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Mord an Rebwar K. in Dortmund

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2020, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Rebwar K. in Dortmund

29.12.2021 um 19:19
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Warum?
Die große Anzahl an Messerstichen ist doch vermutlich ein Hinweis auf ein hochemotionales Geschehen.
Weil Frauen, die morden, sich in der überwiegenden Anzahl der Fälle "weicheren" Methoden bedienen (etwa Vergiften oder Ersticken). Ist kriminalwissenschaftlich belegt. Über 40 Messerstiche sind außergewöhnlich brutal, ein regelrechtes Blutbad. Das spricht sehr gegen eine weibliche Mörderin.
"Das ist schon seit Jahrhunderten so, dass Männer in erster Linie dazu neigen, die eigenen Hände zu gebrauchen, also Würgen und Drosseln, oder eben Hilfsmittel zu benutzen, Pistolen, Schlagstöcke, was gerade zur Hand ist. Und Frauen töten eben ganz anders, weil sie eben ihrem Opfer in aller Regel auch körperlich unterlegen sind, es bleibt gar nichts anderes. Und dann wird eben zu Hilfsmitteln gegriffen wie Gift oder Überdosen von Medikamenten, oder die Opfer werden eben erstickt.Quelle
Im Gegensatz zu Männern, die primär mit Waffen wie Pistolen, Messern oder anderen schweren Gegenständen töten, greifen Frauen zu eher „weichen“ Hilfsmitteln: Kissen oder Gift sind die Waffen ihrer Wahl.Quelle (Archiv-Version vom 18.05.2022)



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Mord an Rebwar K. in Dortmund

29.12.2021 um 21:07
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb:Das spricht sehr gegen eine weibliche Mörderin.
Grundsätzlich ist bei so einem Szenario eine weibliche Mörderin unwahrscheinlicher, ja.
Aber die statistischen Werte schließen eine Frau als Täterin nicht grundsätzlich aus.
Du schließt eine Frau als Täterin im vorgerigen Post aus, das aber gibt die Statistik nicht her, daher meine Nachfrage.

Es gibt auch sehr brutale "Messermörderinnen", siehe die Täterin, die in Potsdam 4 behinderten Menschen die Kehle durchgeschnitten hat.

Angesichts der gefundenen DNA, der von Zeugen gehörten Frauenstimme in einem Streitgespräch und der Aussagen, R.K. habe verschiedene Frauenbekanntschaften gehabt, würde ich eine weibliche Täterin nicht grundsätzlich ausschließen.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

30.12.2021 um 01:55
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Du schließt eine Frau als Täterin im vorgerigen Post aus, das aber gibt die Statistik nicht her, daher meine Nachfrage.
Ich persönlich schließe eine weibliche Täterin aus, ja. Du magst es vielleicht anders sehen, aber für Diskussionen sind wir ja alle hier.
Wenn es sich um eine weibliche Täterin handelte hätte das der Zeuge mit dem Hund anhand der Statur der Person sicher erkannt. Natürlich gebe es da auch gewisse Tricks eine weibliche Figur etwas zu kaschieren, aber dennoch.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:siehe die Täterin, die in Potsdam 4 behinderten Menschen die Kehle durchgeschnitten
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Was auch noch zu bedenken ist: Bei Rebwar K. hätte eine Frau 40 Messerstiche aufgrund der körperlichen Unterlegenheit sicher gar nicht erst "geschafft".

Was ich mir evtl. noch vorstellen könnte wäre dass eine weibliche Bekanntschaft von Rebwar K. insofern involviert war als dass sie gemeinsam mit ihrem Mann/Freund die Tötung plante, der Mann jedoch die tatausführende Person war - oder aber dass der Mann die Tat gänzlich allein plante, sie Wind davon bekam und sich zum Tatort begab um Rebwar K. zu warnen/den Täter aufzuhalten.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

30.12.2021 um 07:39
Ich kann mir schon eine Frau als Täterin vorstellen.
Sie passt ihn ab, will eine Aussprache oder ihn mit anderen Tändeleien konfrontieren, er beleidigt sie/weist sie ab/macht sich lächerlich über sie (bspw.: als wenn ich mit dir eine Beziehung will, guck dich doch mal an, etc, pp). Da kann man/frau schon mal richtig wütend werden und vlt. sogar regelrechten Hass entwickeln. Sie muss ja nur einmal richtig treffen (Herz) und er sackt zusammen. Die Chancen stehen wohl gar nicht mal so schlecht, weil der Angriff überraschend kommt und dann sticht sie immer weiter auf ihn ein.
Für mich wäre soetwas möglich.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

31.12.2021 um 18:46
Zitat von BrausebonbonBrausebonbon schrieb:Ich kann mir schon eine Frau als Täterin vorstellen.
Sie passt ihn ab, will eine Aussprache oder ihn mit anderen Tändeleien konfrontieren, er beleidigt sie/weist sie ab/macht sich lächerlich über sie (bspw.: als wenn ich mit dir eine Beziehung will, guck dich doch mal an, etc, pp). Da kann man/frau schon mal richtig wütend werden und vlt. sogar regelrechten Hass entwickeln. Sie muss ja nur einmal richtig treffen (Herz) und er sackt zusammen. Die Chancen stehen wohl gar nicht mal so schlecht, weil der Angriff überraschend kommt und dann sticht sie immer weiter auf ihn ein.
Für mich wäre soetwas möglich.
Ich habe mal bei YouTube ein Video gesehen, in dem gemeinsam mit einem Mediziner und einem Kampfsportlehrer ein Messerangriff simuliert wurde und sich der Verteidiger ohne Waffen gegen einen Angreifer wehren sollte. Ich erinnere mich, dass der Verteidiger trotz Kampfsporterfahrung an mehreren Stellen getroffen wurde, die bei einem echten Messer schwere bis tödliche Verletzungen hervorgerufen hätten. Soweit ich weiß, wurde das Experiment auch mit einem körperlich unterlegenen Angreifer durchgeführt und das "Ergebnis" war nur marginal besser für das Opfer.

Lange Rede, kurzer Sinn, als durchschnittliche Frau einen durchschnittlichen Mann zu erstechen, ist keinesfalls unmöglich. Wenn der Angriff womöglich noch aus dem Hinterhalt erfolgte und das Opfer sich nicht vernünftig wehren konnte, halte ich auch den Tatablauf mit 40 Stichen für denkbar.

Dass Frauen eher zu anderen Tatwerkzeugen greifen, ist natürlich richtig und deswegen würde ich auch eine Frau als Täter eher ausschließen.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

03.01.2022 um 01:07
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb am 29.12.2021:Weil Frauen, die morden, sich in der überwiegenden Anzahl der Fälle "weicheren" Methoden bedienen (etwa Vergiften oder Ersticken). Ist kriminalwissenschaftlich belegt. Über 40 Messerstiche sind außergewöhnlich brutal, ein regelrechtes Blutbad. Das spricht sehr gegen eine weibliche Mörderin.
Statistiken in allen Ehren, nur sagen sie über Einzelfälle nichts aus.
Es kann sich hier also sehr wohl um eine weibliche Täterin gehandelt haben, die evtl. zurückgewiesen wurde und aus blinder Eifersucht, verletzten Stolz heraus, getötet hat.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

03.01.2022 um 07:59
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb am 29.12.2021:Stimmt, davon wurde in XY so gar nichts erwähnt.... womöglich war "der Täter" gar überhaupt eine Frau, auch wenn diese Tötungsart eher sehr außergewöhnlich für eine weibliche Person wäre.
Aber sie sagen doch, dass eine Nachbarin Krankenschwester sei und ihn fand.
Bei so nem Rettungsversuch hinterlässt man doch sicher DNA?


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

03.01.2022 um 10:26
Zitat von IvaIva schrieb:Aber sie sagen doch, dass eine Nachbarin Krankenschwester sei und ihn fand.
Bei so nem Rettungsversuch hinterlässt man doch sicher DNA?
Das ist natürlich auch sehr gut möglich !!


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

03.01.2022 um 21:54
Möglich wäre auch, das sich der Täter/in bei der Messerattacke verletzt hat u. möglicherweise einen Verband getragen hat.
Darauf wurde aber die Öffentlichkeit wohl nicht hingewiesen, darauf zu achten.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

03.01.2022 um 22:16
Zitat von boraboraborabora schrieb:Statistiken in allen Ehren, nur sagen sie über Einzelfälle nichts aus.
Es kann sich hier also sehr wohl um eine weibliche Täterin gehandelt haben, die evtl. zurückgewiesen wurde und aus blinder Eifersucht, verletzten Stolz heraus, getötet hat.
Es ist und bleibt aber trotzdem unwahrscheinlich. Rein theoretisch hätten es auch 8 Menschen sein können die auf ihn los gegangen sind, aber wie wahrscheinlich ist das? Weiß nicht was es an diesem Punkt nicht zu verstehen gibt. Außerdem hätte der Augenzeuge, wie schon gesagt, eine Frau anhand der Statur sicher erkannt. Das zusammen mit der sehr brutalen Tötungsart, den mehr als 40 Messerstichen, macht eine Frau als Täterin nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.
Zitat von IvaIva schrieb:Aber sie sagen doch, dass eine Nachbarin Krankenschwester sei und ihn fand.
Bei so nem Rettungsversuch hinterlässt man doch sicher DNA?
Guter Punkt.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

03.01.2022 um 23:56
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb:Es ist und bleibt aber trotzdem unwahrscheinlich.
Sehe ich anders u. wenn man sich auf unwahrscheinlich einigt, was ich nicht täte, schließt es eben nicht aus, das es eine Täterin gewesen sein könnte oder war.
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb:. Außerdem hätte der Augenzeuge, wie schon gesagt, eine Frau anhand der Statur sicher erkannt.
Es gibt immer wieder mal Augenzeugenberichte, die nicht der Realität entsprechen.
Aufgrund einer Statur, die man von Weitem, noch dazu in der Dämmerung also auf eine weibliche bzw. männliche Person schließen u. sich darauf verlassen, okay?
Zitat von Cleo114Cleo114 schrieb:. Das zusammen mit der sehr brutalen Tötungsart, den mehr als 40 Messerstichen, macht eine Frau als Täterin nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.
Überzeugt mich persönlich nicht.

Jedenfalls würde ich als Ermittler nicht darauf bauen, das es ein männlicher Täter war.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

10.11.2022 um 12:27
Leider scheint es in diesem Fall keine neue, positive Entwicklung zu geben, die zur Auflkärung führen könnte.

Ich hoffe nicht, das der Mord an Rebwar K. ungesühnt bleibt.


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Mord an Rebwar K. in Dortmund

10.11.2022 um 14:35
Ich denke dass ein Verwandter/ bekannter von seinen Frauenbekanntschaften der Täter ist. Gerade wenn man die Sozialstruktur Dortmunds kennt...
Denke dass da jemanden seine Nase nicht gepasst hat.


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