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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 00:04
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Da steht also drin dass bei offline Navigation damals nur die Route (zur Navigation) geladen wurde, aber kein Kartenmaterial.
Bei Google Maps wird beim Herunterladen einer Offline Karte aber keine konkrete Navigation, sondern eben ein ganzer Kartenbereich heruntergeladen. Und mit GPS Signal könnte man dann eben schauen, wo auf dieser Karte man sich befindet, wenn man sich verlaufen hätte. Und egal wie gut sich die beiden mit GPS Signalen auskannten (wobei ich vermute eher schlecht), no way dass soe es nicht mal gecheckt hätten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 03:27
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Außerdem ist hier im Thread mal von einem Mann mit Rucksack die Rede, der fast abgestürzt wäre. An welcher Stelle das war, weiß ich nicht.
Das war C. Romain.

Die sind mit einer Dreiergruppe, während der Pandemie, dort im Gelände gewesen.

Jeder mit einem 25 kg Rucksack bepackt, da sie mehrere Nächte im Dschungel übernachteten und auch einiges an technischen Messgeräten, mit sich führten. Es geht da um einen Steilhang, von 10 bis 20 Metern. Statt Absturz, würde ich den Begriff abrutschen wählen.

Aus dem Gedächtnis heraus meine ich, dass sie schon ordentlich zeitlich gesehen, in die sich verstärkende Regenzeit hinein kamen. So das sie die gesamte Wegstrecke entlang, mit nicht mehr richtig abtrocknenden, ständig feuchten Stellen zu kämpfen hatten.

Auf einer dieser Stellen, rutschte Romain aus, sein schwerer Rucksack verlagerte sich zu einer Seite, da konnte er mit der Auspendelung des Gleichgewichts, nicht schnell genug reagieren und fiel in die Vegetation des Hanges. An welcher er, laut der Berichterstattung, sogar Halt fand. Die größeren, festverwurzelten Pflanzen eigneten sich sogar dafür, sich an Ihnen hochzuziehen.

Ein schwerer Rucksack, ist bei einem nicht vorhersehbaren Ausrutschen auf dem Weg, wegen der Verlagerung seines Eigengewichtes, immer ein Risiko für den Verlust des Gleichgewichtes, dass dann in einem Hinfallen endet.

Es wird noch einmal hervor gehoben, dass bei Lisanne und Kris, dieses Risiko aufgrund des leichten Rucksackes, nicht bestand.


Der Beschreibung meinte ich entnehmen zu können, dass die Stelle auf der Boquete-Seite, im Anstieg zum Mirador lag.


Wenn gewünscht, verlinke ich das auch gerne noch einmal in der Übersetzung aus dem englischen Reisebericht.


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16.06.2024 um 06:02
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ganz klar, die sind 18 Kilometer die Wildwasserbäche zwischen den Felsen langgeschrammt ohne eine kleinste Beschädigung an den Knochen zu hinterlassen. Bieg du mal weiter gerade, was nicht passt.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die Knochen waren jetzt nicht gerade im allerbesten Zustand. Ziemlich fragmentiert.
Doch...wenn man das kilometerlange mitschleifen im Bach/Flußsystem zugrunde legt, waren sie in einem außergewöhnlich guten Zustand.

Zitat aus dem Englischen übersetzt:

Im gerichtsmedizinischen Institut, in Panama wurden sie sterblichen Überreste ja untersucht.
Die Knochen hätten sichtbare Anzeichen von Mikroabschürfungen und Kratzern aufweisen müssen, wenn sie viele Kilometer das Flusssystem hinuntergeschleift worden wären (und das taten sie nicht). Dies könnte darauf hindeuten, dass die Überreste noch nicht sehr lange in der Nähe waren, bevor sie geborgen wurden.
http://kremersfroon.pbworks.com/w/page/141102531/Kremers%20Froon%20Wiki:%20Clarification%20of%20the%20facts#ConclusionoftheAuthorities

Wenn nach der Verwesung, einzelne Knochen, aus dem Skelett gelöst werden...von Wasser erfasst und in den Bach/Fluß gespült werden und über Kilometer weggetragen werden, tun sie das auf dem felsigen Grund des Bach/Flussbettes.

Denn...

Knochen haben eine höhere physikalische Dichte als Wasser und können deshalb nicht schwimmend auf der Wasseroberfläche treiben.

Sie "schrubbeln" also permanent über die Steine und Felsen..bleiben hängen...verkeilen sich und werden erst nach Tagen von einem kräftigen Wasserschwall, nach einem erneuten Regenfall weitertransportiert.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Unten an der Unfallstelle ist man praktisch direkt an einem Culebra-Zufluss.
Dann müsste der Hang, aber sehr nah an der Überquerung des Q1 liegen, wo man Kris auf dem letzten Foto sieht. Bereits nach kurzer Laufzeit liegt der an Q1 kreuzende Bach, mehrere hundert Meter vom Pfad entfernt.

Sieht man ja auch an dieser Modellierung, auf welche du dich wohl beziehst.

https://www.allmystery.de/bilder/km122930-532


Neulich hast du davon geschrieben, dass du den Hang, welchen der holländische Gerichtsmediziner in Erwägung zieht auf einem Begehungsvideo finden konntest. Gib doch mal die Minute an. Dann können wir anhand der Laufzeit zum Fotopunkt, ungefähr die Entfernung zu der Querung bei Q1 ausrechnen.
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ja, und die wurden niemals vermisst? Zumindest nicht offiziell?
Durch Panama wälzt sich jeden Tag, ein nie endender Flüchtlingstrek. Um die 1000 bis 2000 Menschen, passieren täglich illegal die südliche Grenze zu Kolumbien.

Sie bezahlen Schleuser, die sie arbeitsteilig dann bis nach Mexiko, an die dortige Grenze zu den USA bringen. nicht wenige von ihnen sterben an Entkräftung und Infektionen auf diesem strapaziösen Weg und werden einfach im Dschungel zurück gelassen. So schrecklich es klingt...sie werden zwar in Ermangelung einer Kontaktaufnahme, irgendwann von Angehörigen in ihren Heimatländern vermisst. Da wird aber keine Vermisstenanzeige gestellt, weil niemand auch nur ansatzweise Kenntnis davon hat, in welchem Land auf der langen Strecke in die USA, sie zu Tode kamen.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Für mich gibt es da nur eine vernünftige Erklärung, sie haben am Gipfel möglicherweise jemanden getroffen, der einen vertrauenswürdigen Eindruck gemacht hat.
Schade, dass nicht bei einem der Fotos auf dem Mirador, eine Sonnenbrille getragen wurde. Auf den 12 Megapixeln-Originalfotos, hätte man sich bei der Spiegelung, unter Verwendung entsprechender Technik und Vergrößerung, auf die Suche nach einer nicht im direkten Bildauschnitt befindlichen Person machen können. Wir natürlich nicht...denn die uns vorliegenden Fotos, sind ja allesamt in Größe und Pixelauflösung, stark verkleinert.

Moment....

Wir haben ja Sonnenbrillenfotos, von Lisanne auf dem freien Weg unterhalb des Pianista-Einstieges auf der Boquete-Seite. Wie gesagt...da könnte man durchaus mal auf den Original-Fotos nachschauen, ob sich dort nur die fotografierende Kris in der Brille spiegelt......
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wenn Knochen an einem Flussufer liegen, dann ist erst mal davon auszugehen, dass der Fluss sie angespült hat. Wenn die Gerichtsmediziner feststellen würden, dass der Zustand der Knochen nicht mit dem Szenario eines Angespült werdens vereinbar ist, dann wäre das ein sehr starker Hinweis auf Foul play. Ich glaube nicht, das die Gerichtsmediziner so etwas herausgefunden haben. Deshalb gehe ich weiter davon aus, dass die Knochen vom Fluss angeschwemmt wurden.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Meine Frage wurde aber nicht beantwortet. Die Frage war ja, ob man festgestellt hat, dass das Szenario eines Angespült werdens ausgeschlossen ist, oder es zumindest sehr unwahrscheinlich ist.
Nun ja...die Mediziner arbeiten nur die medizinischen Fakten heraus. Die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung, dann in Verbindung/Einklang mit Unfallabläufen/Tatabläufen zu bringen, ist originäre Aufgabe, der mit dem Fall betrauten Ermittler.

Das ist aber nie geschehen wie wir wissen. Man hat die Akte einfach geschlossen.

Und das wie hier geschehen, der holländische Gerichtsmediziner eine Expedition anführte, ist ja auf eine private Initiative zurück zu führen und nicht auf den "normalen Dienstweg" einer behördlichen Ermittlung.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Solange die Gerichtsmediziner nicht sagen, dass der Zustand der aufgefundenen Teile nicht mit einem Transport durch den Fluss in Übereinstimmung zu bringen ist, bleibe ich bei meiner Auffassung.
@Doctective hat das ja aus den Akten sehr gut abgeleitet. Die Gerichtsmediziner, forderten weitergehende Ermittlungen. Diese wurden aber seitens der Ermittlungsbehörden, nicht vorgenommen.
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:Bei Google Maps wird beim Herunterladen einer Offline Karte aber keine konkrete Navigation, sondern eben ein ganzer Kartenbereich heruntergeladen. Und mit GPS Signal könnte man dann eben schauen, wo auf dieser Karte man sich befindet, wenn man sich verlaufen hätte. Und egal wie gut sich die beiden mit GPS Signalen auskannten (wobei ich vermute eher schlecht), no way dass soe es nicht mal gecheckt hätten.
Das ist nicht praktikabel. Denn dazu müsste der Verlauf des Pianista, kartentechnisch genau eingemessen sein. Ich glaube nicht das es eine einzige Papierkarte, oder eine elektronische Karte (Google) gibt auf der man den Weg maßstabsgetreu und in seinem genauen Verlauf überhaupt eintragen kann.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 07:58
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:Und mit GPS Signal könnte man dann eben schauen, wo auf dieser Karte man sich befindet, wenn man sich verlaufen hätte.
wenn man ein Signal hätte und das war wohl nicht der Fall.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:11
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:peripeteia. schrieb:
Bei Google Maps wird beim Herunterladen einer Offline Karte aber keine konkrete Navigation, sondern eben ein ganzer Kartenbereich heruntergeladen. Und mit GPS Signal könnte man dann eben schauen, wo auf dieser Karte man sich befindet, wenn man sich verlaufen hätte. Und egal wie gut sich die beiden mit GPS Signalen auskannten (wobei ich vermute eher schlecht), no way dass soe es nicht mal gecheckt hätten.
Das ist nicht praktikabel. Denn dazu müsste der Verlauf des Pianista, kartentechnisch genau eingemessen sein. Ich glaube nicht das es eine einzige Papierkarte, oder eine elektronische Karte (Google) gibt auf der man den Weg maßstabsgetreu und in seinem genauen Verlauf überhaupt eintragen kann.
Auf die Einlassungen von

@Klangspiel
@lucyvanpelt
@Strongbow

hin
habe ich gestern dazu geschrieben dass das vor 10 Jahren nicht bei allen Smartphones möglich war Kartenmaterial runterzuladen und offline zu verwenden:
Zitat von peripeteia.peripeteia. schrieb:
Aber das hätten die beiden doch gar nicht gewusst bzw. hätten sie es doch trotzdem wenigstens mal probiert. Das Google Maps nicht einmal mehr aufgerufen wurde nach dem Mirador ist für mich mit der Verlaufen/Unfall Theorie absolut unvereinbar.


Ja, das klingt wirklich seltsam - aber es musste eine einfache Erklärung geben: a) sie brauchten es nicht oder b) konnten es nicht nutzen und wussten das.

Deshalb habe ich nachgedacht und bin fündig geworden: der Schlüssel ist sich in die Zeit damals zurückzuversetzen denn die Technik entwickelt sich rasant.

Für das Samsung Galaxy S3 Mini habe ich zur Offline Navigation mit google maps dann relativ schnell den zeitgenössischen Bericht hier gefunden:

https://www.computerbase.de/forum/threads/samsung-galaxy-s3-mini-navigation.1216154/

Da steht also drin dass bei offline Navigation damals nur die Route (zur Navigation) geladen wurde, aber kein Kartenmaterial.
Das haben die beiden beim offline navigieren zuvor auf dem Trail natürlich mitbekommen.
Damit ist maps dann nach dem Verlassen der ursprünglichen Route nutzlos gewesen und wurde nicht mehr aufgerufen. Banale Erklärung, aber die Verkettung unglücklicher Umstände (1. Abkommen vom Weg, 2. evt. Unfall, 3. keine Orientierung, 4. keine Kommunikation zur Aussenwelt , 5. evt. verschmutztes Wasser getrunken, 6. Schwächung des Körpers) war mit dem u. U. unbeabsichtigtem Abkommen vom Weg in Gang gesetzt und zwangsläufug tödlich ohne weitere Ausrüstung oder Führer.



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:15
weiterhin gilt für GPS zur damaligen Zeit:

GPS funktioniert(e) nur mit Sichtkontakt zu mehreren Satelliten, selbst Wolken störten den Empfang - in den letzten 10 Jahren hat sich die Empfindlichkeit der verwendeten Elektronik aber stetig verbessert, man bekommt inzwischen auch innerhalb von Gebäuden Signale (testen bei ausgeschalteten WLAN und mobilen Daten)

Zeitgenössische Beschreibungen hier:
https://www.netzwelt.de/gps/index.html

Wir hatten damals Karte und Kompass, sind aber letztendlich nur nach Kompass gelaufen, die Karte hat ohne Orientierungspunkte im Gelände und ohne Entfernungsmesser nix genützt, unser Vorteil war dass wir vorher wussten dass faktisch linear nach 10 km der Urwald endet weil wir vom höchsten Punkt runter in den Dschungel kamen.


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16.06.2024 um 08:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn man ein Signal hätte und das war wohl nicht der Fall.
Ich glaube es wird hier etwas missverstanden. Es geht nicht darum, ob sie GPS Empfang hatten. Für eine offline Karte öffnen brauche ich erstmal kein GPS. Ob mir das GPS dann angezeigt wird, weiß ich da vorher nicht.
Lisanne hat vor dieser Tour sich eine Google Maps runtergeladen, also Wert darauf gelegt eine zusätzliche Absicherung für die Wanderung zu haben .
Wie wir hier Erfahren haben, war diese Navigation Möglichkeit auch bis zum Erreichen des Gipfels am Mirador an.
Jetzt kann mir keiner erzählen, die beiden jungen Frauen sind einfach mal total unvorbereitet auf diese Wanderung losgestiefelt.

Dann erreicht man den Gipfel und es wird ausgestellt. Für mich bis jetzt ein ganz normaler Vorgang.

Danach wird es rätselhaft, sie laufen weiter, obwohl der Weg laut jedem Bericht schwieriger wird. Sie schauen nicht ein einziges Mal, wieder auf diese extra für die Tour heruntergeladene Karte.

Es wird hier über 800 Seiten immer wieder diskutiert, warum am ersten Tag nur zweimal der Notruf getätigt wurde.
Aber ein kurzes anschalten dieser Karte, egal ob sie dann funktioniert hätte oder nicht, wird als ganz normal angesehen.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:hin
habe ich gestern dazu geschrieben dass das vor 10 Jahren nicht bei allen Smartphones möglich war Kartenmaterial runterzuladen und offline zu verwenden:
Wenn es nicht möglich war diese Karte zu verwenden, warum war dann Google Maps bis zum Gipfel an ? Das wurde später an den ausgelesen Handydaten festgestellt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:27
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wenn es nicht möglich war diese Karte zu verwenden, warum war dann Google Maps bis zum Gipfel an ? Das wurde später an den ausgelesen Handydaten festgestellt.
Das ist beschrieben in meinem verlinkten Artikel im Beitrag zuvor, ich habe es dann explizit nochmal verbal beschrieben:
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Da steht also drin dass bei offline Navigation damals nur die Route (zur Navigation) geladen wurde, aber kein Kartenmaterial.
Das haben die beiden beim offline navigieren zuvor auf dem Trail natürlich mitbekommen.
Damit ist maps dann nach dem Verlassen der ursprünglichen Route nutzlos gewesen und wurde nicht mehr aufgerufen.



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:30
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Im gerichtsmedizinischen Institut, in Panama wurden sie sterblichen Überreste ja untersucht.

Die Knochen hätten sichtbare Anzeichen von Mikroabschürfungen und Kratzern aufweisen müssen, wenn sie viele Kilometer das Flusssystem hinuntergeschleift worden wären (und das taten sie nicht). Dies könnte darauf hindeuten, dass die Überreste noch nicht sehr lange in der Nähe waren, bevor sie geborgen wurden.

http://kremersfroon.pbworks.com/w/page/141102531/Kremers%20Froon%20Wiki:%20Clarification%20of%20the%20facts#ConclusionoftheAuthorities
Dass die Überreste noch nicht lange an der Auffindestelle lagen, ist doch unumstritten. Nur wie sind sie da hingekommen? Der nächste Abstatz beschäftigt sich mit der Frage, warum die Hüfte zerbrach. Und da wird das schnell fließende Wasser als Erklärung in Betracht gezogen.
Quite a bit of force would be needed in order to fracture the pelvis bone in such a manner. Akin to injuries seen in a car accident or fall from a great height. It may also be as a result of the fast flowing water from the river in the area, which maybe have broken down the bone in such a manner.



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:32
Zitat von AnnjuAnnju schrieb:und einem Paar, das gerade den Trail runterkam, als ich morgens hochging. Die hatten sich am Nachmittag vorher verlaufen und mussten dann die Nacht im Wald verbringen.
Oh, doch ganz schön viele!
Weiß man denn etwas über deren Handyverhalten? Wie oft sie versucht haben denn Notruf anzurufen? Vielleicht kann man davon ableiten, ob eine Nacht im Dschungel zu zweit wirklich zu Panikanrufen führt oder ob man da erstmal noch etwas besonnener reagiert?
Der zitierte Beitrag von weltensturm wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Ich habe der Person zB privat geschrieben und sofort eine Antwort erhalten!


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:38
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Das ist beschrieben in meinem verlinkten Artikel im Beitrag zuvor, ich habe es dann explizit nochmal verbal beschrieben:
Das habe ich schon verstanden. Habe selber zu dieser Zeit mit offline Karten gearbeitet.
Aber die Route wurde doch geladen und die wäre sichtbar gewesen und somit auch, in welcher Himmelsrichtung sie sich befindet.
Wenn ich mich Verlaufe, egal wo und den Notruf wähle, so verzweifelt bin, nutze ich jede Möglichkeit, egal wie aussichtslos diese ist.
Woher sollten Kris und Lisanne vorher wissen, daß es keinerlei Möglichkeit auf einen GPS Empfang gibt ?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.06.2024 um 08:41
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Oh, doch ganz schön viele!
Weiß man denn etwas über deren Handyverhalten? Wie oft sie versucht haben denn Notruf anzurufen? Vielleicht kann man davon ableiten, ob eine Nacht im Dschungel zu zweit wirklich zu Panikanrufen führt oder ob man da erstmal noch etwas besonnener reagiert?
Richtig. Ganz schön viele. Und maximal eine Nacht im Dschungel und ohne Suchtrupps rausgekommen. Man könnte also ableiten, dass es absolut normal ist, sich nicht dauerhaft zu verlaufen und über mehrere Tage den Notruf wählen zu müssen weil man nicht in der von vielen hier beschriebenen Dschungelhölle unterwegs ist.


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