anniz schrieb am 13.01.2024:r-Set bin ich ehrlich gesagt vorher nicht ausgegangen. Das wäre deshalb auch eine Art Untersetzer, die ich vielleicht bei einem Kindergeburtstag verwendet hätte, aber vermutlich nicht in einer Hausbar. Selbst in den 70ern nicht. Mir erscheinen die Untersetzer auch recht klein im Durchmesser in Relation zum Muster des darunterliegenden Stoffmusters auf dem Foto der Verkaufsartikel. Möglicherweise waren diese Untersetzer schon allein von der Größe her für kleine Trinkgläser, wie man sie eher für Kinder verwendet hat gedacht und von daher ein Kinderartikel?
Die Untersetzer haben einen Durchmesser von 8,5cm wie
@sallomaeander durch den Kauf eines "Vergleichsets" aus dem Internet herausfinden konnte.
Also größer als von den EB geschätzt (sie schätzten 6-8cm Durchmesser der Untersetzer) und somit nicht sooo auffällig klein, dass man davon ausgehen könnte, dass diese Untersetzer für Kindergläser gedacht gewesen sind.
frauZimt schrieb am 13.01.2024:Und dann gäbe es ja auch noch die Möglichkeit, vorher kurz durchzurufen und die Situation zu erfragen.
Könnte ich mir sehr gut vorstellen, auch wenn im Filmfall bei "Aktenzeichen XY ungelöst" im Haus der Familie W. kein Telefon zu sehen war.
M E kann man daraus keineswegs schlussfolgern, dass dies automatisch bedeutet, Familie W habe keinen Telefonanschluss besessen.
Bei einem Einfamilienhaus in Westdeutschland im Jahre 1977 würde es mich doch ziemlich überraschen, wenn sie
kein Telefon besessen hätten.
SpiderWeb schrieb am 13.01.2024:e Fall ist Indirekt meines Erachtens ohnehin geklärt. Es fehlt nur das letzte Mosaiksteinchen.
D.h. Du gehst davon aus, dass die männliche Person, deren Stimme der Nachbarsjunge erkannt haben will, der Täter gewesen ist?