Die Plaza Frau
20.08.2019 um 10:41eigentlich riechen Tote immer süßlich...dieser Geruch wurde doch als "beißend " übersetzt oder streng riechend, evtl. dann der Urin ?
TatzFatal schrieb:Ich hab jemandem das Foto gezeigt der in der Pflege arbeitet. Derjenige ist der Meinung, das solche trockenen Ränder erst nach vielen Stunden entstehen wenn jemand in seinem Urin liegt. Er nennt einen Zeitraum von 10-12 Stunden.Genau das habe ich auch schon mal angesprochen. Das ist schon so sehr eingetrocknet, dass es nicht erst kürzlich geschehen sein kann. Auch wenn J.F. erst nach Mitternacht abtransportiert wurde. Diese eingetrockneten Ränder entstehen, wenn über Nacht die befleckte Wäsche unbehandelt liegen bleibt. Auch meine Schätzung war mindestens 12 Stunden.
musikengel schrieb:eigentlich riechen Tote immer süßlich...dieser Geruch wurde doch als "beißend " übersetzt oder streng riechend, evtl. dann der Urin ?Acid wurde ich mit sauer übersetzen. Urin riecht wirklich streng und Blut hat einen ekligen Eisengeruch wenn es trocknet. Zusammen kann das schon säuerlich beissend sein.
2.2.3.3 Schussentfernungsbestimmungquelle :
2.2.3.3.1 Absoluter Nahschuss
Er ist definiert als ein Schuss mit einer aufgesetzten Waffe mit direktem Kontakt oder einer
Entfernung nahe Null bzw. von wenigen Millimetern (PENNING, 1996; BRINKMANN,
2004).
Durch das direkte Aufsetzen der Waffenmündung auf die Haut wird ein seitliches Entweichen
der Schmauchgase und damit die Entstehung der äußeren Beschmauchung im Wesentlichen
verhindert. Durch den Expansionsdruck der in die Wunde eindringenden Gase bildet sich,
besonders an Stellen mit unmittelbar unter der Haut liegenden Knochen, eine so genannte
Schmauchhöhle. Der Schmauch selbst ist auch im weiteren Verlauf bis in die Tiefe des
Wundkanals nachweisbar.
Der bei der Entstehung der Schmauchhöhle relevante Gasdruck bewirkt an der Haut ein
sternförmiges Aufplatzen an der Einschusswunde mit nicht mehr adaptierbaren Wundrändern.
Nach früheren Beobachtungen und experimentellen Untersuchungen mehrerer Autoren
(WERKGARTNER, 1924; HAUSBRANDT, 1943; LIEBEGOTT, 1948) entstehen als weitere
Nahschusszeichen Schürfungs- oder Stanzverletzungen, insbesondere bei Schussentfernungen
bis maximal 1,5 mm.
Diese Stanzmarken können mit dem Mündungsprofil der Tatwaffe verglichen werden, da sie
einen charakteristischen Abdruck der Waffenmündung auf der Haut hinterlassen
musikengel schrieb:ich denke die haben im Hotel wirklich an diesem Abend massiv "gepennt", Stress was auch immer , nette zuverlässig wirkende junge Dame , kein Verdacht.und alles war gut...Ich frage mich nur, was sie bei der Bitte um Vorlage ihrer Papiere getan hätte, da wäre der Identitäts-Schwindel ja sofort aufgeflogen. Um zu erfahren, ob sie es parallel nicht auch in anderen Hotels versucht und nur auf Glück gewartet hat, irgendwo anonym reinzurutschen, anderswo jedoch bereits abgewiesen wurde, dafür wäre es inzwischen leider mehr als zu spät.
HGT schrieb:Ich frage mich nur, was sie bei der Bitte um Vorlage ihrer Papiere getan hätte, da wäre der Identitäts-Schwindel ja sofort aufgeflogen. Um zu erfahren, ob sie es parallel nicht auch in anderen Hotels versucht und nur auf Glück gewartet hat, irgendwo anonym reinzurutschen, anderswo jedoch bereits abgewiesen wurde, dafür wäre es inzwischen leider mehr als zu spät.Da hätte sie wohl gesagt, dass ihr Mann die Papiere hat und sie ganz bestimmt später vorbei bringt. Der (fiktive?) Mann hätte ihr so zumindet Zeit verschafft, auch beim Check in schon.
HGT schrieb:unterwegs war und zweitens weder Funkgerät noch Schnurlostelefon mit hatte (wohl aus Schlamperei).Er hatte sehr wohl ein Funkgerät dabei. Er hat sich aber dagegen entschieden, es zu benutzen, weil scheinbar das gesamte Personal die Nachricht empfangen hätte. Routiniertere Menschen hätten vielleicht den Sicherheitschef auf besagten Hotelflur angefordert, aber das hat er nun mal nicht getan. Warum auch immer.
HGT schrieb:Aber das widerspräche dem Gestank.Und der Probeschuss passt dazu auch nicht.
HGT schrieb:eine geradezu tiefenentspannte Gemütlichkeit an den Tag gelegt haben (30-50 min. bis zum Eintreffen!).Die Polizei war m.E. auch am Auffindetag noch im Streik und nur notbesetzt.
HGT schrieb:Wieso sollte sie den unnötigen Ballast von zuhause mitschleppen? Oder hatte sie ursprünglich was anderes vor damit?Ich glaube eher, dass es nicht ihre Tasche war. Entweder hat sie sie irgendwo mitgehen lassen, von Jemandem so bekommen oder der Mörder hat sie da gelassen.
musikengel schrieb:ich selbst habe jemanden erlebt, der kurz vor Eintritt des Todes schon komisch gerochen hat ..Das geschieht meist wenn die verstorbene Person viele Medikamente über einige Zeit einnehmen musste. Der Geruch wird in kürzester Zeit bereits massiv.
Hathora schrieb:Genau das habe ich auch schon mal angesprochen. Das ist schon so sehr eingetrocknet, dass es nicht erst kürzlich geschehen sein kann. Auch wenn J.F. erst nach Mitternacht abtransportiert wurde. Diese eingetrockneten Ränder entstehen, wenn über Nacht die befleckte Wäsche unbehandelt liegen bleibt. Auch meine Schätzung war mindestens 12 Stunden.Also ein weiteres Indiz für einen Tod in der Nacht zuvor.
musikengel schrieb:hier kann man heraus lesen, dass es nachweisbar ist, ob die Waffe die JF in der Hand hatte, auch die echte Tatwaffe war...Woran liest du das heraus?
musikengel schrieb:Diese Stanzmarken können mit dem Mündungsprofil der Tatwaffe verglichen werden, da sie@TatzFatal
einen charakteristischen Abdruck der Waffenmündung auf der Haut hinterlassen
TatzFatal schrieb:Das geschieht meist wenn die verstorbene Person viele Medikamente über einige Zeit einnehmen musste. Der Geruch wird in kürzester Zeit bereits massiv.sehr interessant, genau so war es bei dieser ersten genannten Person...
Morny schrieb:Da hätte sie wohl gesagt, dass ihr Mann die Papiere hat und sie ganz bestimmt später vorbei bringt. Der (fiktive?) Mann hätte ihr so zumindet Zeit verschafft, auch beim Check in schon.Ich frage mich gerade, ob das nicht vielleicht sogar der Hauptgrund war, warum sie diesen Namen von unterwegs aus dazugebucht hat.
Hathora schrieb:Ich habe keine Erfahrung mit den Grenzkontrollen zu skandinavischen Ländern im Jahr 1995.1958 schon hatten die skandinavischen Länder Norwegen, Dänemark, Schweden und Finnland die "nordische Passunion" gegründet und alle Grenzkontrollen zwischen diesen Ländern fielen weg, ähnlich wie es jahrzehnte später im Schengenraum war. Das bedeutet, wer damals auf dem Landweg reiste, musste seinen Pass oder Ausweis nur an der "Aussengrenze" dieser Passunion vorzeigen, also z.B. an der deutsch-dänischen Grenze. Zwischen Dänemark und Norwegen gab es dann keine Kontrolle mehr.
Hathora schrieb:Was hat sie für eine Ausrede gehabt, als sie Freitag Morgen verlängert hat? Es muss eine gute gewesen sein.Wenn sie wirklich aufs Ganze gegangen ist, hat sie auch hier den Mann als Ausrede nutzen können.
Rick_Blaine schrieb:Genau. Sie hätte damals ohne grosse Probleme und ohne grosses Risiko die deutsch-dänische Grenze im Zug oder im PKW überqueren können, z.B. mit einem echten belgischen Pass. Es gab damals schon ganz gute Zugverbindungen z.B. nach Kopenhagen. Dort hätte sie mit einem Bus oder einem Taxi, oder natürlich auch mit einem PKW ganz einfach und ohne jede Kontrolle nach Malmö übersetzen können und wäre schon wieder in einem anderen Land, in Schweden gewesen.Zur Info:
Rick_Blaine schrieb:Rückwirkend von Oslo aus kann man ihre Spur nicht finden,Doch, man kann es zumindest mal versuchen.
Hathora schrieb:dann hätte sie von Anfang an auf diesen buchen können und ihn vorlegen können.vielleicht hatte sie ihn dabei, wenn die aber nicht danach fragen, muss man den auch nicht vorzeigen .
Hathora schrieb:Laut Timeline wurde das Zimmerauch eines der vielen Rätsel, es wurde telefonisch für 2 Personen gebucht. (von Anfang an, siehe Anmeldeformular)..also logischerweise, 2 x Kissen 2 x Decke im Zimmer auf dem Bett. (Duvet)...und zwar sofort !!....das Zimmer wird doch vorbereitet für 2 Personen, wieso war nur ein Duvet auf dem Bett ??...und wurde dann nachträglich noch bereit gelegt...ergibt überhaupt keinen Sinn...sehr seltsam....es sei denn, es hätte wieder jemand vom Personal "gepennt"....
am Montag, denn 22.5. Reserviert (Keine zeitliche Buchung)
Das kann heissen, dass sie zwar die Reise schon geplant hat, aber noch keine genaue
Ankunftszeit, bzw welches Verkehrsmittel sie benutzen könnte, im Kopf hatte. Zu diesem
Zeitpunkt war sie also noch zuhause.
Am Mittwoch, den 31.5. rief sie an und reservierte für sich und Lois Fergate ein DZ . Um 15.30 wird
deshalb ein zweites Duvet im Zimmer bereit gelegt.