Warum Aliens so aussehen müssen wie wir!
04.07.2005 um 12:27Es gibt bis heute keine einheitliche Definition von Intelligenz.
Der Generalfaktor
Ein Teil der Psychologen ist der Meinung, dass unsere Intelligenz durch einen einzigen Faktor, eine einzige Zahl gut beschrieben werden kann. Für sie gibt es eine einzige Grundfähigkeit - wer viel davon besitzt, schneidet in allen Intelligenzbereichen gut ab. Gemeint sind dabei stets die Eigenschaften, die in IQ-Tests gemessen werden: räumliches Vorstellungsvermögen, verbaler Ausdruck, abstraktes Denkvermögen. Der Generalfaktor ist im Wesentlichen mit dem IQ identisch, wie er seit den ersten Intelligenztests ermittelt wird.
Viele Fähigkeiten
Andere Wissenschaftler vertreten die Ansicht, dass unsere Intelligenz eine Eigenschaft mit vielen Facetten ist, die mehr oder weniger stark miteinander zusammenhängen. Auch in dieser Theorie ist wieder nur von den "klassischen" Intelligenzkomponenten die Rede: von verbalem Verständnis, Leichtigkeit der Wortfindung, schlussfolgerndem Denken, räumlichem Vorstellungsvermögen, Gedächtnis, Zahlenverständnis und Auffassungsgeschwindigkeit. Nach diesem pluralistischen Konzept ist ein Mensch also nicht pauschal "intelligent" oder "unintelligent" - jeder hat in den verschiedenen Bereichen Stärken und Schwächen. Es ist übrigens nicht zufällig, dass in beiden klassischen Intelligenzkonzepten ähnliche Fähigkeiten als Komponenten der Intelligenz definiert werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass genau diese Fähigkeiten mit relativ einfachen Tests gemessen werden können. Kritiker spotten deshalb gerne: "Intelligenz ist das, was Intelligenztests messen."
Andere Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen oder kluger Umgang mit anderen Menschen sind viel schwerer in einem standardisierten Verfahren erfassbar. Trotzdem fordern viele Intelligenzforscher, dass die emotionale und die soziale Intelligenz in die Tests integriert werden sollten.
Multiple Intelligenzen
Eine der modernsten und wohl auch radikalsten Positionen vertritt der amerikanische Psychologe Howard Gardner. In seiner Theorie der "Multiplen Intelligenzen" hat er insgesamt acht menschliche Intelligenzen definiert und dabei auch so "exotische" Eigenschaften wie Bewegungsintelligenz und die Fähigkeit zum Erkennen und Klassifizieren natürlicher Objekte mit einbezogen (naturalistische Intelligenz). Gardner behauptet außerdem, dass einige dieser Intelligenzen prinzipiell nicht der Messung zugänglich seien.
Auch dieser neue Versuch, die menschliche Intelligenz in einer Definition zu fassen zu bekommen ist sicherlich nicht die letzte. Aber auch wenn wir keine exakte, naturwissenschaftliche Beschreibung unserer intellektuellen Fähigkeiten finden, bleibt noch genug Raum, über sie zu staunen: Jeder Mensch ist ein komplexes Wesen und in seinen Möglichkeiten zu verstehen, planen und zu kommunizieren einmalig
Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.
Der Generalfaktor
Ein Teil der Psychologen ist der Meinung, dass unsere Intelligenz durch einen einzigen Faktor, eine einzige Zahl gut beschrieben werden kann. Für sie gibt es eine einzige Grundfähigkeit - wer viel davon besitzt, schneidet in allen Intelligenzbereichen gut ab. Gemeint sind dabei stets die Eigenschaften, die in IQ-Tests gemessen werden: räumliches Vorstellungsvermögen, verbaler Ausdruck, abstraktes Denkvermögen. Der Generalfaktor ist im Wesentlichen mit dem IQ identisch, wie er seit den ersten Intelligenztests ermittelt wird.
Viele Fähigkeiten
Andere Wissenschaftler vertreten die Ansicht, dass unsere Intelligenz eine Eigenschaft mit vielen Facetten ist, die mehr oder weniger stark miteinander zusammenhängen. Auch in dieser Theorie ist wieder nur von den "klassischen" Intelligenzkomponenten die Rede: von verbalem Verständnis, Leichtigkeit der Wortfindung, schlussfolgerndem Denken, räumlichem Vorstellungsvermögen, Gedächtnis, Zahlenverständnis und Auffassungsgeschwindigkeit. Nach diesem pluralistischen Konzept ist ein Mensch also nicht pauschal "intelligent" oder "unintelligent" - jeder hat in den verschiedenen Bereichen Stärken und Schwächen. Es ist übrigens nicht zufällig, dass in beiden klassischen Intelligenzkonzepten ähnliche Fähigkeiten als Komponenten der Intelligenz definiert werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass genau diese Fähigkeiten mit relativ einfachen Tests gemessen werden können. Kritiker spotten deshalb gerne: "Intelligenz ist das, was Intelligenztests messen."
Andere Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen oder kluger Umgang mit anderen Menschen sind viel schwerer in einem standardisierten Verfahren erfassbar. Trotzdem fordern viele Intelligenzforscher, dass die emotionale und die soziale Intelligenz in die Tests integriert werden sollten.
Multiple Intelligenzen
Eine der modernsten und wohl auch radikalsten Positionen vertritt der amerikanische Psychologe Howard Gardner. In seiner Theorie der "Multiplen Intelligenzen" hat er insgesamt acht menschliche Intelligenzen definiert und dabei auch so "exotische" Eigenschaften wie Bewegungsintelligenz und die Fähigkeit zum Erkennen und Klassifizieren natürlicher Objekte mit einbezogen (naturalistische Intelligenz). Gardner behauptet außerdem, dass einige dieser Intelligenzen prinzipiell nicht der Messung zugänglich seien.
Auch dieser neue Versuch, die menschliche Intelligenz in einer Definition zu fassen zu bekommen ist sicherlich nicht die letzte. Aber auch wenn wir keine exakte, naturwissenschaftliche Beschreibung unserer intellektuellen Fähigkeiten finden, bleibt noch genug Raum, über sie zu staunen: Jeder Mensch ist ein komplexes Wesen und in seinen Möglichkeiten zu verstehen, planen und zu kommunizieren einmalig
Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.