@Jacksy24 @temporari Hier hatte mal ein User einen sehr guten Gedanken. Er meinte, der ominöse Mr. F. könnte ein bekannter Enthüllungsjournalist gewesen sein mit Vornamen Guy, der sich mit J.F. im Plaza getroffen haben könnte, die in einem Fall in Belgien als Belastungszeugin vorgesehen war. Ich konnte diesen Gedankengang sehr gut nachvollziehen.
Das war denke ich @jagblack.
Ich sehe auch J.F. in Zusammenhang mit einem Verbrechen, als Opfer oder/Belastungszeugin. Gut möglich, dass sie Beweise in Form von Schriftstücken, Fotos oder so was besass, und diese dem Journalisten übergeben wollte, aber andere hatten natürlich grosses Interesse, dass die Presse nicht dieses Material in die Hände bekam.
Mr. F. Hatte von sich aus, ohne dass nachgefragt wurde, erklärt, dass am Samstag morgen bei seinem Auschecken er gefragt wurde, ob er in seinem Stockwerk in der Nacht zum Samstag etwas ungewöhnliches bemerkt habe, denn eine Frau im gegenüberliegenden Zimmer habe Suizid begangen.
VanDusen schrieb:Falls seine Geschichte stimmt, dann ist die ohnehin reichlich merkwürdige Story der Security-Leute vom Auffinden der Leiche nichts als schlechtes Schmierentheater. Auch der Punkt mit der angeblich von innen verriegelten Tür ist dann fraglich.
Die Frage ist, warum das Hotel dieses Schmierentheater veranstaltet haben könnte: Auffindezeit verzögern, somit Tatzeit verfälschen, Tür versperren, somit Mord vertuschen, Spuren vernichten oder verändern, den Angestellten Maulkorb verpassen,
Mir fällt als Grund nur ein, dass das Hotel nicht in Verbindung eines Mordes in die Schlagzeilen geraten wollte.
In einem Haus der oberen Klassifizierung, in dem internationale Politiker, Geschäftsleute, Diplomaten, Berühmtheiten absteigen, muss die Sicherheit absolut gewährleistet sein. Ein Mord würde für diese Klientel den guten Ruf diesbezüglich dauerhaft zerstören.
Wenn Mr.F. allerdings tatsächlich unverrichteter Dinge wieder abreiste, stellt sich die Frage, warum?
Hat es sich J.F. anders überlegt?
Hatte sie die Unterlagen gar nicht (mehr)?
Hat er nachts mitbekommen, dass sie getötet wurde und reiste deshalb vorzeitig ab?
Bekam er die Unterlagen, aber es war nichts brisantes?
Bekam er die Unterlagen und Informationen und sie waren so brisant, dass er um sein Leben fürchten muss, wenn er etwas veröffentlichte?
Bekam er Drohungen, wenn er je über den Vorfall im Plaza aussagte?
Ich Frage mich, was überhaupt ein belgischer Journalist beruflich am Freitag im Plaza in Oslo zu tun hatte. Es ist für mich schon denkbar, dass er sich mit einem Informanten getroffen hat und dass dieser J.F. gewesen sein könnte.