Kerstin Lee Langley - seit 2007 in Regensburg vermisst
08.02.2024 um 17:13Das ist das Sulzbach bei uns im Saarland. Also weit weg von Regensburg.
hpoirot schrieb:h weiß ja nicht, ob es das gleiche Sulzbach ist aus dem die Vermisste kommt.... aber in Sulzbach wurden menschliche Knochen in einem Waldstück gefunden. Klar hatte sie zuletzt ihren Lebensmittelpunkt woanders, aber wenn sie tatsächlich von ieinem Ex abgeholt wurde, wer weiß:War einen Versuch wert, ich kann dazu auch weiter rein garnichts finden
Seit den Sommermonaten 2007 wird die damals 39-jährige Kerstin Langley vermisst. Nun wendet sich die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg über die Sendung „Aktenzeichen XY … Vermisst“ an die Öffentlichkeit.Kerstin Langley seit 17 Jahren vermisst – Fall in der Sendung „Aktenzeichen XY … Vermisst“ im ZDF am 17.07.2024 (Polizeipräsidium Oberpfalz)
Die Ermittlungen zu der Vermissten Kerstin Langley begannen im Jahr 2007 und liefen von Beginn an in alle Richtungen, sodass bis heute auch ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden kann. Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg wenden sich nun über die Fernsehsendung „Aktenzeichen XY … Vermisst“ an die Bevölkerung. Von der Ausstrahlung des Falls am Mittwoch, 17.07.2024 um 20:15 im ZDF, erhoffen sich die Ermittler neue sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen. Weitere Informationen können der bereits laufenden Öffentlichkeitsfahndung entnommen werden.
Hinweise werden im Studio unter der Hotline 089/ 95 01 95 entgegengenommen. Außerhalb der Sendezeit ist die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Rufnummer 0941/506-2888 erreichbar.
Es gilt als wahrscheinlich, dass die Frau aus Regensburg einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Im Raum stand allerdings auch, dass die 39-Jährige einen neuen Lebensmittelpunkt in den USA gefunden haben könnte. Ein Kripo-Beamter wird den Fall im ZDF-Studio noch einmal ausführlich vorstellen. Ihr Bruder hatte Langley im Juli 2007 als vermisst gemeldet. Zunächst lagen keine Anhaltspunkte für eine Straftat vor.Frau spurlos verschwunden: Bemerkung rief Polizei auf den Plan – TV-Beitrag soll neue Hinweise liefern (Merkur)
Fünf Jahre später meldete sich ein Mann bei der Polizei. Er gab an, dass ihm eine Bekannte erzählt habe, dass deren ehemaliger Ehemann für den Tod zweier Frauen verantwortlich sei. Eine der Toten soll demnach die vermisste Kerstin Lee Langley gewesen sein. Beweise für diese Aussage ließen sich bis heute nicht finden.
sören42 schrieb:Auf ihren Hinweis, sie werde dann mal Kaffee kochen, kam von ihm: "Bier wäre uns lieber."Gab es da nicht die Szene, in der der Bruder sie auf ihren Alkoholkonsum anspricht? Könnte mit dem, was Du beschreibst verklausuliert angedeutet worden sein, dass sie mit dem Alkohol aufgehört hatte und in der Beziehung mit dem letzten Freund wieder damit angefangen hat.
WM schrieb:Gab es da nicht die Szene, in der der Bruder sie auf ihren Alkoholkonsum anspricht?Mir ist spontan in Erinnerung, dass der Bruder sagt, zu ihrem Geburtstag trinkt er immer zu ihren Ehren etwas und auch etwas mehr, weil sie (sinngemäß) das ab und an auch gern gemacht hätte
birotor schrieb:Ich habe nicht den Eindruck, dass Robert, obwohl er von einer Bekannten des Doppelmordes beschuldigt wurde, etwas mit dem Verschwinden von KLL zu tun hat, weil er kein Motiv hatte, um sie umzubringen. Männer wie Robert sehen Frauen als Einwegartikel und nehmen sich, sobald sie nicht mehr "nützlich" sind, einfach eine neue. Deshalb hat er sie nicht umgebracht. Warum sollte er?Ich sehe das genau wie du.
Rotkäppchen schrieb:Hieß es nicht, der Typ, der sie abgeholt haben soll, soll ein Exfreund von ihr gewesen sein oder vertue ich mich da?Ich habe es so verstanden, dass es hieß "ein alter Freund". Das muss für mein Verständnis kein Ex sein. Kann mich aber auch irren, was die Wortwahl betrifft.
Tita1992 schrieb:Ich habe es so verstanden, dass es hieß "ein alter Freund". Das muss für mein Verständnis kein Ex sein. Kann mich aber auch irren, was die Wortwahl betrifft.Umso merkwürdiger, dass die Polizei ihn nicht identifizieren konnte. Ein alter Freund/Ex-Freund aus Deggendorf , den musste man doch eigentlich finden können, oder? Der Bruder muss ihn doch auch gekannt haben, zumindest aus den Geschichten, die ihm seine Schwester erzählt hat.
birotor schrieb:Männer wie Robert sehen Frauen als Einwegartikel und nehmen sich, sobald sie nicht mehr "nützlich" sind, einfach eine neue. Deshalb hat er sie nicht umgebracht. Warum sollte er?Das heißt aber nicht, dass so jemand es umgekehrt verkraftet, wenn die Frau Schluss macht. Gab es die neue Freundin schon vor dem Verschwinden Kerstins oder erst danach?
birotor schrieb:Wesentlich in dem Fall KLL ist m.E. der Moment, in dem sie wirklich aus der Wohnung von Robert auszieht (der Macho, der Frauen schwere Gegenstände tragen lässt und der Meinung ist, dass Frauen wissen sollten, dass Männer lieber Bier als Kaffee trinken). In einem Gespräch mit zwei Beamten der Kriminalpolizei sagt dieser Robert aus, dass Kerstin in einen schwarzen Schlitten mit Deggendorfer-Kennzeichen eingestiegen sei. Den Fahrer konnte er von seinem Balkon aus nicht erkennen.Schwarz war 2007 die beliebteste Autofarbe in Europa:
Schwarz hat Silber als beliebteste Farbe von Neuwagen in Europa abgelöst. Das geht aus dem "Global Color Popularity Report 2007" hervor. Vor allem dank Metallic- und Perleffekten kommt Schwarz auf einen Marktanteil von 25 Prozent. Europäische Autofahrer mögen es weiterhin nicht sehr farbenfroh: Auf dem dritten Rang steht Grau.Quelle: https://www.autobild.de/artikel/rangliste-der-autofarbtoene-517588.html
WM schrieb:Das heißt aber nicht, dass so jemand es umgekehrt verkraftet, wenn die Frau Schluss macht. Gab es die neue Freundin schon vor dem Verschwinden Kerstins oder erst danach?Richtig. Immerhin hat er sie ja auch kontrolliert und ihre SIM-Karten ausgetauscht. So hat sie es wohl dem Bruder erzählt.
birotor schrieb:Umso merkwürdiger, dass die Polizei ihn nicht identifizieren konnte. Ein alter Freund/Ex-Freund aus Deggendorf , den musste man doch eigentlich finden können, oder? Der Bruder muss ihn doch auch gekannt haben, zumindest aus den Geschichten, die ihm seine Schwester erzählt hat.Eben das verstehe ich auch nicht.
Rotkäppchen schrieb:Immerhin hat er sie ja auch kontrolliert und ihre SIM-Karten ausgetauscht. So hat sie es wohl dem Bruder erzählt.In welchem Smartphone die SIM-Karte wohl gesteckt hat, als der Sohn die SMS erhielt? Ich verstehe nicht, weshalb man das nicht bereits 2007 überprüft hat. Soviel ich weiß, kann man, wenn die Telefonnummer bekannt ist, eine solche SMS auch ohne physische Verfügbarkeit des Handys über den Telefonanbieter feststellen. Wenn zwischen dem letzten Treffen und der Vermisstenmeldung ein Zeitraum von drei Wochen lagen, ist das doch ein überschaubarer Zeitraum. Dass der Ausweis und sämtliche Kleidungsstücke noch da waren, sprach bereits 2007 nicht für ein freiwilliges Verschwinden.
WM schrieb:In welchem Smartphone die SIM-Karte wohl gesteckt hat, als der Sohn die SMS erhielt? Ich verstehe nicht, weshalb man das nicht bereits 2007 überprüft hat. Soviel ich weiß, kann man, wenn die Telefonnummer bekannt ist, eine solche SMS auch ohne physische Verfügbarkeit des Handys über den Telefonanbieter feststellen. Wenn zwischen dem letzten Treffen und der Vermisstenmeldung ein Zeitraum von drei Wochen lagen, ist das doch ein überschaubarer Zeitraum.Aber geht/ging das auch noch, wenn die SMS gelöscht wurde?
"Habe einen neuen Engel gefunden. Das Leben muss weitergehen."https://www.swp.de/unterhaltung/tv/aktenzeichen-xy-erstes-update-im-vermisstenfall-kerstin-lee-langley-77404249.html#google_vignette