Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

-Leela- schrieb:Genau. Und weiter?

Nichts weiter...aber man sollte anderen ihre Meinung lassen, oder muß jeder mit dem Mainstream schwimmen? Wer immer nur der Herde folgt,sieht bekanntlich nur die Ärsche.

@Dreamcatcher66

Hin und wieder guck ich mir ganz gerne Ärsche an.

Das Buch kommt sehr reißerisch daher, so mein Eindruck. Und das finde ich, gerade in Verbindung mit Todesfällen, geschmacklos.

-Leela- schrieb:Das Buch kommt sehr reißerisch daher, so mein Eindruck. Und das finde ich, gerade in Verbindung mit Todesfällen, geschmacklos.

Na ja,da gebe ich dir recht...man muß nicht alles reißerisch darstellen,aber Feingefühl ist halt nicht jedem in die Wiege gelegt...

PorterThomson schrieb:Moin!

Ich bin Porter Thomson! Ihr hättet mich ja wenigstens einladen können zu dieser illustren Shitstormveranstaltung. Aber ich bin ja nicht nachtragend! Aber hat sich mal einer von euch auch nur im Ansatz mit den Inhalten des Buches beschäftigt? Scheißt hier auf ein paar orthographische Defizite! Der Inhalt, die Informationen, die Details und die analytischen Schlussfolgerungen sind entscheidend! Der Titel sei wie Bildzeitung und reißerisch! Ich danke für das Kompliment! Ich hätte das Buch auch "Malina spielt mit Freunden im Sand" nennen können! Ganz toll! Der Titel war wohl überlegt, da ich im Rahmen meiner Recherche tatsächlich auf eine große Mauer des Schweigens stieß! Ich bin für Fragen offen!

LG Porter

Ein Beitrag, 10 Ausrufezeichen. Bei dem Kommunikationsstil wundert es mich nicht, dass kaum einer mit dir sprechen wollte 🙄

Meiner Meinung nach hat die Geschichte einen faden Beigeschmack.
Ich bin viel in Regensburg unterwegs, kenne die vielen Gassen und das Donauufer.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie alleine in die Donau gefallen ist.
Dafür spricht auch, dass ihr Handy am Ufer gefunden wurde

Oh Gott, jetzt wird das wieder aufgewärmt. Lass sie irgendwie am Ufer entlang gelaufen sein - Handy nebenher in der Hsnd.. man stolpert betrunken und fällt ins Wasser....

Es gab auch keine Abwehrverletzungen

Avarice1987 schrieb:Es gab auch keine Abwehrverletzungen

Das stimmt so nicht ganz. Es konnten einfach keine Abwehrverletzungen nach dieser längeren Zeit in der Donau nachgewiesen werden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ich denke auch dass der Fall von Malina durchaus auch Zweifel zulässt.
Es gibt eine Reihe zweifelhafter Suizide wie Christian Morgenstern, ein anderer 20jähriger der vor 1 Jahr im Rhein gefunden wurde u.a.
Gut zu wissen dass es eine Organisation gibt, die Eltern bei der Aufklärung fernab von Suizid unterstützen.
Cem K. gehört auch da rein.

Hallo, ich habe auch lange darüber nachgedacht wie Malina ins Wasser gestürzt sein könnte.

Ich bin im selben Alter wie Malina und wohne auch in Bayern in einem Ort an der Donau. Wir gehen da oft spazieren und eines Tages wollte meine Mutter Fotos machen von unseren Brücke die über die Donau geht, so eine über die Malina auch gehen hätte müssen, um nach Hause zu kommen. Also ging meine Mutter die Böschung hinunter um von der Donau aus ein Foto von der Brücke zu machen. Ich hatte bisschen Sorge das meine Mutter ausrutscht und ins Wasser fällt. Da ist mir der Fall mit Malina eingefallen.


Sie wusste das sie nur über diese Brücke zu ihrer Wohnung kommt. Was ist, wenn sie vom Ufer aus schauen wollte ob sie diese Brücke sehen kann? Dann hätte sie gewusst in welche Richtung sie laufen muss. Es hat geregnet, es war rutschig und sie ist ins wasser gefallen...

@Liliee
Wir werden nie erfahren, was damals mit Malina wirklich passiert ist. Vielleicht war es wirklich so, dass es sich um einen tragischen Unfall unter Alkoholeinfluß handelte. Andererseits erinnert mich der Tod von Malina K. an die Umstände im Fall des Thomas Rauschkolb, für den Nordahl L. verantwortlich sein könnte (siehe der dortige Thread). Auch bei Malina gibt es, wie bei Thomas, diese seltsame, schwer zu erklärende Abweichung von dem normalen, ganz einfach zu findenden Heimweg. Sie ist zwar nicht über Zäune geklettert, wie Thomas Rauschkolb, aber sie ist u.a. von der beleuchteten Straße abgebogen, um durch ein sehr dunkles Parkgelände zu laufen, als ob sie hoffte, sich dort vor einem Verfolger verstecken zu können. Dort fand man ja ihr Handy. Vielleicht hat sie verzweifelt versucht, im Dunkeln einen Hilferuf abzusetzen und ist dann panisch aus dem Park hinaus, bis ans Donauufer weiter geflüchtet. Zuletzt blieb ihr vielleicht nur noch der Sprung in die Donau, weil sie hoffte, dort würde(n) der/die Verfolger nicht nachkommen. Wer weiß.