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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

1.096 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Messer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

24.02.2025 um 00:04
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Schlüssel wurden nicht von einer Firma in Hachenburg, sondern für eine Firma in Hachenburg hergestellt
Ja, die Firma Schlüsseldienst Müller bastelt sich die Schlüssel ja nicht selbst, sondern die bestellen sie bei einer Fabrik. Und diese Fabrik prägt dann den Namen "Schlüsseldienst Müller" darauf. Also sind diese Schlüssel für die Firma Schlüsseldienst Müller hergestellt worden.

Wenn auf einem Audi hinten unter dem Nummernschild "Autohaus Müller" steht, dann hat das Autohaus diesen Wagen ja auch nicht selbst hergestellt sondern von Audi bezogen und weiterverkauft....


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

24.02.2025 um 12:48
Ich verstehe auch nicht warum das Thema dieser Schlüssel nun wieder aufgemacht wird. Wenn die Kripo das wichtig finden würde, hätte sie das ganz bestimmt auch weiter verfolgt oder würde jetzt wieder danach fragen. Tut sie aber soviel ich weiß nicht.
Vielleicht waren es doch ihre Wohnungsschlüssel und das wusste die Kripo zu dem Zeitpunkt nicht, weil sie wurde ja auch erst später identifiziert? Ich denke das AW auch nicht gerade modern und teuer wohnte, als Studentin und man betrachte mal die Zeit, es kann doch sein das die Vermieterin sparen wollte und Schlösser gebraucht gekauft hat oder die Firma war billig und so wurden die Schlüssel und Schlösser dort bestellt. Man sollte auch mal daran denken wann das war und wenn sie in nem Altbau gewohnt hat macht das Sinn. Meine Freundin wohnt in Köln in einem Altbau und obwohl sie es sich richtig toll gemacht hat, darf man sich ihre Türschlüssel nicht ansehen, die sind sowas von alt und hat mit Sicherheitsschloss nicht viel zutun. Sie hat sich deshalb auch an die Türe ein privates Schloß zusätzlich gemacht was sie von Aussen auf und abschliessen kann.
Ich denke das mit den Schlüssel hat sich für die Kripo erledigt.
Wenn das nicht geklärt wäre, wäre es doch eine gute Frage woher sie stammen und würden auch gezeigt werden, denn es könnte doch sein, das diese Schlüssel dem Täter gehören und er sie beim Kampf mit ihr verloren hat? Oder sie wurden verwechselt?
Allerdings konnte ich nichts dergeleichen lesen.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

24.02.2025 um 20:33
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ich denke das mit den Schlüssel hat sich für die Kripo erledigt.
Davon gehe ich auch aus. Man hat halt nur nie mitgeteilt, was letztlich des Rätsels Lösung war.

Und zwar wahrscheinlich nicht, weil das irgendwie so sensationell und hochgeheim wäre, sondern weil man es nicht für wichtig hält, da es für den Fall keine Rolle mehr spielt. Und weil es vielleicht auch sinnvoll sein kann, nicht alle möglichen unwichtigen Informationen rauszuhauen, weil es zu Verwirrung führen kann.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

25.02.2025 um 16:53
@brigittsche
genau das denke ich auch. Aber warum wird soetwas immer wieder in den verschiedenen Threads thematisiert? Ich empfinde das echt als mühsam und bauscht die Threads nur unnötig auf... mMn


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

25.02.2025 um 20:46
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ich empfinde das echt als mühsam und bauscht die Threads nur unnötig auf... mMn
Leider kennen viele Leute die Suchfunktion nicht (oder sind einfach zu faul, mal nachzulesen).

Also kommen bestimmte Sachen alle 20 Seiten wieder "Wurde eigentlich schon über.... gesprochen?" - und man muss dann immer wieder erklären, was schon 20mal erklärt wurde....


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

25.02.2025 um 21:43
Vielleicht sollte ich darauf hinweisen, dass sich der Thread bereits für das Themen-Wiki qualifiziert hat.

Das kann nicht nur der Diskussionsleiter erstellen und mit Inhalten füllen, sondern afaik jeder angemeldete User.

Dort lassen sich auch "FAQs" zum Fall formulieren, also häufig gestellte Fragen zum Fall, und ihre Antworten.

Also ungefähr so:

X. Welche Rolle spielt das Hachenburg- Schlüsselbund bzw. diese Schlüssel?

SpoilerSie spielen in der aktuellen Fahndung anscheinend keine Rolle mehr.

Und dann könnte man, vielleicht hinter einem Spoiler, die Antworten dazuschreiben, damit man schnell einen Überblick über die häufigsten Fragen bekommt.

Ist arbeitsaufwändig, und bringt nichts auf den Beitragszähler - hilft aber u.U. Leuten, die neu zur Diskussion stoßen.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

05.03.2025 um 14:29
Ich finde diese Diskussion bleibt etwas hinter den Möglichkeiten zurück, die Allmystery eigentlich bietet.
Wie haben hier in den vergangenen Jahren doch schon zahlreiche - in einigen Aspekten - ähnliche Fälle erörtert.

Warum es also nicht mal mit einer vergleichenden Fallanalyse versuchen??

Derlei scheinbar unmotivierte Messermorde im öffentlichen Raum an jungen Frauen sind zB:

- Anja Aichele + Sibylle Grotjahn (1983 / 1987, Stuttgart)
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

- Brigitta Jacobi (1995, Sindelfingen)
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987 (Seite 142) (Beitrag von GonzoX)

- der Eisenbahnmord an Vesna Nasteva (IC "Toller Bomberg", 1980)
Mord im IC 620



Auch Morde mit einem möglicherweise aus der linksradikalen Szene stammenden Täter sind gut zum Vergleich geeignet:

- Ingrid Rogge (Berlin-Kreuzberg, 1979)
Ingrid Rogge, Mordfall in der Hausbesetzerszene 1979

- Maria Theresia Majer (Heidelberg, 1977)
Frauenmorde in Münster und Heidelberg (Seite 15) (Beitrag von GonzoX)

- Monika Pfeiffer (Heidelberg, 1976)
Frauenmorde in Münster und Heidelberg (Seite 24) (Beitrag von GonzoX)

- Anja Beggers (Bremerhaven, 1977)
Frauenmorde im Elbe-/Weserraum (Seite 28) (Beitrag von GonzoX)

- Uta Flemming (Schwanewede, 1985)
Frauenmorde im Elbe-/Weserraum (Seite 69) (Beitrag von GonzoX)


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

05.03.2025 um 15:09
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Auch Morde mit einem möglicherweise aus der linksradikalen Szene stammenden Täter sind gut zum Vergleich geeignet
Da könnte man auch überlegen, ob es nicht ein Täter aus der „gegnerischen“ Szene war. Vielen Konservativen und Rechten waren und sind Linke und Linksradikale ein ziemlich schmerzender Dorn im Auge (umgekehrt natürlich auch). Was die Maßnahmen gegeneinander betrifft, da sind Teile beider Seiten durchaus ziemlich gewaltbereit.

Gerade die 1990er waren, nach den 68er und 1970ern, doch ziemlich politisch, auch was die rechte Szene betrifft; da gäbe es ja auch einige Beispiele, um nur Rafael Blumenstock zu nennen. Er wurde auch nachts auf offener Strasse angegriffen und getötet, mutmaßlich (äußerst wahrscheinlich) von Rechtsgesinnten.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

06.03.2025 um 11:09
Hallo @CaiaLia ,

das ist durchaus möglich. Man nennt diese Zeit ja mittlerweile rückblickend die "Baseballschlägerjahre".

Auch diese Fragestellung: Gewalttäter mit links- oder rechtsradikaler Gesinnung (?) hat uns schon mehrfach beschäftigt.

Zum Beispiel im Fall Maria Theresia (Heidelberg, 1977).

Diese wurde wurde mit schweren Schädelverletzungen, Stich- und Schnittwunden ermordet aufgefunden.

Das besondere war, dass der Täter ihr martialische Kreuze auf Brusst und Bauch geritzt hatte:
Frauenmorde in Münster und Heidelberg (Seite 15) (Beitrag von GonzoX)

Dieses geschah ausgerechnet an dem Tag, als der spektakuläre Baader-Meinhof-Prozess mit dem Schuldspruch endete.

Es könnte also sehr gut sein, dass der Täter ein politisches Signal setzen wollte.

Hier hatten wir dann auch darüber nachgedacht, ob es die Vergeltung eines Linksradikalen oder aber den Hass (und die Genugtuung) eines Anti-Linken darstellen sollte.

Frauenmorde in Münster und Heidelberg (Seite 15) (Beitrag von GonzoX)


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

10.03.2025 um 18:28
Als Vergleichsfall interessiert mich gerade tatsächlich vor allem der schon angesprochene Fall: Maria Theresia Majer, Heidelberg 1977.

Diese hatte einige Wochen vor ihrer Ermordung auf der Rückfahrt von einem Verwandtenbesuch in Bonn einen jungen Mann kennengelernt, für den sie schwärmte.
Um diesen zu ermitteln reisten einge Heidelberger Beamte extra ins Rheinland.
Das erinnert doch deutlich an die Kölner Kripo, die 1992 ihre Ermittlungen - entgegengesetzt - nach Heidelberg ausdehnte.
In beiden Fällen offensichtlich ohne Erfolg.
Maria Theresia, Andrea, "Klaus" und der unbekannte "Schwarm" bewegten sich also gleichsam gelegentlich auf dieser Linie Köln-Heidelberg.
Zur Anschauung hier der Zuglauf des D-Zug 519, in dem Maria damals auf den jungen Mann traf:
https://www.fernbahn.de/datenbank/suche/?zug_id=19770100519#form2

Maria-Theresia starb durch Schädelbrüche und Stichverletzungen. Zudem hatte der Täter ihr diese auffälligen Scnitte zugefügt.
Das ist doch durchaus ähnlich Andreas' Verletzungsbild: "aus mehreren Wunden am Kopf und am Bauch strömte Blut".
https://www.express.de/koeln/abbruch-beim-zdf-mordfall-aus-koeln-zurueck-im-tv-940602

In diesem Zusammenhang finde ich auch @Füchschen 's Entdeckung interessant:
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb am 27.01.2025:Aber dieser Typ, mit dem Andrea gekämpft hat, verstand es, mit einem kleinen Obstmesser zu töten. Wie er tötete, mit wieviel Stichen, in welche Körperteile, ist Täterwissen. Man sieht an dem Schnitt durch die rote Jacke, wie er das Messer längst gezogen hat durch Andreas Brust bzw. durch ihre Jacke, denn nur an der rechten Brust-Seite der Jacke ist sie aufgeschlitzt worden. Der Schnitt geht einmal kreisrund um die Brust. Es ist ganz schrecklich anzusehen. Ich meine mich daran zu erinnern, dass KHK Weber sagte im Podcast, es könnte auch ein Sexualdelikt sein.
Eine "bogenförmige Ritzverletzung" hatte auch Maria Theresia auf der Brust:
Frauenmorde in Münster und Heidelberg (Seite 15) (Beitrag von GonzoX)


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

10.03.2025 um 18:57
@GonzoX
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb am 27.01.2025:er dieser Typ, mit dem Andrea gekämpft hat, verstand es, mit einem kleinen Obstmesser zu töten. Wie er tötete, mit wieviel Stichen, in welche Körperteile, ist Täterwissen. Man sieht an dem Schnitt durch die rote Jacke, wie er das Messer längst gezogen hat durch Andreas Brust bzw. durch ihre Jacke, denn nur an der rechten Brust-Seite der Jacke ist sie aufgeschlitzt worden. Der Schnitt geht einmal kreisrund um die Brust.
Das wurde aber schon geklärt, vor eig Seiten hier. Dieser Schnitt stammt wohl vom Notarzt der sie versorgt hat


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

10.03.2025 um 19:50
Hallo @quaerere1 ,

ich hatte das auch gelesen.., finde es aber wenig plausibel.
Sowohl Woll-Jacke als auch shirt weisen diesen Schnitt auf (auf der rechten Brustseite).

Beitrag von musikengel (Seite 9)

Was für einen Sinn sollte so ein Schnitt für den Notarzt gemacht haben?

Die Woll-Jacke wurde vermutlich einfach aufgeknöpft.

Hier kann man sehen, wie Kleidung am Unfallort professionell aufgeschnitten wird:

https://www.san-erlangen.de/VirtuelleSanArena-Erlangen-Html5/html/Topic41de8bde90474679923670daea933816.html

Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Täter ihr diesen Teppich-Schneider entrissen hatte und damit jenen erniedrigenden Schnitt ausführte.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.03.2025 um 12:38
Mir gehen die beiden Messer nicht aus dem Kopf. Habe gerade gestern etwas mit einem Teppichmesser geschnitten. Die Klinge ist gar nicht so leicht und so schnell "herauszufahren" da man sie auf mehrere Positionen ausfahren kann. Für eine Verteidigung - wenn es schnell gehen soll - eigentlich komplett ungeeignet da das viel zu lange dauert.

Und AW hatte ja das Messer noch in der Hand. - Vielleicht schaffte sie es nicht, die Klinge schnell genug herauszufahren ?

Das Obstmesser ist noch kurioser. Ein - angenommener - eifersüchtiger Mann oder auch eine eifersüchtige Frau (darf man ja auch nicht außer Acht lassen. ) - falls z.B. Tommy liiert war - würde weder geplant noch spontan ein Obstmesser als Tatwaffe wählen.

Das ergibt überhaupt keinen Sinn.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.03.2025 um 16:49
Hallo@GonzoX ,
Andrea hatte aber keine Jacke an, es waren zwei übereinander getragene Pullover.
Wenn du dir die Bilder 12 und 13 in der Galerie ansiehst, dann kannst du das sehen.
Und im Bild 13 bei dem blauen Pullover kannst du genau sehen wie die Schere oben am Kragen mittig runter geschnitten wurde, das bekommst du mit nem Teppichschneider, wenn sich das Opfer wehrt und bewegt niemals hin.
Ich habe leider schon 3x sehen müssen wie, das abgeht, wenn eine Person reanimiert werden muß und die Kleidung dabei stört und meine, die Schnitte passen dazu.
Da wird teilweise kurz geschnitten und dann aufgerissen .
Da aber der rote Pullover gestrickt ist lässt sich das nicht aufreissen, wegen der Maschen und ist deshalb wahrscheinlich, dann weiter geschnitten worden. MMn.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

13.03.2025 um 12:30
Hallo @quaerere1 ,

ich hab's mir nochmal angesehen. Du hast Recht: beide Kleidungsstücke weisen diesen professionellen senkrechten Scherenschnitt auf.
Aber es ist jeweils auch dieser Schnitt auf Brusthöhe erkennbar. Warum sollte der Santitäter oder Notarzt das ausgeführt haben?

Bildschirmfoto 2025-03-13 um 12.19.43Original anzeigen (1,2 MB)
Bildschirmfoto 2025-03-13 um 12.13.26Original anzeigen (1,3 MB)


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

13.03.2025 um 12:47
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Das Obstmesser ist noch kurioser. Ein - angenommener - eifersüchtiger Mann oder auch eine eifersüchtige Frau (darf man ja auch nicht außer Acht lassen. ) - falls z.B. Tommy liiert war - würde weder geplant noch spontan ein Obstmesser als Tatwaffe wählen.
Stimmt, das ist rätselhaft.
Niemand führt in seiner Hosen- oder Jackentasche routinemäßig ein Obstmesser mit sich.
Er wird auch nicht im Winter (nachts) von einem Picknick-Ausflug wieder nachhause gekommen sein.

Dieses Obstmesser ist alos quasi ein Indiz dafür, dass die Tat nicht ganz spontan war.
Zwischen der Initialzündung für die Tat und der Ausführung muss der Täter also nochmal in (s)eine Küche gegangen sein und dieses Messer geholt haben.
Wenn aber ein Mann nachhause geht um ein Mordwerkzeug zu beschaffen, wird er sicher geeigneteres finden, als ein Apfelschälmesser.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Mann aus einer fremden Wohnung bzw. Küche kam und auf die schnelle nichts passenderes als das fand.
Gut passen könnte doch, dass dies der Mann war, den Nachbarn in Andreas Wohnung (telefonieren) gehört hatten.
In diesem Szenario wäre dieser Mann also der Grund, weswegen sie in jener Nacht nicht in ihre Wohnung konnte und auch als Täter gut in Frage kommt.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

13.03.2025 um 13:06
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Aber es ist jeweils auch dieser Schnitt auf Brusthöhe erkennbar. Warum sollte der Santitäter oder Notarzt das ausgeführt haben?
Diese Diskussion gab es hier bereits vor einiger Zeit. Ich weise gerne auf meinen Beitrag dazu hin, der sich genau mit dieser Frage beschäftigt hat:
Zitat von Juris019Juris019 schrieb am 28.01.2025:Trug sie das Sweatshirt nicht über dem roten Pullover? Dann wäre es möglich, dass zunächst das dunkle Sweatshirt von oben her aufgeschnitten werden sollte und man dabei bereits in den roten Strickpullover mit hineinschnitt. Dieser aber verrutscht war und man beim roten Strickpullover dann ungeplant diesen runden Schnitt gesetzt hat. Danach wurde die Schere neu angesetzt und beide Oberteile nacheinander aufgeschnitten. Sollte das Küchenmesser die Tatwaffe sein, ist es doch eher unwahrscheinlich, dass dieses einen solch langen klaren Schnitt verursacht hat.
In einer Rettungssituation ist es doch eher unwahrscheinlich, dass die Rettungskräfte wert darauf legen, die Kleidung möglichst genau und gerade aufzuschneiden. Lebensnaher ist es, dass einfach schnellst möglich die Kleidung aufgeschnitten wird, um keine wertvolle Zeit zu verlieren.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

13.03.2025 um 14:22
Hallo @Juris019 ,

das Sweatshirt weist aber auch einen waagerechten Schnitt im Brustbereich auf.
Aber wie dem auch sei - wir werden es nicht genau klären können.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

13.03.2025 um 18:18
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Niemand führt in seiner Hosen- oder Jackentasche routinemäßig ein Obstmesser mit sich.
Er wird auch nicht im Winter (nachts) von einem Picknick-Ausflug wieder nachhause gekommen sein.
Jemand könnte ein Obstmesser in einem Fahrzeug mitgeführt haben. Um ggf. eine Orange oder einen Apfel damit zubereiten zu können, beispielsweise als Zwischenmahlzeit. Viele haben so etwas im Handschuhfach.

Dazu würde auch passen, dass AW keine Jacke trug. War sie womöglich vorher in einem Fahrzeug? Die Zeugenbeobachtungen, dass sie die Straße entlang lief, könnten vorher gemacht worden sein.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

13.03.2025 um 18:27
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Niemand führt in seiner Hosen- oder Jackentasche routinemäßig ein Obstmesser mit sich.
Vielleicht war es auch ihres, muss ja niemand davon gewusst haben.


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