Vermisstenfall Christian Hübl aus Untermeitingen(2014)
10.02.2014 um 19:51Vermisst wird Christian Hübl
Am Sonntag, 02.02.2014, gegen 10.30 Uhr begab sich ein 50jähriger Mann aus Untermeitingen auf eine Radtour. Der sportlich ambitionierte Radfahrer fährt normal eine Strecke über Langerringen, Westerringen nach Grimoldsried (Wendepunkt) oder er fährt über Klosterlechfeld, Schwabstadl, Lechbrücke, Egling, Althegnenberg bis knapp vor Fürstenfeldbruck.
Als Rückkehrzeit war 12.30 Uhr vereinbart. Der Radfahrer kehrte jedoch bisher nicht zurück.
Eine groß angelegte Fahndung bei der u.a. 21 Freiwillige Feuerwehren mit 308 Mann eingesetzt waren, musste wegen Dunkelheit ergebnislos abgebrochen werden.
Der Einsatz eines Polizeihubschraubers scheiterte bisher an den Witterungsverhältnissen.
Die Suche nach dem Mann wird am 03.02.2014 fortgesetzt.
Die Polizei bittet deshalb auch die Öffentlichkeit um Mitfahndung nach dem Mann.
Vermisst wird: Christian Hübl, 50 Jahre alt, schlank, 188cm groß, kurze dunkelblonde Haare, Schwarze lange Radlerhose, schwarzes bzw. blaues langenärmeliges Radtrikot
Er benutzte ein graues Tourencrossrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Schwabmünchen, Tel. 08232/96060
http://www.stadtzeitung.de/nachrichten/augsburg-land/Vermisst-wird-Christian-Huebl;art479,10533 (Archiv-Version vom 30.03.2014)
VERMISSTENSUCHE
49-jähriger Untermeitinger wird weiter vermisst
Der 49 Jahre alte Christian Hübl aus Untermeitingen wird noch immer vermisst. Nun wurden Suchhunde eingesetzt. Doch bislang nicht mit dem erhofften Ergebnis.
Christian Hübl, ein 49 Jahre alter Mann aus Untermeitingen, wird seit Sonntag vermisst. Die Suche verlief bislang ohne Erfolg, nun wurden auch Suchhunde, sogenannte Mantrailer eingesetzt – bislang aber vergeblich. Der Familienvater brach nach Angaben der Polizei am Sonntag gegen 10.30 Uhr zu einer Radtour auf und wollte gegen 12.30 Uhr wieder zu Hause sein, kehrte allerdings nicht zurück. Seine Ehefrau alarmierte schließlich die Polizei.
Da der Vermisste kein Handy dabei hat, konnte er nicht geortet werden.
Feuerwehren aus der Region im Einsatz
Eine groß angelegte Suche, bei der unter anderem 21 Freiwillige Feuerwehren aus der Region mit 46 Fahrzeugen und 308 Mann eingesetzt waren, musste wegen Dunkelheit Sonntagnacht schließlich ergebnislos abgebrochen werden. Fünf Polizeistreifen aus Schwabmünchen, zwei aus Zusmarshausen und zwei aus Augsburg, waren mit dabei.
Der Vermisste, so teilte die Polizei weiter mit, fahre üblicherweise eine Strecke über Langerringen, Westerringen nach Grimoldsried (Wendepunkt) oder er fahre über Klosterlechfeld, Schwabstadl, Lechbrücke, Egling, Althegnenberg bis knapp vor Fürstenfeldbruck.
Alle befahrbaren Straßen und Wege in dieser Gegend seien mittlerweile abgefahren worden, jedoch sei das Radwegenetz in den Westlichen Wäldern riesengroß, so der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Schwabmünchen, Rudolf Karl. Zudem wisse man nicht genau, ob der Radler tatsächlich auf diesen Strecken unterwegs gewesen war.
Tourencrossrad mit Schutzblech und Gepäckträger
Christian Hübl hat kurze blonde Haare, ist 1,88 Meter groß und schlank. Er ist mit einer schwarzen, langen Radlerhose und einem blauen, langärmligen Radtrikot bekleidet. Er fährt ein graues Tourencrossrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.
In Starnberg erfuhren die Mitglieder vom Verein „Mantrailer & Rettungshunde Starnberg“ von der Suche und boten ihre Hilfe an. Mit sieben Hunden und ebenso viel Mann suchten sie bereits am Mittwoch bis 1.30 nachts und verfolgten eine rund 30 Kilometer lange Strecke. Am gestrigen Donnerstag starteten sie wieder gegen 14 Uhr im Wald in der Nähe von Schwabegg.
Alte Spur sorgt für Schwierigkeiten
Wie findet der Hund überhaupt die Spur eines Radfahrers? „Der Mensch verliert ständig, für uns völlig unbemerkt, Millionen Hautschuppen, eine Art DNA-Spur. Die erkennt der Hund, der ungefähr 250 bis 300 Millionen Riechzellen hat, und kann auch ohne Bodenkontakt der Person die Fährte aufnehmen. Der Hund arbeitet quasi dreidimensional“, erklärt Jürgen Römmler, Zugführer bei dem Starnberger Verein.
Problematisch dabei sei, dass die Spur inzwischen rund vier Tage alt ist. „Deswegen kann der Hund sie nur noch sehr schwierig von der beispielsweise von vor einer Woche unterscheiden“, erklärt Lankau. „Schlimm wäre, wenn wir am Ende wieder in Untermeitingen landen würden.“
Hinweise bitte an die Polizei Schwabmünchen, Telefon 08232/96060.
http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/49-jaehriger-Untermeitinger-wird-weiter-vermisst-id28724047.html (Archiv-Version vom 03.03.2014)
LANDKREIS AUGSBURG
Vermisster Radler (49): Suche wird mit neuen Hunden fortgesetzt
Der vermisste Radler aus Untermeitingen (49) bleibt weiter verschwunden.
Am 08.02.2014 sollen nun neue Hunde die Suche fortsetzen.
Die Suche nach dem vermissten Untermeitinger ging auch am gestrigen Freitag, den 07.02.2014, weiter. Am Vormittag kreiste über eine Stunde der Polizeihubschrauber Edelweiß über dem Gebiet Leuthau, Birkach, Klimmach, ohne etwas Verdächtiges festzustellen. Die Piloten fanden weder das Fahrrad noch Christian Hübl selbst. Daraufhin beschloss die Polizei, die Suche ihrerseits so lange einzustellen, bis brauchbare Hinweise aus der Bevölkerung kommen.
Noch immer aktiv ist der Verein Mantrailer & Rettungshunde Starnberg. Er hatte am Donnerstagnachmittag bis in die Abendstunden in demselben Waldgebiet gesucht, musste dann aber in der Nähe von Birkach abbrechen, da die Hunde ein Verhalten an den Tag legten, das auf Aas oder Leichengeruch schließen ließ.
Sie umkreisten ein großes Gebiet und kamen nicht mehr voran. „Mantrailer sind Personenspürhunde und nur dafür geeignet, lebende Personen zu finden. Dagegen lieben bestimmte Flächensuchhunde den Geruch von Leichen oder Aas und sind darauf trainiert, sie aufzuspüren“, erklärte Kai Einfeldt.
Am gestrigen Freitagnachmittag starteten mehrere Teams des Vereins dann noch einmal am Wohnhaus des Vermissten, um zu kontrollieren, ob die bisherige Spur stimmt. Am Samstag wollen sie dann das von den Mantrailern gescheute Waldgebiet mit Flächensuchhunden durchsuchen.
„Schwierig ist für die Hunde, die Spuren vom vorigen Sonntag und von diesem zu unterschieden, da beide schon recht alt sind“, erklärte Einfeldt. „Außerdem machen die komplizierten Wind- und Witterungsbedingungen zusätzlich Probleme.“
Die Hoffnung, Christian Hübl noch lebend zu finden, sinkt aufgrund der nächtlichen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt von Tag zu Tag.
http://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Vermisster-Radler-49-Suche-wird-mit-neuen-Hunden-fortgesetzt-id28730837.html
Welche Theorien könnten für sein "Verschwinden" realistisch sein?
1. Unfall
2. Suizid
3. Freiwilliges Verschwinden
Am Sonntag, 02.02.2014, gegen 10.30 Uhr begab sich ein 50jähriger Mann aus Untermeitingen auf eine Radtour. Der sportlich ambitionierte Radfahrer fährt normal eine Strecke über Langerringen, Westerringen nach Grimoldsried (Wendepunkt) oder er fährt über Klosterlechfeld, Schwabstadl, Lechbrücke, Egling, Althegnenberg bis knapp vor Fürstenfeldbruck.
Als Rückkehrzeit war 12.30 Uhr vereinbart. Der Radfahrer kehrte jedoch bisher nicht zurück.
Eine groß angelegte Fahndung bei der u.a. 21 Freiwillige Feuerwehren mit 308 Mann eingesetzt waren, musste wegen Dunkelheit ergebnislos abgebrochen werden.
Der Einsatz eines Polizeihubschraubers scheiterte bisher an den Witterungsverhältnissen.
Die Suche nach dem Mann wird am 03.02.2014 fortgesetzt.
Die Polizei bittet deshalb auch die Öffentlichkeit um Mitfahndung nach dem Mann.
Vermisst wird: Christian Hübl, 50 Jahre alt, schlank, 188cm groß, kurze dunkelblonde Haare, Schwarze lange Radlerhose, schwarzes bzw. blaues langenärmeliges Radtrikot
Er benutzte ein graues Tourencrossrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Schwabmünchen, Tel. 08232/96060
http://www.stadtzeitung.de/nachrichten/augsburg-land/Vermisst-wird-Christian-Huebl;art479,10533 (Archiv-Version vom 30.03.2014)
VERMISSTENSUCHE
49-jähriger Untermeitinger wird weiter vermisst
Der 49 Jahre alte Christian Hübl aus Untermeitingen wird noch immer vermisst. Nun wurden Suchhunde eingesetzt. Doch bislang nicht mit dem erhofften Ergebnis.
Christian Hübl, ein 49 Jahre alter Mann aus Untermeitingen, wird seit Sonntag vermisst. Die Suche verlief bislang ohne Erfolg, nun wurden auch Suchhunde, sogenannte Mantrailer eingesetzt – bislang aber vergeblich. Der Familienvater brach nach Angaben der Polizei am Sonntag gegen 10.30 Uhr zu einer Radtour auf und wollte gegen 12.30 Uhr wieder zu Hause sein, kehrte allerdings nicht zurück. Seine Ehefrau alarmierte schließlich die Polizei.
Da der Vermisste kein Handy dabei hat, konnte er nicht geortet werden.
Feuerwehren aus der Region im Einsatz
Eine groß angelegte Suche, bei der unter anderem 21 Freiwillige Feuerwehren aus der Region mit 46 Fahrzeugen und 308 Mann eingesetzt waren, musste wegen Dunkelheit Sonntagnacht schließlich ergebnislos abgebrochen werden. Fünf Polizeistreifen aus Schwabmünchen, zwei aus Zusmarshausen und zwei aus Augsburg, waren mit dabei.
Der Vermisste, so teilte die Polizei weiter mit, fahre üblicherweise eine Strecke über Langerringen, Westerringen nach Grimoldsried (Wendepunkt) oder er fahre über Klosterlechfeld, Schwabstadl, Lechbrücke, Egling, Althegnenberg bis knapp vor Fürstenfeldbruck.
Alle befahrbaren Straßen und Wege in dieser Gegend seien mittlerweile abgefahren worden, jedoch sei das Radwegenetz in den Westlichen Wäldern riesengroß, so der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Schwabmünchen, Rudolf Karl. Zudem wisse man nicht genau, ob der Radler tatsächlich auf diesen Strecken unterwegs gewesen war.
Tourencrossrad mit Schutzblech und Gepäckträger
Christian Hübl hat kurze blonde Haare, ist 1,88 Meter groß und schlank. Er ist mit einer schwarzen, langen Radlerhose und einem blauen, langärmligen Radtrikot bekleidet. Er fährt ein graues Tourencrossrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.
In Starnberg erfuhren die Mitglieder vom Verein „Mantrailer & Rettungshunde Starnberg“ von der Suche und boten ihre Hilfe an. Mit sieben Hunden und ebenso viel Mann suchten sie bereits am Mittwoch bis 1.30 nachts und verfolgten eine rund 30 Kilometer lange Strecke. Am gestrigen Donnerstag starteten sie wieder gegen 14 Uhr im Wald in der Nähe von Schwabegg.
Alte Spur sorgt für Schwierigkeiten
Wie findet der Hund überhaupt die Spur eines Radfahrers? „Der Mensch verliert ständig, für uns völlig unbemerkt, Millionen Hautschuppen, eine Art DNA-Spur. Die erkennt der Hund, der ungefähr 250 bis 300 Millionen Riechzellen hat, und kann auch ohne Bodenkontakt der Person die Fährte aufnehmen. Der Hund arbeitet quasi dreidimensional“, erklärt Jürgen Römmler, Zugführer bei dem Starnberger Verein.
Problematisch dabei sei, dass die Spur inzwischen rund vier Tage alt ist. „Deswegen kann der Hund sie nur noch sehr schwierig von der beispielsweise von vor einer Woche unterscheiden“, erklärt Lankau. „Schlimm wäre, wenn wir am Ende wieder in Untermeitingen landen würden.“
Hinweise bitte an die Polizei Schwabmünchen, Telefon 08232/96060.
http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/49-jaehriger-Untermeitinger-wird-weiter-vermisst-id28724047.html (Archiv-Version vom 03.03.2014)
LANDKREIS AUGSBURG
Vermisster Radler (49): Suche wird mit neuen Hunden fortgesetzt
Der vermisste Radler aus Untermeitingen (49) bleibt weiter verschwunden.
Am 08.02.2014 sollen nun neue Hunde die Suche fortsetzen.
Die Suche nach dem vermissten Untermeitinger ging auch am gestrigen Freitag, den 07.02.2014, weiter. Am Vormittag kreiste über eine Stunde der Polizeihubschrauber Edelweiß über dem Gebiet Leuthau, Birkach, Klimmach, ohne etwas Verdächtiges festzustellen. Die Piloten fanden weder das Fahrrad noch Christian Hübl selbst. Daraufhin beschloss die Polizei, die Suche ihrerseits so lange einzustellen, bis brauchbare Hinweise aus der Bevölkerung kommen.
Noch immer aktiv ist der Verein Mantrailer & Rettungshunde Starnberg. Er hatte am Donnerstagnachmittag bis in die Abendstunden in demselben Waldgebiet gesucht, musste dann aber in der Nähe von Birkach abbrechen, da die Hunde ein Verhalten an den Tag legten, das auf Aas oder Leichengeruch schließen ließ.
Sie umkreisten ein großes Gebiet und kamen nicht mehr voran. „Mantrailer sind Personenspürhunde und nur dafür geeignet, lebende Personen zu finden. Dagegen lieben bestimmte Flächensuchhunde den Geruch von Leichen oder Aas und sind darauf trainiert, sie aufzuspüren“, erklärte Kai Einfeldt.
Am gestrigen Freitagnachmittag starteten mehrere Teams des Vereins dann noch einmal am Wohnhaus des Vermissten, um zu kontrollieren, ob die bisherige Spur stimmt. Am Samstag wollen sie dann das von den Mantrailern gescheute Waldgebiet mit Flächensuchhunden durchsuchen.
„Schwierig ist für die Hunde, die Spuren vom vorigen Sonntag und von diesem zu unterschieden, da beide schon recht alt sind“, erklärte Einfeldt. „Außerdem machen die komplizierten Wind- und Witterungsbedingungen zusätzlich Probleme.“
Die Hoffnung, Christian Hübl noch lebend zu finden, sinkt aufgrund der nächtlichen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt von Tag zu Tag.
http://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Vermisster-Radler-49-Suche-wird-mit-neuen-Hunden-fortgesetzt-id28730837.html
Welche Theorien könnten für sein "Verschwinden" realistisch sein?
1. Unfall
2. Suizid
3. Freiwilliges Verschwinden