sallomaeander
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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)
11.11.2024 um 10:55In der abgebrochenen Ausgabe von Aktenzeichen XY ungelöst vom 06.11.24 wurde der Cold Case Andrea Weltzer aus Köln thematisiert. (Die Sendung war später in voller Länge auf ZDF neo zu sehen, sowie in der ZDF-Mediathek.)
In einem Filmfall wurde die Geschichte der 28jährigen, die zur Tatzeit in einer Wohnung in Köln-Ehrenfeld lebte, dargestellt. Das Opfer wurde in der Nacht zum Dienstag, dem 7. Januar 1992, schwer verletzt aufgefunden und erlag wenig später im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Andrea Weltzer hatte ihren Job bei der Post aufgegeben, um auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur nachzuholen. In der Folgezeit bewegte sie sich häufig in der damaligen Hausbesetzer-Szene, sie selbst bezeichnete sich als "linksradikal". Dies spielt für den Fall insofern eine Rolle, als die Menschen, mit denen sich Andrea Weltzer umgab, offenbar nicht bereit waren, Aussagen bei der Poliizei zu machen.
Rätselhaft ist der Tatort. Sie soll in der Nähe des Tatorts bereits zuvor in den Malote-Stüffje gesehen worden sein, einer Kneipe in der Nähe des namensgebenden Friedhofs. Welchen Bezug sie zu der Gegend hatte, oder wen sie dort getroffen haben könnte, ist unbekannt.
Die Tat geschah mit einer ungewöhnlichen Tatwaffe: Es handelte sich um ein Küchenmesser mit geringer Klingenlänge:
Ein Zeugin will vor der Tat eine Männerstimme in der Wohnung des Opfers gehört haben.
Die Tatwaffe blieb am Tatort zurück; das Tatopfer war ihrerseits mit einem Teppich- bzw. Cuttermesser bewaffnet.
Nach wie vor ungeklärt ist die Identität zweier Männer, die im Leben von Frau Weltzer eine Rolle gespielt haben sollen: Ein "Thomas" oder "Thommy", sowie ein "Klaus", der als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll:
Bildquelle: https://www.zdf.de/assets/xy608-fall5-mordopfer-100~1280x720?cb=1730920505224
Die Fragen, die die Ermittler stellen, sind folgende:
In einem Filmfall wurde die Geschichte der 28jährigen, die zur Tatzeit in einer Wohnung in Köln-Ehrenfeld lebte, dargestellt. Das Opfer wurde in der Nacht zum Dienstag, dem 7. Januar 1992, schwer verletzt aufgefunden und erlag wenig später im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Auf dem Fahrradweg der Kreuzung, direkt gegenüber des Melatenfriedhofs, lag die damals 28-jährige Andrea Weltzer – schwer verletzt und nicht mehr ansprechbar. Noch an diesem Januartag vor 32 Jahren erlag sie ihren Stichverletzungen. Ein Täter konnte bis heute nicht gefunden werden – das soll sich nun endlich ändern.Quelle: https://www.express.de/koeln/mitten-in-koelner-fall-zdf-bricht-akzenteichen-xy-ploetzlich-ab-891977
Andrea Weltzer hatte ihren Job bei der Post aufgegeben, um auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur nachzuholen. In der Folgezeit bewegte sie sich häufig in der damaligen Hausbesetzer-Szene, sie selbst bezeichnete sich als "linksradikal". Dies spielt für den Fall insofern eine Rolle, als die Menschen, mit denen sich Andrea Weltzer umgab, offenbar nicht bereit waren, Aussagen bei der Poliizei zu machen.
Andrea Weltzer bezeichnet sich selbst als links-radikal. Viele ihrer Freunde gehören der Kölner Hausbesetzer-Szene an. Deshalb wird es später für die Polizei schwer werden, Personen zu finden, die Andrea Weltzer gekannt haben und bereit sind, mit den Ermittlern zu sprechen.Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html
Rätselhaft ist der Tatort. Sie soll in der Nähe des Tatorts bereits zuvor in den Malote-Stüffje gesehen worden sein, einer Kneipe in der Nähe des namensgebenden Friedhofs. Welchen Bezug sie zu der Gegend hatte, oder wen sie dort getroffen haben könnte, ist unbekannt.
Rätsel gibt der Polizei auch der Tatort an der Aachener Straße in Köln-Lindenthal auf. Es konnte bisher nicht geklärt werden, warum sich Andrea Weltzer mehrfach dort aufgehalten hat. Erstmals am Sonntag, 5. Januar 1992, anderthalb Tage vor ihrem Tod. Andrea Weltzer soll am Nachmittag in einer für sie untypischen Kneipe namens „Malote-Stüffje“ gegessen haben, gegenüber dem Melaten-Friedhof.Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html
Die Tat geschah mit einer ungewöhnlichen Tatwaffe: Es handelte sich um ein Küchenmesser mit geringer Klingenlänge:
Die tödlichen Stiche wurden Andrea Weltzer mit einem Küchen- oder Obstmesser zugefügt, mit schwarzem Griff, Hersteller: LUNA, Klingenlänge ca. 5,5 cm.Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html
Ein Zeugin will vor der Tat eine Männerstimme in der Wohnung des Opfers gehört haben.
Die Tatwaffe blieb am Tatort zurück; das Tatopfer war ihrerseits mit einem Teppich- bzw. Cuttermesser bewaffnet.
Nach wie vor ungeklärt ist die Identität zweier Männer, die im Leben von Frau Weltzer eine Rolle gespielt haben sollen: Ein "Thomas" oder "Thommy", sowie ein "Klaus", der als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll:
Was die Polizei herausfindet: Rund zwei Jahre lang soll Andrea Weltzer mit einem Mann namens Klaus zusammen gewesen sein, der als Psychologe für die Stadt Heidelberg gearbeitet haben soll. Ab Herbst 1991 soll sie dann mit einem Mann namens Thomas, oder Tommy liiert gewesen sein. Bis heute konnten beide Männer nicht ausfindig gemacht werden. Sie werden als wichtige Zeugen gesucht.Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy608-fall5-toedliche-stiche-100.html
Bildquelle: https://www.zdf.de/assets/xy608-fall5-mordopfer-100~1280x720?cb=1730920505224
Die Fragen, die die Ermittler stellen, sind folgende:
Quelle: ebda.
- Wer hat Informationen über die Tat und ihre Hintergründe?
- Wer glaubt, den Täter zu kennen?
- Wer kannte Andrea Weltzer und kann der Polizei Informationen zu ihrem damaligen Umfeld geben?
- Wer glaubt, die beiden als Zeugen gesuchten Männer namens Klaus und Tommy zu kennen?