Leiche einer vermissten 40-jährigen Frau in Kelheim entdeckt
11.04.2016 um 20:48http://www.focus.de/regional/bayern/trauriger-fund-in-niederbayern-leiche-einer-vermissten-frau-an-schleuse-entdeckt_id_5425588.html
An einer Schleuse in Niederbayern ist die Leiche einer Frau entdeckt worden. Es handele sich um eine etwa 40 Jahre alte Frau, die als vermisst gemeldet wurden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg am Montag. Hundert Polizisten durchkämmen das Areal nach Spuren.
Die Frau ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Das teilte die Polizei nach der Obduktion am Montagnachmittag mit. Ein Sexualdelikt schließen die Ermittler aus. Ein Spaziergänger hatte die Leiche am Sonntag an der Schleuse in Kelheim entdeckt und gegen 14 Uhr die Polizei informiert. Es handelt sich bei der Toten um eine 40-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Kelheim, die am Wochenende als vermisst gemeldet worden war.
Am Montagmittag werden die Ermittlungen vor Ort ausgeweitet: Dann sollen 100 Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Würzburg das Areal nahe der Schleuse Gronsdorf nach weiteren Spuren durchkämmen, berichtet der "Donaukurier" online. Bereits am Sonntag hatte ein Großeinsatz der Polizei stattgefunden, bei dem auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, um den Fundort abzusuchen.
Polizeitaucher suchen Kanal ab
Noch heute sollen die Polizisten einen etwa 300 mal 400 Meter großen Bereich absuchen, berichtet der "Donaukurier". Außerdem wird auch an einem rund 400 Meter langen Kanalabschnitt nach Spuren gesucht, dafür sind zehn Polizeitaucher aus Dachau im Einsatz.
Dabei wurden in unmittelbarer Nähe des Fundorts bereits Blutspuren gefunden. Woran die Frau starb, steht derzeit noch nicht fest. Im Laufe des Nachmittags soll die Leiche der Frau in Erlangen obduziert werden.
http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/leiche-kelheim-schleuse-100.html (Archiv-Version vom 14.04.2016)
Es könne eine Gewalteinwirkung Dritter als Todesursache nicht mehr ausgeschlossen werden, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern. Einzelheiten wollte der Beamte aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Es läge aber derzeit kein Tatverdacht gegen eine Person vor. Das letzte Lebenszeichen der Frau stammt vom 6. April. Die Polizei hofft nun auf Hinweise von möglichen Zeugen. Es wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Bei der Toten handelt es sich um eine 40 Jahre alte Frau aus dem wenige Kilometer entfernten Riedenburg. Laut Polizei wurde bei der Leiche ein Ausweis gefunden, dadurch konnte das Opfer schnell identifiziert werden. Bereits am Freitag hatte der Lebensgefährte der Frau sie bei der Polizei als vermisst gemeldet.
Spurensuche mit Hunden und Tauchern
Die Polizei suchte am Fundort der Leiche weiter mit einem Großaufgebot nach Hinweisen, die zum Tod der Frau geführt haben können. Die Beamten waren mit Spürhunden vor Ort.
"Es war bereits ein sogenannter 'Mantrailer Hund' vor Ort und hat die Fährtensuche aufgenommen. Bereitschaftspolizisten gehen in einer Reihe durchs Gelände, um alle Gegenstände aufzuspüren, die man mit der Toten in Verbindung bringen kann und die Aufschluss über die mögliche Todesursache oder letzte Kontakte geben könnten."
Jürgen Rauch, Polizist
Es waren auch Taucher in der Donau im Einsatz. Sie suchten nach Gegenständen, die Hinweise darauf geben, was der Frau zugestoßen ist. Laut Polizei war das Opfer voll bekleidet. Aktuell könne keine Todesursache bestätigt werden, so Rauch.
Spaziergänger findet Leiche
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Kelheimer Wehr im Sonnenlicht | Bild: Bayerischer Rundfunk
Kelheimer Wehr
Vermisste Frau ist tot
Nach Informationen des BR meldete ein Spaziergänger am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr den Leichenfund beim Gronsdofer Wehr bei der Polizei. Der Mann war mit seinem Hund an der Schleuse Kelheim unterwegs gewesen. Danach begann ein Großeinsatz, unter anderem suchte die Besatzung eines Polizeihubschraubers den Fundort ab. Dort wurden auch Blutspuren gefunden. Die Polizei hat die Fundstelle an der Kelheimer Schleuse seit dem Leichenfund abgesperrt.
An einer Schleuse in Niederbayern ist die Leiche einer Frau entdeckt worden. Es handele sich um eine etwa 40 Jahre alte Frau, die als vermisst gemeldet wurden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg am Montag. Hundert Polizisten durchkämmen das Areal nach Spuren.
Die Frau ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Das teilte die Polizei nach der Obduktion am Montagnachmittag mit. Ein Sexualdelikt schließen die Ermittler aus. Ein Spaziergänger hatte die Leiche am Sonntag an der Schleuse in Kelheim entdeckt und gegen 14 Uhr die Polizei informiert. Es handelt sich bei der Toten um eine 40-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Kelheim, die am Wochenende als vermisst gemeldet worden war.
Am Montagmittag werden die Ermittlungen vor Ort ausgeweitet: Dann sollen 100 Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Würzburg das Areal nahe der Schleuse Gronsdorf nach weiteren Spuren durchkämmen, berichtet der "Donaukurier" online. Bereits am Sonntag hatte ein Großeinsatz der Polizei stattgefunden, bei dem auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, um den Fundort abzusuchen.
Polizeitaucher suchen Kanal ab
Noch heute sollen die Polizisten einen etwa 300 mal 400 Meter großen Bereich absuchen, berichtet der "Donaukurier". Außerdem wird auch an einem rund 400 Meter langen Kanalabschnitt nach Spuren gesucht, dafür sind zehn Polizeitaucher aus Dachau im Einsatz.
Dabei wurden in unmittelbarer Nähe des Fundorts bereits Blutspuren gefunden. Woran die Frau starb, steht derzeit noch nicht fest. Im Laufe des Nachmittags soll die Leiche der Frau in Erlangen obduziert werden.
http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/leiche-kelheim-schleuse-100.html (Archiv-Version vom 14.04.2016)
Es könne eine Gewalteinwirkung Dritter als Todesursache nicht mehr ausgeschlossen werden, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern. Einzelheiten wollte der Beamte aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Es läge aber derzeit kein Tatverdacht gegen eine Person vor. Das letzte Lebenszeichen der Frau stammt vom 6. April. Die Polizei hofft nun auf Hinweise von möglichen Zeugen. Es wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Bei der Toten handelt es sich um eine 40 Jahre alte Frau aus dem wenige Kilometer entfernten Riedenburg. Laut Polizei wurde bei der Leiche ein Ausweis gefunden, dadurch konnte das Opfer schnell identifiziert werden. Bereits am Freitag hatte der Lebensgefährte der Frau sie bei der Polizei als vermisst gemeldet.
Spurensuche mit Hunden und Tauchern
Die Polizei suchte am Fundort der Leiche weiter mit einem Großaufgebot nach Hinweisen, die zum Tod der Frau geführt haben können. Die Beamten waren mit Spürhunden vor Ort.
"Es war bereits ein sogenannter 'Mantrailer Hund' vor Ort und hat die Fährtensuche aufgenommen. Bereitschaftspolizisten gehen in einer Reihe durchs Gelände, um alle Gegenstände aufzuspüren, die man mit der Toten in Verbindung bringen kann und die Aufschluss über die mögliche Todesursache oder letzte Kontakte geben könnten."
Jürgen Rauch, Polizist
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