Hathora schrieb:2.- Mann am Tresen beim Geldwechseln
Zwischen 35 und 40 Jahre, dunkelhaarig, mit Bart und grösser als sie. Stand an der Rezeption in ihrer Nähe und hat Geld gewechselt.
(mit Bart fett geschrieben von mir) Vom einem Bart ging nie die Rede, laut vg Dokument.
Du hattest hier aus einem früheren Beitrag von mir zitiert. Wo effektiv etwas von einem Bart steht.
Keine Ahnung wie mir dieser Übersetzungs Fehler unterlaufen ist. Ich muss mich für dieses Irreleiten entschuldigen.
Wie gesagt von einem Bart hat E.T.Gjertsen nie etwas gesagt. Deshalb ist es immer besser sofort den Originaltext zu verlinken.
Hathora schrieb am 02.08.2019:J.Hypolite schrieb am 04.04.2018:
Chief receptionnist Supervisor Evy Tudem Gjertsen sagt z.B. im VG Film folgendes zur Szene an der Rezeption:
" Sie hätte eine leicht andere Erinnerung (des Check ins von JF an dem Abend) als Sascha René Anonsen, der damalige Rezeptionnist.
Sie hat mitgeholfen JF einzuchecken (oder hat es aus ein paar meter daneben mitbekommen). Neben JF kann sie sich an einen Mann erinnern, 35-40 Jahre alt, mit Bart.
Sacha A., damaliger Receptionnist war sich bei seiner Zeugenaussage (5,6 Juni ? 1995) nicht 100% sicher IF am R.Tresen vor sich stehen gesehen zu haben. Möglicherweise aber hatte er sie doch gesehen beim Einchecken um 22.40p.m.
E.T.Gjertsen jedoch sagte einige Tage nach dem "Mord" bei der Polizei aus dass sie JF zusammen mit einem Mann (etwas grösser als sie und etwas älter) sei es beim Einchecken oder kurz darauf (evtll. beim Geldwechseln) gesehen hatte, von ihrem Supervisor Posten an der Rezeption aus. Dazu steht sie auch heute noch 22 Jahre später (2017) wie LCW uns mitteilte.
Hathora schrieb:3.- ein ausländisches Paar
Ein Gast aus Zimmer 2018 will ein ausländisches Paar gesehen haben. Ausländisch definieren könnte man Menschen über die Sprache ( eventuell hat der Gast gehört, dass das Paar in einer Fremdsprache kommunizierte) oder das Aussehen (Eventuell waren das die dunkelhaarige Jennifer und ihr dunkelhaariger Begleiter mit Bart). Ausserdem hörte sie in einer Nacht Lärm aus Nachbarzimmer 2816.
Aus einem Nachbarzimmer wohl ja, aber B.S. sagt in ihrer Zeugenaussage (9 Tage nach dem Geschehen) nie etwas von Zimmer 2816, auch sagt sie nicht direkt dass dies in der Nacht von Freitag auf Samstag war.
TatzFatal schrieb:Oder sie war selbst aus Luxemburg. Der Ausländeranteil war und ist hoch in Lux, und Grenzgänger aus dem Saarland, Frankreich, Belgien der tägliche Wahnsinn auf den Autobahnen, und in Lux selbst.
JF stammt ganz sicher nicht aus Luxemburg, auch wenn man dort an einem Ort die selbe Postleitzahl vorfindet als in ihrem Plaza Anmeldezettel.
Was Postleitzahlen angeht, die allermeisten Länder haben das Postleitzahlensystem in den 60er Jahren eingeführt. 4stellige Postleitzahlen gibt es, ich zitiere nur ein paar davon: in Belgien, Danemark, Lettland, Luxemburg, Norwegen, Oesterreich, Ungarn, Schweiz...1993 wurde im wiedervereinigten Deutschland ein neues fuenfstelliges Postleitzahlensystem eingeführt. Bis dahin gab es ebenfalls in der DDR das 4 stellige Postleitzahlensystem. Leider hab ich bis jetzt kein damaliges Verzeichnis aller Postleitzahlen der alten DDR finden können. Interessant wäre es allemal zu sehen welche Postleitzahlen in Thüringen existierten.
temporari schrieb:Hathora schrieb:
Und unauffällig hat sich der Gast ja Verhalten. Kein Mensch könnte sich an ihn erinnern. Nicht mal die Gästekartei.
Ausgerechnet der Gast, aus dessen Zimmer die Zeitung bei JF im Zimmer gefunden wurde, ist aus der Gästekartei verschwunden? Da kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
Um weiteren Missverständnissen oder falschen Interpretationen vorzubeugen, es gilt zu beachten dass die Plaza Frau Geschichte sich real im Juni 1995 abspielte und dann 2017/2018 durch LCW/VG einer erneuten Analyse unterzogen wurde
Tuxhater schrieb am 29.11.2017:Einen sehr sehr detaillierten Bericht gibt es hier:
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177
Wie gewusst schlossen die Osloer Ermittler in der Nacht vom 3.auf den 4.Juni wegen der sattsam bekannten Umstände (vorschnell) auf Suizid. Es ist nicht so dass keine Gästezeugen befragt wurden. Direkte Nachbarn der JF wie die beiden "newlyweds" Brautpaare wurden in der Nacht befragt, sowie auch das Schweizer Touristenpaar Z. aus Baselland. Warum wurde B.S. aus Zimmer 2818 nicht sofort befragt? Am anderen Ende des Korridors hat sie sicher nichts mitbekommen dachte man vllt, oder aber sie war in der Nacht und Sonntag Morgen nicht erreichbar. Warum wurde der Gast oder die Gäste aus Zimmer 2816 nicht befragt? Selber Grund wie bei Gast B.S.? Oder war Gast aus Zimmer 2816 schon abgereist. Warum befragte man nicht den ominösen Mr. F.? Weil der offensichtlich Sa morgens abgereist war. Laut eigeneir Aussage LCW in Brüssel gegenüber verbrachte er nur eine Nacht im Plaza.
Richtigstellung: Niemand fehlte am 4. Juni in der Gästekartei. Auch nicht der Gast aus Zimmer 2816.
Nur hat man einige Gäste einfach nicht befragt. Es ging um Suizid, die Zeugenbefragung ist lapidar ausgefallen sowie auch das Einchecken der Gäste am Mittwoch abend vorher (siehe VG doc.)
Die gesamte Gästekartei ging erst 2010 verloren oder wurde vernichtet bei einem Umzug oder Renovierung des Plaza
Tuxhater schrieb am 29.11.2017:Einen sehr sehr detaillierten Bericht gibt es hier:
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177
Ein Rätsel bleibt natürlich bestehen: wie konnte LCW das Auscheckformular von Mr.F. ausfindig machen und nicht das vom Gast aus Zimmer 2816?
Vielleicht mag
@VanDusen Filmregisseur Robert Wise auf gewisse Ungereimtheiten des Falles aufmerksam machen