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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Messer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 10:55
In der abgebrochenen Ausgabe von Aktenzeichen XY ungelöst vom 06.11.24 wurde der Cold Case Andrea Weltzer aus Köln thematisiert. (Die Sendung war später in voller Länge auf ZDF neo zu sehen, sowie in der ZDF-Mediathek.)

In einem Filmfall wurde die Geschichte der 28jährigen, die zur Tatzeit in einer Wohnung in Köln-Ehrenfeld lebte, dargestellt. Das Opfer wurde in der Nacht zum Dienstag, dem 7. Januar 1992, schwer verletzt aufgefunden und erlag wenig später im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Auf dem Fahrradweg der Kreuzung, direkt gegenüber des Melatenfriedhofs, lag die damals 28-jährige Andrea Weltzer – schwer verletzt und nicht mehr ansprechbar. Noch an diesem Januartag vor 32 Jahren erlag sie ihren Stichverletzungen. Ein Täter konnte bis heute nicht gefunden werden – das soll sich nun endlich ändern.
Quelle: https://www.express.de/koeln/mitten-in-koelner-fall-zdf-bricht-akzenteichen-xy-ploetzlich-ab-891977

Andrea Weltzer hatte ihren Job bei der Post aufgegeben, um auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur nachzuholen. In der Folgezeit bewegte sie sich häufig in der damaligen Hausbesetzer-Szene, sie selbst bezeichnete sich als "linksradikal". Dies spielt für den Fall insofern eine Rolle, als die Menschen, mit denen sich Andrea Weltzer umgab, offenbar nicht bereit waren, Aussagen bei der Poliizei zu machen.
Andrea Weltzer bezeichnet sich selbst als links-radikal. Viele ihrer Freunde gehören der Kölner Hausbesetzer-Szene an. Deshalb wird es später für die Polizei schwer werden, Personen zu finden, die Andrea Weltzer gekannt haben und bereit sind, mit den Ermittlern zu sprechen.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html

Rätselhaft ist der Tatort. Sie soll in der Nähe des Tatorts bereits zuvor in den Malote-Stüffje gesehen worden sein, einer Kneipe in der Nähe des namensgebenden Friedhofs. Welchen Bezug sie zu der Gegend hatte, oder wen sie dort getroffen haben könnte, ist unbekannt.
Rätsel gibt der Polizei auch der Tatort an der Aachener Straße in Köln-Lindenthal auf. Es konnte bisher nicht geklärt werden, warum sich Andrea Weltzer mehrfach dort aufgehalten hat. Erstmals am Sonntag, 5. Januar 1992, anderthalb Tage vor ihrem Tod. Andrea Weltzer soll am Nachmittag in einer für sie untypischen Kneipe namens „Malote-Stüffje“ gegessen haben, gegenüber dem Melaten-Friedhof.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html

Die Tat geschah mit einer ungewöhnlichen Tatwaffe: Es handelte sich um ein Küchenmesser mit geringer Klingenlänge:
Die tödlichen Stiche wurden Andrea Weltzer mit einem Küchen- oder Obstmesser zugefügt, mit schwarzem Griff, Hersteller: LUNA, Klingenlänge ca. 5,5 cm.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html

Ein Zeugin will vor der Tat eine Männerstimme in der Wohnung des Opfers gehört haben.

Die Tatwaffe blieb am Tatort zurück; das Tatopfer war ihrerseits mit einem Teppich- bzw. Cuttermesser bewaffnet.

Nach wie vor ungeklärt ist die Identität zweier Männer, die im Leben von Frau Weltzer eine Rolle gespielt haben sollen: Ein "Thomas" oder "Thommy", sowie ein "Klaus", der als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll:
Was die Polizei herausfindet: Rund zwei Jahre lang soll Andrea Weltzer mit einem Mann namens Klaus zusammen gewesen sein, der als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll. Ab Herbst 1991 soll sie dann mit einem Mann namens Thomas, oder Tommy liiert gewesen sein. Bis heute konnten beide Männer nicht ausfindig gemacht werden. Sie werden als wichtige Zeugen gesucht.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html


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Bildquelle: https://www.zdf.de/assets/xy608-fall5-mordopfer-100~1280x720?cb=1730920505224

Die Fragen, die die Ermittler stellen, sind folgende:
  • Wer hat Informationen über die Tat und ihre Hintergründe?
  • Wer glaubt, den Täter zu kennen?
  • Wer kannte Andrea Weltzer und kann der Polizei Informationen zu ihrem damaligen Umfeld geben?
  • Wer glaubt, die beiden als Zeugen gesuchten Männer namens Klaus und Tommy zu kennen?
Quelle: ebda.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 11:38
@sallomaeander
Vielen Dank fürs Eröffnen des Threads! Es hatten schon einige User in den allgemeinen Threads ihr Interesse angemeldet, den Fall zu diskutieren.
Es ist zu hoffen, dass sich Zeitzeugen melden und Angaben zum Opfer und ihrem Bekanntenkreis machen können. Ich hoffe, man kann insbesondere die beiden gesuchten Männer identifizieren.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 11:46
Auch ich bedanke mich für die Eröffnung.

Was mich stutzig macht: Aus welchem Grund trug sie selbst ein Cutter/- Teppichmesser bei sich? In der Sendung wurde mEn gesagt zur Selbstverteidigung. Gegen wen? Zur damaligen Zeit war es unüblich ein Messer bei sich zu tragen, speziell als Frau.

Fühlte sie sich bereits bedroht oder war das Tragen einer Stichwaffe in diesen Kreisen (linksradikal) normal?

Die beiden Zeugen Tommy und Klaus könnten sicherlich helfen die damaligen Umstände ihres Lebens zu beleuchten.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 11:58
Zitat von ZiegenpetraZiegenpetra schrieb:Zur damaligen Zeit war es unüblich ein Messer bei sich zu tragen, speziell als Frau.
@Ziegenpetra
Icvh persönlich habe das genau umgekehrt empfunden. In den 90ern hatte gefühlt jeder auf dem Schulhof ein Messer bei sich. Besonderes Butterflymesser waren eher ein Spielzeug als eine Waffe. Ich kannn garnicht mehr zählen, wieviele Butterflymesser ich zwischen 14 und 20 Jahren verschlissen oder verloren habe. Die anderen Jungs auf dem Schulhof oder Strasse hatten auch oft ein Springmesser. Aber das mochte ich damals noch nicht, da man damit weniger Tricks machen konnte.
Das man aber ein Teppichmesser bei sich führte war in der tat eher seltener der Fall.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 12:36
Zitat von ZiegenpetraZiegenpetra schrieb:Fühlte sie sich bereits bedroht oder war das Tragen einer Stichwaffe in diesen Kreisen (linksradikal) normal?
In linksradikalen Kreisen trägt man eher Schusswaffen und weniger Teppichmesser.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 12:44
@Ziegenpetra @emz Nun bezeichnete sich das Oper ja selbst als linksradikal; die Hausbesetzer-Szene der damaligen Zeit würde ich dagegen allgemein eher als links-alternativ verorten.

Neben dem originär politischen Anliegen (gegen Leerstand und Spekulation mit Wohnraum) stand bei vielen sicher auch ein alternatives Lebensmodell jenseits der bürgerlichen Norm im Vordergrund.

Insofern verwundert es, dass niemand aus diesen Kreisen zu einer Aussage bereit war seinerzeit.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 13:39
Zitat von ZiegenpetraZiegenpetra schrieb:Fühlte sie sich bereits bedroht oder war das Tragen einer Stichwaffe in diesen Kreisen (linksradikal) normal?
Nein, als Frau nimmt man eher Pfefferspray oder andere weniger gewaltsame Waffen. Auf dem Schulhof spielen die Jungs mit Messern, aber nicht die Mädchen. Es ist daher sehr gut möglich, daß sie schon vorher bedroht wurde.

Auch die Tatwaffe, ein Küchenmesser der Marke Luna, ist außergewöhnlich. Mit 5,5cm Klingenlänge ist es nicht einfach, jemanden zu töten. Das sieht mir sehr nach Amateur oder einmalige Beziehungstat aus. Hier nochmal ein Foto:


weltzer messer


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:02
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Nein, als Frau nimmt man eher Pfefferspray oder andere weniger gewaltsame Waffen.
@Dancingfool
Zumindest wenn man sich verteidigen will, ist diese Aussage richtig. Ein Teppichmesser würde ich persönlich eher als Angriffswaffe sehen.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:27
Auch ich danke für das Eröffnen des Threads.

Die Sache mit dem Teppichmesser fand ich auch merkwürdig, so wie es mir nicht ganz verständlich ist, warum jemand (aus Angst vor Einbrechern?!) Tag und Nacht das Licht brennen ließ. Sie lebte ja eher bescheiden und nicht unbedingt in bevorzugter Lage. Objekte der Begierde werden in ihrer Wohnung nicht zu erwarten gewesen sein.

Da das persönliche Umfeld nicht mit der Polizei reden wollte, und sie selbst zu Nachbarn kaum Kontakt hatte, muss die Info mit dem stets mitgeführten Cutter und der Beleuchtung von der Familie gekommen sein. Ich frage mich, ob diese Begründungen nicht vorgeschoben sind, also ob es eine andere vermutete Bedrohung gab, über die sie aber nicht sprach.

In der Nacht der Ermordung telefonierte ein Mann in ihrer Wohnung. War das so auffällig oder selten, dass es sich die Nachbarin merkte, denn über die Ermordung kann sie erst Tage später informiert worden sein.

Auch erscheint es mir sehr merkwürdig, wenn eine als vorsichtig/ängstlich beschriebene Frau (Cutter als Waffe dabei, Licht nicht ausschalten) nachts alleine und ohne Geld unterwegs ist. Gut, sie hätte ein paar Münzen lose in der Tasche gehabt haben können, um im Notfall jemanden anzurufen.

Wäre es in linksalternativen auch undenkbar gewesen, mit der Polizei zu sprechen? Ich glaube nicht. Da wäre der Tod einer Freundin wichtiger gewesen als irgendwelche Abneigungen. Deswegen glaube ich, dass sie dem linksradikalen Spektrum angehört hat.

Wovon hat sie eigentlich gelebt? Vom BAföG oder Unterhalt der Eltern alleine hätte sie sich kaum eine eigene Wohnung leisten können.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:34
Das Cuttermesser hatte sie wohl stets zu ihrer Verteidigung dabei.
Sie ist ohne Bewusstsein und hat ein Cuttermesser in der Hand, dass sie stets zu ihrer Verteidigung mit sich führte.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html

Mit diesem "Klaus" verbindet sich die Psychologie. Sie wollte nach dem Fachabitur in die Psychologie und er soll als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben.
Vielleicht haben die beiden sich online kennengelernt ? in einem Forum über Psychologie ?

Die Entfernung der Wohnorte ist auch nicht unerheblich - sie dürften dann sehr wahrscheinlich eine Wochenendbeziehung geführt haben.
Die Ermittler sind weiterhin auf der Suche nach zwei wichtigen Zeugen. Einer soll „Klaus“ heißen, und mit ihm soll sie jahrelang und bis zu dem Mord befreundet gewesen sein. Es heißt, „Klaus“ sei Psychologe aus dem Raum Heidelberg (Baden-Württemberg), war damals Mitte 30 und arbeitete bei einer Behörde oder Einrichtung.

Der zweite Gesuchte ist ein junger Mann namens „Thomas“ oder „Tommy“ aus der Hausbesetzerszene in Köln. Auch er soll im Leben des Opfers zuletzt eine Rolle gespielt haben.
Quelle: https://www.bild.de/regional/koeln/aktenzeichen-xy-mordfall-andrea-weltzer-28-aus-koeln-in-sendung-672a26469438f059af5a9049
Was die Polizei herausfindet: Rund zwei Jahre lang soll Andrea Weltzer mit einem Mann namens Klaus zusammen gewesen sein, der als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll.
Quelle:
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html

Hat die Stadt Heidelberg kein Archiv über die Psychologen die für sie arbeiten oder gearbeitet haben ?
Für evtl. Rückfragen von Behörden / Polizei / Patienten ?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:37
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Vielleicht haben die beiden sich online kennengelernt ? in einem Forum über Psychologie ?
1991/1992? Da gab es noch kein Internet. Jedenfalls nicht für den normalen Durchschnittsbürger.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:43
In welchen Bereichen arbeiten Psychologen die bei einer Stadt arbeiten ? -
hier ein Beispiel der Stadt Hamburg - nur dass man sich das dann besser vorstellen kann.
Die Psychologinnen und Psychologen bei der Stadt Hamburg sind näher an den Bewohnerinnen, Bewohnern und Beschäftigten der Stadt, als in jedem anderen Beruf. Die enge Zusammenarbeit mit Menschen jeden Alters und aus allen sozialen Schichten macht den Job so einzigartig und wertvoll. Und genau so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete: Von der Arbeit in Behörden über den Strafvollzug, von der Polizei bis zum Gesundheitsamt.
Quelle: https://www.karriere.hamburg/einstiegsmoeglichkeiten/direkteinstieg/gesundheitswesen/psychologin-psychologe
Zitat von Henry_ArmitageHenry_Armitage schrieb:1991/1992? Da gab es noch kein Internet. Jedenfalls nicht für den Otto-Normal-Bürger.
ich war nicht ganz sicher. Du hast Recht .Vielleicht durch eine Zeitungsanzeige ? suchte sie evtl. psychologische Hilfe - und blätterte einfach mal die Zeitung durch , wo es psychologische Hilfe gibt ? evtl. bewusst weiter weg von ihrem zu Hause - nur telefonisch ?

ist schon sehr vielfältig die Aufgabengebiete der psych. Hilfe.

https://www.heidelberg.de/HD/Leben/hilfe+bei+psychischen+erkrankungen.html


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:47
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Hat die Stadt Heidelberg kein Archiv über die Psychologen die für sie arbeiten oder gearbeitet haben ?
War denn ein Archiv überhaupt erforderlich? Die Beziehung war noch nicht lange zu Ende. Die Ermittler werden zeitnah bei der Stadt Heidelberg angefragt haben.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:47
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ich war nicht ganz sicher. Du hast Recht .Vielleicht durch eine Zeitungsanzeige ? suchte sie evtl. psychologische Hilfe - und blätterte einfach mal die Zeitung durch , wo es psychologische Hilfe gibt ? evtl. bewusst weiter weg von ihrem zu Hause - nur telefonisch ?
Ich habe nicht wirklich eine Idee, wie die beiden sich kennengelernt haben könnten. Internet schließe ich aus. Zeitungsanzeige? Möglich. Aber glaube ich auch nicht so richtig dran. Vielleicht eher durch gemeinsame Kontakte in der Hausbesetzerszene?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:53
Zitat von Henry_ArmitageHenry_Armitage schrieb:Ich habe nicht wirklich eine Idee, wie die beiden sich kennengelernt haben könnten
Vielleicht war Andrea Weltzer eine (ehemalige) Klientin?

Beziehungen können sich auch daraus ergeben, und auch der Wunsch, sich beruflich mit Psychologie befassen zu wollen, fußt nicht selten darauf, dass man das Berufsfeld als Klientin kennengelernt hat.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 14:58
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht war Andrea Weltzer eine (ehemalige) Klientin?

Beziehungen können sich auch daraus ergeben, und auch der Wunsch, sich beruflich mit Psychologie befassen zu wollen, fußt nicht selten darauf, dass man das Berufsfeld als Klientin kennengelernt hat.
Ist auch eine Möglichkeit. Aber dagegen spricht, dass Andrea in Köln lebte und der Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll. Dann müsste Andrea also entweder über Kontakte nach Heidelberg verfügt haben und/oder der Psychlologe müsste über Kontakte nach Köln verfügt haben. Köln und Heidelberg liegen ja doch geographisch recht weit auseinander.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 15:53
Wie kommt man denn auf die Idee mit dem Cuttermesser. Da kann die Klinge abbrechen, sie ist sogar eigens dafür konzipiert und dann gibt es keinen Schutz, beim Ausüben von Druck, mit den Fingern in die Klinge zu rutschen. Da ist jeder Schraubenzieher oder Autoschlüssel besser geeignet, einen Angriff abzuwehren.

Ich persönlich trage gern so einen Hirschfänger bei mir, entweder in der Handtasche oder griffbereit in der Manteltasche.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 15:58
Die Frage, die ich mir stelle: hat es diesen Klaus wirklich gegeben oder entsprang diese Figur einer Wunschvorstellung, verortet weit genug entfernt, um sie dem unmittelbaren Umfeld nicht vorstellen zu müssen.

Rudi Cerne hatte ich so verstanden, dass man in dieser Funktion bei der Stadt Heidelberg niemanden ermitteln konnte.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 15:58
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht war Andrea Weltzer eine (ehemalige) Klientin?
Das ist eigentlich ein vollkommenes Tabu, aber who knows.
Zitat von emzemz schrieb:Wie kommt man denn auf die Idee mit dem Cuttermesser. Da kann die Klinge abbrechen
Das habe ich auch gedacht. Zum Schutz ist ein Cutter gänzlich ungeeignet. Wenn man die Klinge auf die Länge wie bei einem Messer rausfährt, bringt sie ganz schnell. Ich benutze einen Cutter, um Kartons zu zerschneiden. Wenn man die Klinge auf "Normalbetrieb" rausfährt, kann man damit jemanden allenfalls leicht verletzen.

Da wäre ein Taschenmesser eine bessere Methode der Abwehr.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

11.11.2024 um 15:59
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Die Frage, die ich mir stelle: hat es diesen Klaus wirklich gegeben oder entsprang diese Figur einer Wunschvorstellung?
Das habe ich auch so rausgehört. Ein Phantom.


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