Domino420 schrieb am 10.10.2021:Es wurden Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Zyanid ausgeschlossen. Es wird aber sicher noch andere Möglichkeiten einer Vergiftung geben. Wobei man dabei auch nie die unmenschlichen Temperaturen außer Acht lassen darf. Vielleicht wurde etwas schlechtes gegessen, verunreinigtes Wasser getrunken oder ähnliches.
Ich seh zusätzlich zur Hitze noch eine weitere Möglichkeit, die dann den Ausschlag gegeben haben kann. Kennt jemand die Vegetation dort?
Wenn sie, schon bei starker Sonne, irgendwo durch einen Eibenwald oder alte Thujenbestände gewandert sind, oder sich da versucht, Schatten zu holen, dann haben sie sich mit Pech zusätzlich noch an Terpenen vergiftet, da manche Bäume an solchen Tagen große Mengen ätherische Öle abgeben können. Da sind dann z.b. hochgiftige Thujone oder Taxacin enthalten. Das passiert sicher nicht so leicht bei einem Lebensbäumchen im Garten, aber in den USA gibt es z.b. noch richtige Eibenwälder, die aber vor allem zur Blütezeit für die giftigen Pollen berüchtigt sind..
Wirkt sich bei Belastung dann eher ungesund aus.
Sinnvolle Nachweisbarkeit ist mir jetzt nicht so bekannt, stell ich mir aber auch bei Verwesung eher schwierig vor.
Sonst fällt mir nur noch Picknick und z.b. verdorbenes Hähnchen ein, Botulismustoxin.
(Schmeckt merkwürdig, komm geben wir den Rest lieber dem Hund)
Das wäre wohl auch nach drei Tagen in der brütenden Hitze kaum noch sinnvoll nachzuweisen, da es auch natürlicher Bestandteil von verwesenden Leichen ist, bzw. dann ohnehin gebildet wird.