@alfredo du hast nichts erkannt außer, daß Du Dir Dinge so zurecht drehen kannst, wie Du sie eben benutzen willst.
Diese Freiheit hast Du wie jeder andere hier und setzt sie ein gegen besseres Wissen.
Mit der üblichen Moral(vorstellung)l die Du hier ansprichst, hat das von mir Gesagte nichts gemein, denn dann wäre diese längst (Lebens)Gewohnheit geworden, was sie so, wie bspw. von den Kirchen und Religionen verordnet ja in einem eher pragmatischen Sinn auch ist.
Da wird einerseits gelogen, sogar gemordet und betrogen und an den Feiertagen das gewohnte Glaubensbekenntnis gebetet, das diesem widerspricht.
Aber hiervon redete ich nichts, sondern davon, was jedem einzelnen Individuum eignet, innerhalb seiner (ur)eigenen Selbsterkenntnis, hin zu einem geistigen Bewußtsein, welches eine eben nicht gleichmacherische Einheit bringt, die Uniform manchmal verheerend wirkt, sondern Kreativität gerade im Sozialen und Mitmenschlichen die weit über das Heutige sogenannte Zivile hinausgeht.
Eine echte Selbsterkenntnis ist immer eine einsame.
Dies wissen alle die sich unter diese Lupe tatsächlich genommen haben und nicht die, die hierzu zu bequem waren und statt dessen ihre Vorstellungen einer ideologischen Weltverbesserung in alten Schläuchen, als ihren ungegorenen Wein ihren Mitmenschen überschütten und dies dann in einer Weise "heiligsprechen" die diesem Vorgang selbstverständlich Hohn spricht und deshalb als respektheischend daherkommt .
Selbsterkenntnis ist aber in Wahrheit das einzige das auch Welterkenntnis und wahre Zusammenhänge zutage treten läßt.
Da überwindet man sich selbst den anderen als das zu sehen was er dem Wert nach ist.
Weil man da erst erkennt, daß er Mensch ist und was dieses bedeutet, zunächst ist dieses nämlich nur ein, zudem heute noch biologisch-deterministisch möglicherweise umgedeutetes Wort, welches man nach eigenem BELIEBEN verwendet.
Dies will das Ego. Dieses will besitzen unterdrücken und mehr noch, nämlich auch unter den Vorzeichen des gutgemeinten Zwanges der auch ein politischer sein könnte, Menschen unterdrücken oder unfrei an der, wenn auch möglicherweise langen Leine laufen lassen.
Nur vom Geist und der Existenz einer diesbzgl. Welt soll er möglichst wenn nicht für immer doch solange ferngehalten werden als möglich, also mindestens bis zum Tode.
Hier wird klar, das Moral das ist was man täglich aus dem Geist zu holen hat, da muß aber eine diesbzgl.Erkenntnis vorliegen und nicht allein tote Vorstellungen und verstaubte bereits in Richtung Abgrund rutschende womöglich lästige Gewohnheiten und Dogmen, die diesem Hohn spächen.