ist aus unerklärlichen Gründen tief eingeschlafen, lag zunächst auf dem Rücken und begab sie sich in einen Positionswechsel und ist ertrunken.
Ich hoffe, ich lehne mich dazu nicht zu sehr aus dem Fenster.
JagBlack