@nodoc Du hast Recht, es ist verwunderlich dass man nach 4 Jahren die Skelette "mit dem Gesicht nach unten" gefunden hat, bzw. dass man da überhaupt noch was fand.
Ich denke dieses "Gesicht nach unten" kam einem Schreiberling einfach dazwischen und steht sicher in keinem offiziellen Bericht. Evtl. sind die Köpfe auch weggekullert und dann mit dem "Gesicht nach unten" irgendwo hängengeblieben.
@tinatarantula 2,7 Meilen mit einem kleinen Kind über Trampelpfade in so einem unwegsamen ("rugged terrain") Gelände ist schon ne Leistung. Mich wundert es nicht dass die Suchtrupps niemanden fanden. Auch wenn da ein Weg durchging, also zum Fundort der Skelette führte, was ich allerdings mal als Wildwechsel interpretiere. So wie das in den Zeitungsberichten beschrieben wird. Ein Wildwechsel der groß genug ist um einen Menschen aufrecht darauf gehen zu lassen ist noch lange kein bequemer Wanderpfad.
Allerdings - ich gehe mal davon aus die Personen starben innerh. der Tage bis zur Auffindung des Wagens - hätte man in der Gegend sicherlich ein paar Aasfresser über der Stelle an der die Leichen gefunden wurden, sehen müssen. Aber vielleicht war es auch nebelig oder man achtete da einfach nicht drauf, als die Suchtrupps losgingen.
@Cottingley Danke für die Artikel. Da wird klar wie es zum "Face Down" kam. Die Skelette bzw. Schädel sanken etwas in die Erde ein, auf der sie lagen. Nach vier Jahren und viel Schnee bzw. Regen kein Wunder.
Wegen des Geldes und des Hundes im Wagen...ich glaube man wollte evtl. zuerst "nur kurz" nach etwas schauen. Und evtl. kam der Entschluß "hier ist ein guter Ort zu sterben" spontan nach der Zeit die man lief.
Ich meine, Sherilyn war manisch-depressiv, glaube an Geister und glaubte selbst eine Hexe zu sein. Selbst ihr Mann Bobby glaubte wohl daran in seinem Haus gäbe es einen "Krieg der bösen Geister" und wollte Munition gegen die Geister kaufen. Kann von uns jemand nachvollziehen was diese beiden wohl "sahen" oder "spürten" als sie meinten aus dem Auto auszusteigen? Verlaufen haben sie sich sicher nicht....oder man ist mit Absicht ins Nichts gelaufen.
Kein Mensch kann genau sagen was die Erwachsenen gedacht haben, als sie das Auto mit ihrer Tochter verließen. Evtl. haben sie ihrer Tochter gesagt sie kommen "gleich zurück" und ließen den Hund deswegen zurück, um ihre Tochter zu beruhigen, damit sie mitgeht.
Das Geld war sicher dabei um ihnen ein Leben zu finanzieren bis sie das fanden, was auch immer sie gesucht haben. Das Geld war immerhin so unwichtig, dass sie es auf diesem Trip zu Fuß nicht benötigten. Ist ja auch interessant das sie das Geld weder besonders gut versteckten, noch mitnahmen. Auch hatten sie keine Jacken oder Rucksäcke dabei, die hätte man sicher in der Nähe der Skelette gefunden.
Ich nehme an die Aussage der Familie "neu anzufangen" hatte sich eher auf ein neues Leben in einem Jenseits oder einer anderen Sphäre bezogen, als darauf in dieser Gegend wirklich ein Haus zu bauen und dort irgendwie zu leben. Ohne Jobs, genügend Geld und Erfahrungen als Selbstversorger in dieser einsamen Gegend, ist so ein "Neuanfang" unheimlich schwer. 35.000 USD hätten nichtmal für einen Hausbau gereicht.
Daher glaube ich, dass sie einfach losfuhren, nicht genau wussten was sie finden würden, den "Neuanfang" als glaubhaften Grund für alle anführten wegzufahren und auch so viel Geld von den Konten abzuheben, aber im Grunde einen ganz anderen Neuanfang suchten als alle ahnten und die kleine Tochter mitnahmen.