Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
28.03.2025 um 10:25Jetzt, mit dem neuen Wissen aus der gestrigen PK, die möglichen Abläufe am Verschwindetag zu hinterfragen, überzeugt.AlteTante schrieb:Mir fehlt immer noch die Phantasie, dass jemand wirklich so dreist sein könnte, mitten auf einer engen Dorfstraße, wo man von zig Leuten heimlich beobachtet werden könnte, ein kleines Kind in ein Auto zu packen, wenn davon auszugehen ist, dass gleich eine Aufsichtsperson um die Ecke biegt. Und ein Auto, also etwas Bewegliches mit Versteckmöglichkeit, müsste es ja wohl gewesen sein, in dem Emile so schnell verschwunden wäre.
Einiges bleibt jedoch, in den kleinen Dörfern in Südfrankreich kleben die Leute nicht an der Fensterscheibe wie in Duisburg. Erst seit dem Vorfall mit Émile und der ständigen Polizeipräsenz sind die Dorfbewohner wachsamer, wie @anthe kürzlich aus dem Video berichtete:
Am Verschwindetag dürfte es eher so gewesen sein: hochsommerliche Trägheit, geschlossene oder angelehnte Fensterläden.anthe schrieb am 23.03.2025:23.03.2025 um 18:11
Ich habe mal bis Minute 21 (ab dann kommt die Buchautorin aus Le Vernet zu Wort) reingehört und versucht das Wichtigste zusammenzufassen, jeweils mit Zeitstempel.
(...)
Eine Einwohnerin spricht von Paranoia. Ein anderer sagt, sobald ein Auto kommt, gehen drei Fensterläden auf.
CharliesEngel schrieb am 28.08.2023:28.08.2023 um 12:47
versteckt
Zu einer Sichtung und einem Erkennen am Gründreieck möchte ich noch einige Gedanken einbringen:
Mir war anfänglich nicht klar, wie groß die Fläche des Gründreiecks doch ist. Die hier eingestellten Fotos aus Vogelperspektive (Bild Nr. 29) zeigen es: so groß wie eines der kleineren Häuser des Weilers.
Auf Bild 22 erkenne ich ohne Ranzoomen nicht, wer und was die Menschen ganz hinten sind und machen.
Dazu die Hitze, die Fensterläden werden tagsüber zumeist wohl geschlossen oder leicht zugezogen gehalten und eher in den kühleren Stunden des Morgens oder nachts zum Lüften geöffnet.
Dazu mögliche Blendung durch die Sonne oder Schattierungen.
Wenn dann noch der menschliche Faktor hinzukommt und die passende Brille fehlt: All dies gibt einer Sichtung geringe Chancen und einem Erkennen z. B. des Autokennzeichens ebenso.