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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

05.08.2019 um 23:29
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:oder alles falsche Ansätze...der komplette Überraschungseffekt...klopfen an die tür, sie öffnet, ein Schubs nach hinten und man ist drin...
Doch, mir fallen noch einige Sachen ein: Wenn es diese Art Überfall gegeben hätte, hätte man doch an ihr irgendwelche Druckstellen gefunden - an den Handgelenken, am Hals. Vielleicht Verletzungen eines Kampfes.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Und unauffällig hat sich der Gast ja Verhalten. Kein Mensch könnte sich an ihn erinnern. Nicht mal die Gästekartei.
Ausgerechnet der Gast, aus dessen Zimmer die Zeitung bei JF im Zimmer gefunden wurde, ist aus der Gästekartei verschwunden? Da kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.

Wenn ihr meint, dass alle wichtigen Dinge aus ihrem Zimmer entfernt worden sind und dass das ganze Szenario so aufgebaut wurde, dann muss doch aber jemand viel Zeit dafür gehabt haben! Evtl. eine Karte fürs Zimmer? Vielleicht doch jemand, der da arbeitete? Zumindest das Aufräumen?


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 00:55
Zitat von HathoraHathora schrieb:2.- Mann am Tresen beim Geldwechseln
Zwischen 35 und 40 Jahre, dunkelhaarig, mit Bart und grösser als sie. Stand an der Rezeption in ihrer Nähe und hat Geld gewechselt.
(mit Bart fett geschrieben von mir) Vom einem Bart ging nie die Rede, laut vg Dokument.
Du hattest hier aus einem früheren Beitrag von mir zitiert. Wo effektiv etwas von einem Bart steht.
Keine Ahnung wie mir dieser Übersetzungs Fehler unterlaufen ist. Ich muss mich für dieses Irreleiten entschuldigen.
Wie gesagt von einem Bart hat E.T.Gjertsen nie etwas gesagt. Deshalb ist es immer besser sofort den Originaltext zu verlinken.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 02.08.2019:J.Hypolite schrieb am 04.04.2018:
Chief receptionnist Supervisor Evy Tudem Gjertsen sagt z.B. im VG Film folgendes zur Szene an der Rezeption:
" Sie hätte eine leicht andere Erinnerung (des Check ins von JF an dem Abend) als Sascha René Anonsen, der damalige Rezeptionnist.
Sie hat mitgeholfen JF einzuchecken (oder hat es aus ein paar meter daneben mitbekommen). Neben JF kann sie sich an einen Mann erinnern, 35-40 Jahre alt, mit Bart.
Sacha A., damaliger Receptionnist war sich bei seiner Zeugenaussage (5,6 Juni ? 1995) nicht 100% sicher IF am R.Tresen vor sich stehen gesehen zu haben. Möglicherweise aber hatte er sie doch gesehen beim Einchecken um 22.40p.m.
E.T.Gjertsen jedoch sagte einige Tage nach dem "Mord" bei der Polizei aus dass sie JF zusammen mit einem Mann (etwas grösser als sie und etwas älter) sei es beim Einchecken oder kurz darauf (evtll. beim Geldwechseln) gesehen hatte, von ihrem Supervisor Posten an der Rezeption aus. Dazu steht sie auch heute noch 22 Jahre später (2017) wie LCW uns mitteilte.
Zitat von HathoraHathora schrieb:3.- ein ausländisches Paar
Ein Gast aus Zimmer 2018 will ein ausländisches Paar gesehen haben. Ausländisch definieren könnte man Menschen über die Sprache ( eventuell hat der Gast gehört, dass das Paar in einer Fremdsprache kommunizierte) oder das Aussehen (Eventuell waren das die dunkelhaarige Jennifer und ihr dunkelhaariger Begleiter mit Bart). Ausserdem hörte sie in einer Nacht Lärm aus Nachbarzimmer 2816.
Aus einem Nachbarzimmer wohl ja, aber B.S. sagt in ihrer Zeugenaussage (9 Tage nach dem Geschehen) nie etwas von Zimmer 2816, auch sagt sie nicht direkt dass dies in der Nacht von Freitag auf Samstag war.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Oder sie war selbst aus Luxemburg. Der Ausländeranteil war und ist hoch in Lux, und Grenzgänger aus dem Saarland, Frankreich, Belgien der tägliche Wahnsinn auf den Autobahnen, und in Lux selbst.
JF stammt ganz sicher nicht aus Luxemburg, auch wenn man dort an einem Ort die selbe Postleitzahl vorfindet als in ihrem Plaza Anmeldezettel.
Was Postleitzahlen angeht, die allermeisten Länder haben das Postleitzahlensystem in den 60er Jahren eingeführt. 4stellige Postleitzahlen gibt es, ich zitiere nur ein paar davon: in Belgien, Danemark, Lettland, Luxemburg, Norwegen, Oesterreich, Ungarn, Schweiz...1993 wurde im wiedervereinigten Deutschland ein neues fuenfstelliges Postleitzahlensystem eingeführt. Bis dahin gab es ebenfalls in der DDR das 4 stellige Postleitzahlensystem. Leider hab ich bis jetzt kein damaliges Verzeichnis aller Postleitzahlen der alten DDR finden können. Interessant wäre es allemal zu sehen welche Postleitzahlen in Thüringen existierten.
Zitat von temporaritemporari schrieb:Hathora schrieb:
Und unauffällig hat sich der Gast ja Verhalten. Kein Mensch könnte sich an ihn erinnern. Nicht mal die Gästekartei.
Ausgerechnet der Gast, aus dessen Zimmer die Zeitung bei JF im Zimmer gefunden wurde, ist aus der Gästekartei verschwunden? Da kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
Um weiteren Missverständnissen oder falschen Interpretationen vorzubeugen, es gilt zu beachten dass die Plaza Frau Geschichte sich real im Juni 1995 abspielte und dann 2017/2018 durch LCW/VG einer erneuten Analyse unterzogen wurde
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb am 29.11.2017:Einen sehr sehr detaillierten Bericht gibt es hier:
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177
Wie gewusst schlossen die Osloer Ermittler in der Nacht vom 3.auf den 4.Juni wegen der sattsam bekannten Umstände (vorschnell) auf Suizid. Es ist nicht so dass keine Gästezeugen befragt wurden. Direkte Nachbarn der JF wie die beiden "newlyweds" Brautpaare wurden in der Nacht befragt, sowie auch das Schweizer Touristenpaar Z. aus Baselland. Warum wurde B.S. aus Zimmer 2818 nicht sofort befragt? Am anderen Ende des Korridors hat sie sicher nichts mitbekommen dachte man vllt, oder aber sie war in der Nacht und Sonntag Morgen nicht erreichbar. Warum wurde der Gast oder die Gäste aus Zimmer 2816 nicht befragt? Selber Grund wie bei Gast B.S.? Oder war Gast aus Zimmer 2816 schon abgereist. Warum befragte man nicht den ominösen Mr. F.? Weil der offensichtlich Sa morgens abgereist war. Laut eigeneir Aussage LCW in Brüssel gegenüber verbrachte er nur eine Nacht im Plaza.

Richtigstellung: Niemand fehlte am 4. Juni in der Gästekartei. Auch nicht der Gast aus Zimmer 2816.
Nur hat man einige Gäste einfach nicht befragt. Es ging um Suizid, die Zeugenbefragung ist lapidar ausgefallen sowie auch das Einchecken der Gäste am Mittwoch abend vorher (siehe VG doc.)

Die gesamte Gästekartei ging erst 2010 verloren oder wurde vernichtet bei einem Umzug oder Renovierung des Plaza
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb am 29.11.2017:Einen sehr sehr detaillierten Bericht gibt es hier:
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177
Ein Rätsel bleibt natürlich bestehen: wie konnte LCW das Auscheckformular von Mr.F. ausfindig machen und nicht das vom Gast aus Zimmer 2816?
Vielleicht mag @VanDusen Filmregisseur Robert Wise auf gewisse Ungereimtheiten des Falles aufmerksam machen


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 04:08
Die ddr-Postleitzahlen sind doch bei Wikipedia erfasst. Man kann 7568 als Abwandlung einer Postleitzahl aus dem Bezirk Cottbus lesen.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 09:14
Zitat von temporaritemporari schrieb:Doch, mir fallen noch einige Sachen ein: Wenn es diese Art Überfall gegeben hätte, hätte man doch an ihr irgendwelche Druckstellen gefunden - an den Handgelenken, am Hals. Vielleicht Verletzungen eines Kampfes.
ja teilweise richtig..ich dachte an den Überraschungseffekt, Schubsen , sie strauchelt evtl. etwas, ich bin aber im Zimmer. richtig, gebe ich Dir Recht, ich muss sie dann aber schnell dazu bringen, nicht zu schreien.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 11:17
Vielleicht mal etwas ganz verrücktes. Suizid auf verlangen.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 11:34
@schluesselbund
wäre auch eine gute Idee..
sehr interessant...

allerdings wäre auch bei meiner Option (reinkommen ins Zimmer geht immer)..wieder die Frage der doppelt von innen verriegelten Tür. Wer auch immer drin war, musste dass auch wieder so "präparieren"..


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 12:30
@J.Hypolite
Danke für die Richtigstellung. Das ist sehr fair von Dir.
Das zeigt mir wieder einmal, dass es an der Zeit ist, den Bericht von Wegner ganz durchzukauen, weil im Laufe der Jahre doch einiges im Gedächtnis verschütt geht.
Und vor allem, dass die Suchfunktion, die so oft empfohlen wird, die schlechtere Wahl ist.


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06.08.2019 um 12:48
Zitat von HathoraHathora schrieb:Danke für die Richtigstellung. Das ist sehr fair von Dir.
Das zeigt mir wieder einmal, dass es an der Zeit ist, den Bericht von Wegner ganz durchzukauen, weil im Laufe der Jahre doch einiges im Gedächtnis verschütt geht.
Und vor allem, dass die Suchfunktion, die so oft empfohlen wird, die schlechtere Wahl ist.
Sehr liebenswürdig von Dir. Sei gedankt für die Wertschätzung. Es braucht ja etwas Zeit um das immer alles herauszusuchen. Jetzt kann man sich noch das video anhören und schauen was E.T. Gjertsen dort sagt. Hatte dazu keine Zeit mehr. Aber ganz richtig wir sollten bei LCWs Aussagen bleiben.
Und noch etwas, in Oslo ging ja das Gerücht um, etliche Tage Wochen nach dem "Suizid-Mord" dass es um ein erpressungsversuch gegenüber JF ging. Auch noch 2018 hielt sich dieses Gerücht.
Die meisten Beteiligten (E.T.G., oder B.S. etc ) erleben es heute noch als offene Wunde in Oslo.
Wir sind ganz sicher nicht die letzten welche sich mit JF beschäftigen.
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Die ddr-Postleitzahlen sind doch bei Wikipedia erfasst. Man kann 7568 als Abwandlung einer Postleitzahl aus dem Bezirk Cottbus lesen
Kannst Du das bitte klarer ausdrücken. War die Postleitzahl von Cottbus damals zu DDR Zeiten die gleiche wie im Anmeldezettel? Danke Dir.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vielleicht mal etwas ganz verrücktes. Suizid auf verlangen
Dann aber bitte schön mit Armbrust, oder?


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 13:27
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Man kann 7568 als Abwandlung einer Postleitzahl aus dem Bezirk Cottbus lesen.
Das ist Kaffeesatzleserei. Die nächste Postleitzahl im Bezirk Cottbus war die 7560 (Guben). Ebenso könntest Du den Bezirk Karlsruhe (mit ähnlichen Nummern) nennen.

Außerdem wurde 1993 für alle Bundesländer das fünfstellige System eingeführt.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 14:06
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Und noch etwas, in Oslo ging ja das Gerücht um, etliche Tage Wochen nach dem "Suizid-Mord" dass es um ein erpressungsversuch gegenüber JF ging. Auch noch 2018 hielt sich dieses Gerücht.
mit was hätte man sie erpressen können ? dass man sie auffliegen lässt bei einer geheimen Tätigkeit ? dass man sie beim Diebstahl hochbrisanter / vertraulicher Unterlagen gesehen hat ? dass man ihre Familie bedroht ? dass man sie enttarnt ?
ich glaube das irgendwie nicht mit dem Geheimdienst..ich denke es war viel harmloser..war sie evtl. verheiratet und der Erpresser drohte es ihrem Mann zu sagen ? also eher emotionale Erpressung ?

es gibt Mitarbeiter eines Unternehmens, die andere Mitarbeiter beim Betrug gesehen haben (Abstempeln an der Zeituhr für den nicht anwesenden Kollegen), durch einen anderen Mitarbeiter..das würde zur fristlosen Kündigung führen, wenn der Arbeitgeber das erfahren würde...somit wäre auch dieser jemand zu erpressen...

nun die Liste würde sich fortsetzten lassen...hilft uns auch nicht richtig weiter...
sie wirkt auch mich so unbedarft, nicht so durchtrieben, eher unschuldig....
tja..nur ein Eindruck.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 15:25
@musikengel
@J.Hypolite
@Hathora
Ja, mit was hätte man sie erpressen können? Wirtschaftskriminalität? Aber wenn sie damit zu tun hatte, warum hat sie dann niemand vermisst?
Und warum bringt ein Erpresser sein Opfer um? Oder hat sie jemanden erpresst? Warum hat sie dann ihre Identität verschleiert?
Bestimmt haben damals die Leute über den Fall geredet und Vermutungen geäussert. Ich sehe noch keinen Anhaltspunkt, der mich in Richtung Erpressung denken lässt. Aber vielleicht ändert sich das. Man kann schliesslich nichts in diesem Fall gänzlich ausschliessen.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 15:46
Wer sollte denn bei Wirtschaftskriminalität die Person suchen, die interne Infos verkaufen wollte?
Die Firma, die kauft?
Die Firma, die plötzlich merkt, dass ihre Mitarbeiterin tot in Oslo liegt?


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 16:15
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:überführtes schrieb:
Man kann 7568 als Abwandlung einer Postleitzahl aus dem Bezirk Cottbus lesen.
Das ist Kaffeesatzleserei. Die nächste Postleitzahl im Bezirk Cottbus war die 7560 (Guben). Ebenso könntest Du den Bezirk Karlsruhe (mit ähnlichen Nummern) nennen.

Außerdem wurde 1993 für alle Bundesländer das fünfstellige System eingeführt.
Ja und? Es ging oben doch explizit um ein Postleitzahlenverzeichnis der DDR ....

Im übrigen: Die Isotopenanalyse legt nahe, dass Blattgemüse, Milch- und Getreideprodukte, die die adoleszente JF zu sich genommen hat, vorwiegend auf ostdeutscher Scholle florierten. Insofern ist eine Herkunft aus der DDR doch mehr als wahrscheinlich. Ich halte bei Würdigung der Gesamtumstände einen Bezug zum Bezirk Cottbus für möglich.

Der DDR-Bezirk Cottbus umfasste neben dem südlichen Brandenburg auch Teile Sachsens und Sachsen-Anhalts. Er deckte den Postleitzahlenbereich 75xx bis 79xx ab. Mit Blick auf die ambivalente Schreibweise im Formular kämen 7560 für Guben oder 7960 für Luckau als Bezugsgröße für 7568/7968 in Betracht.

((Auffällig ist natürlich, dass die JF die 8 überdurchschnittlich oft verwendet hat und der Blick auf die beiden gewählten Telefonnummern zu dem (möglicherweise irrigen) Schluss verführt, JF habe darauf hinweisen wollen, 0 und 8 seien austauschbar oder 8 ein Platzhalter für 0.))

Dass die DDR-Postleitzahlen 1995 nicht mehr aktuell waren, ist ja nicht weiter relevant. Die Adresse ist doch so oder so fiktiv. Meiner Ansicht nach wäre es im übrigen plausibel, wenn JF sich 1995 so im Formular eingetragen hätte, wie sie es getan hätte, wenn sie im Juni 1993 - als die vierstelligen Postleitzahlen der DDR noch galten - angereist wäre. Ein Umstand, der im übrigen die wohl zweijährige Verjüngung beim Geburtsdatum erklären würde.

(Letzteres mag jetzt wieder rätselhaft klingen, kann ich aber nicht weiter ausführen.)


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 16:34
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Insofern ist eine Herkunft aus der DDR doch mehr als wahrscheinlich.
Wenn Du das sagst. In Cottbus ist aber in der Analyse Fehlanzeige, ähnlich wie in Karlsruhe. Die Analyse ist sehr grob:
Zitat von TuxhaterTuxhater schrieb am 30.11.2017:Ich fasse das Ergebnis des Artikels mal kurz zusammen:
Aufgrund der Isotopenanalyse der Zähne ergibt sich ein interessantes Bild der wahrscheinlichen Lebensorte der Plaza Frau,
wobei deutliche Wanderbewegungen im Kindes- und Jugendalter zu sehen sind. Nehmen wir mal an, sie war 1995 ca. 35 Jahre alt. Mit ca. 3,5 Jahren (ca. 1968) schien ihr Lebensmittelpunkt irgendwo in Ostfrankreich, den Benelux-Ländern, Nordwestdeutschland oder England gewesen zu sein. Mit 5,2 Jahren (ca. 1970) am ehesten in Schottland oder Sachsen-Anhalt/Brandenburg und mit 14,9 Jahren (ca. 1980) wieder Sachsen-Anhalt/Brandenburg, sowie Dänemark und Norwegen.
und
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:(Letzteres mag jetzt wieder rätselhaft klingen, kann ich aber nicht weiter ausführen.)
Kann es sein das Du dich auf das u.g. festbeißt?
Zitat von l_autrel_autre schrieb am 10.02.2019:Sie ist vermutlich angeheiratete Familienangehörige des Mannes, den ich für den Mörder halte.



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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 17:18
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Dass die DDR-Postleitzahlen 1995 nicht mehr aktuell waren, ist ja nicht weiter relevant.
Ales sehr vage. Wie wäre es mit dem neuen Telefonnummernschema? Man kann daraus prima eine Biografie-Theorie machen z.B. @Nepata:

Da hat sie gelebt:
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 23.04.2018:Schau mal, Thema Herkunft. Unten roter Hotspot neben Gera, Thüringen.
<<Bild siehe Beitrag>>

Und nun die Telefonvorwahl. Hotspot neben Gera.
<<Bild siehe Beitrag>>

Bingo, ich denke dort hat sie zuletzt gelebt. Als Europäerin.
Sie wurde 1970 in der DDR geboren:
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 05.08.2018:1970 geboren und in der DDR aufgewachsen, hatte bis 1990 einen DDR-Personalausweis.
Außerdem war sie vielleicht von Beruf "technischer Zeichner":
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 21.04.2018:Für mich sieht es aus, als würde sie die Schrift "malen". Technische Zeichner haben das 1990 noch mit Tuschestift und Pergament gelernt.
Hat vielleicht Republikflucht begangen:
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 29.04.2018:Es sei denn, sie hätte vor 1989 versucht, in den Westen Deutschlands einzuwandern. Oder sie hätte einem illegalen Grenzübertritt, aka Republikflucht "begangen".
War vielleicht Angehörige eines untergegangenen Dienstes:
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 10.06.2018:Angenommen, JF war Angehörige eines untergegangenen Dienstes, die von einem neuen Dienst übernommen wurde.
Und sogar eine Vermutung wo sie gearbeitet hat:
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 12.06.2018:Ich denke, dass man "Jennifer Fergate" ruhig in Hermsdorf/Thüringen suchen darf, als Frau eines gut situierten Mannes gleichen Alters. Vielleicht die Frau eines Firmeninhabers oder Verwandtschaft.

Hermsdorf ist eine Kleinstadt und das Fraunhofer Institut hat dort einen Standort. Verbindungen zu Tridelta AG, ehemals KWH, gab es vor 1990. Die KWH zersplitterte ab 1990 in viele kleine, erfolgreiche Firmen, die mit Fraunhofer arbeiten.

Und irgendwie bin ich mir auch sicher, dass "Jennifer Fergate" in der Tridelta AG gearbeitet hat, vielleicht in einem Büro. Sekretärin, Kauffrau oder Zeichnerin.

Die Isotopenanalyse verweist nach Ostdeutschland, Hermsdorf liegt im Hotspot nahe Gera.
Außerdem war sie möglicherweise Geheimnisträger/IM:
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 31.08.2018:Ja, ich kann mir vorstellen, dass die Plaza-Frau ein IM oder Geheimnisträger war. Möglicherweise hat sie einen Sohn eines solchen Firmenneugründers kennen und lieben gelernt.



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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 17:25
@JosephConrad
Danke. Dann fahren wir ohne Theorien und Möglichkeiten weiter.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 17:51
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn Du das sagst. In Cottbus ist aber in der Analyse Fehlanzeige, ähnlich wie in Karlsruhe. Die Analyse ist sehr grob:
Cottbus als Stadt ist selbstverständlich kein Hotspot. Dort gibt es ja keine landwirtschaftliche bewirtschaftung, sondern nur Tagebau. Strontium, das sich in Zähnen einlagert, wird nicht so sehr übers Trinkwasser, sondern über Getreide- und Milchprodukte und blattgemüse aufgenommen. Aus dem Cottbuser Grundwasser kann das strontium in den Zähnen von jf also nur in geringerem Ausmaß herrühren.

Mit irgendwelchen telefonschemata habe ich nichts zu schaffen. Genauso wenig übrigens mit irgendeiner mordtheorie von l'autre. (Ganz abgesehen davon, dass ich ohnehin Suizid favorisiere.)


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 23:09
Zitat von NepetaNepeta schrieb am 21.04.2018:Für mich sieht es aus, als würde sie die Schrift "malen". Technische Zeichner haben das 1990 noch mit Tuschestift und Pergament gelernt.
Interessant. Ja, sie hat eine sehr schöne Schrift (ich entnehme den Beiträgen, dass sie den Großteil der Eintragungen im Anmeldeformular selbst gemacht hat). Aber, es fällt auf, dass das "n" mal so, mal so geschrieben ist. Das würde man beim konsequenten Schreiben einer gelernten Schönschrift eher einheitlich tun. Von mir selbst kann ich nur sagen, dass ich - falls ich irgendwo mit 1990 mit Tuschestift und Pergament :-D gelernter Schönschrift schreibe - entweder unter Zeitdruck oder unter Stress uneinheitliche Buchstaben schreibe.
Was uns hier wieder nicht weiterbringt. Technische Zeichnerin ja/nein - auch Menschen ohne zeichnerische Berufe können eine schöne, malerische Schrift haben. Stress/Zeitdruck bei der Anmeldung - sehr gut möglich. Allem Anschein nach war es ja kein gewöhnlicher Hotelaufenthalt.

Wie wurde bisher eigentlich der "Probe"schuss ins Kissen bewertet? Für mich ein Indiz für Suizid. Denkt man aber nun wiederum ganz raffiniert, kann ein solches Indiz ebenfalls inszeniert sein.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 23:14
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ales sehr vage. Wie wäre es mit dem neuen Telefonnummernschema? Man kann daraus prima eine Biografie-Theorie machen z.B. @Nepata:

Da hat sie gelebt:
Guten Abend lieber @JosephConrad. Schön dass Du auch mal wieder schreibst. Nicht jedeR hier kennt alle Beiträge von @nepeta. Deshalb Danke dass Du einige zusammen gesammelt hast.

Die Szenarien sowohl von ex@Nepeta wie auch jene unserer alten FreundIn l_autre haben wenigstens das Gute an sich dass sie nicht frei erfunden sind. Und ihre Vermutungen aus realen DDR Begebenheiten von damals hervorgingen. Evtll sogar selbst Erlebtem, wer kann es wissen. Ich will damit keinesfalls sagen dass deren gewagten Vermutungen
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Nepeta schrieb am 12.06.2018:
Ich denke, dass man "Jennifer Fergate" ruhig in Hermsdorf/Thüringen suchen darf, als Frau eines gut situierten Mannes gleichen Alters. Vielleicht die Frau eines Firmeninhabers oder Verwandtschaft
in irgendeiner Weise der Wahrheit nahe kommen. Vor allem auch deshalb weil man hier vorschnell JF mit einer real existierenden gleichaltrigen Frau aus DDR Zeiten gleichstellte (1990 = 20jährig, sowie ziemlich ähnlich).
Dennoch wäre es interessant zu ermitteln was aus jener gleichaltrigen Frau aus H. nach 1995 geworden ist. Lebt sie noch oder ist sie schon verstorben? Mit aller Mühe welche ich mir (und nicht nur ich selbst) damit bis heute gab konnte ich diese erwähnte tech. Zeichnerin (echter Name bekannt) bis dato nicht ausfindig machen.

Wie gesagt es sind dies Szenarien welche sicher nicht schlechter dastehen als jene der Brabant Bande, oder jene der Verflechtungen mit dem perversen Dutroux "Verein" oder mit JagBlacks Mister Guy.

Hier übrigens zum Tüffteln noch eine andere aktuelle Postleitzahl aus den neuen Bundesländer : 07589.
Vllt kann @überführtes behilflich sein heraus zu suchen wie die PLZ dieses Ortes zu DDR Zeiten lautete.
Danke übrigens für Deine Ausführungen.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:tuxhater schrieb am 30.11.2017:
Ich fasse das Ergebnis des Artikels mal kurz zusammen:
Aufgrund der Isotopenanalyse der Zähne ergibt sich ein interessantes Bild der wahrscheinlichen Lebensorte der Plaza Frau,
wobei deutliche Wanderbewegungen im Kindes- und Jugendalter zu sehen sind.
@Tuxhater hat uns liebenswürdigerweise diesen spannenden thread eröffnet. Er hatte ebenfalls damals die Isotopenkarten eingestellt. Seine Erklärungen dazu waren einführend.
Später im thread als die Isotopenanalyse intensiver diskutiert wurde, haben vor allem @Lighthouse60 und @Dew, aber auch @VanDusen, @Slaterator sowie einige andere userInnen sich damit verdient gemacht durch sehr professionell geführte Gedankengänge u. Recherchen die Isotopenanalyse Karten genauer unter die Lupe zu nehmen und so die Haupt Hot Spots in Brandenburg und in Thüringen hervor gestrichen.
Wobei auch dies uns keine hundertprozentige Gewissheit geben kann wo genau JF ihre Kindheit verbracht hat.
Lasse ich mich von meinem Bauchgefühl leiten dann muss ich zugeben dass ich den mysteriösen Tod von Jennifer Fergate im Plaza am 3. Juni 1995 in keiner Weise mit irgendeiner gearteten Liebschaft in Verbindung bringen kann. Zuviel spricht hier dagegen.

PS.: die Postleitzahl auf dem Anmeldeformular sieht mMn. mehr nach 7568 als nach 7968 aus
Wenn ich das A.Formular wiedermal lese, dann ist es für mich offensichtlich dass da ein Bezug zu Verlaine und Umgebung bestand. Da ist nichts frei erfunden. Wann und warum war sie wohl mit oder
ohne dem erfundenen Lois F. in Verlaine oder in dessen Umgebung? Hier liegt einer der Schlüssel zum Mysterium.


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Die Plaza Frau

06.08.2019 um 23:46
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vielleicht mal etwas ganz verrücktes. Suizid auf verlangen.
Sehr interessant... Das würde immerhin die fehlenden auf ein Verbrechen hindeutenden Spuren und gleichzeitig die Widersprüche zum Suizid erklären.

Korrektur: heißt es nicht dann Tötung auf Verlangen...


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