Morumotto
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Quran, Sure 18 schrieb:Vers 23Mhm.
Und sag ja nur nicht von einer Sache: „Ich werde dies morgen tun“,
Quran, Sure 18 schrieb:Vers 24Find ich gut. :Y:
außer (du fügst hinzu): „Wenn Allah will.“ ...
Quran, Sure 18 schrieb:Vers 24Na das doch nett von ihm. :)
... Und gedenke deines Herrn, wenn du (etwas) vergessen hast, und sag: „Vielleicht leitet mich mein Herr zu etwas, was dem rechten Ausweg näher kommt als dies.“
Quran, Sure 16 schrieb:Vers 77Das fand ich auch ganz reizend. :)
Und Allahs ist das Verborgene der Himmel und der Erde. Und die Angelegenheit der Stunde ist nur wie ein Augenblick, oder sie ist noch näher. Gewiß, Allah hat zu allem die Macht.
Morumotto schrieb am 29.05.2024:Die Dreieinigkeit kann man einem Muslim sowieso nicht erklären.Genau so gut kannst Du sagen, dass Christen tauhid nicht verstehen. :shrug:
Die verstehen es nicht.
Quran, Sure 18 schrieb:Vers 17Aber das ist immer noch das Beste. :)
[...] Wen Allah rechtleitet, der ist (in Wahrheit) rechtgeleitet; wen Er aber in die Irre gehen läßt, für den wirst du keinen Schutzherrn finden, der ihn den rechten Weg führt.
Morumotto schrieb am 29.05.2024:Die Dreieinigkeit kann man einem Muslim sowieso nicht erklären.Genau das ehrt die Muslime. Es zeugt von Intelligenz, wenn man etwas nicht versteht, das wider jeder Vernunft daher kommt.
Die verstehen es nicht. Da kannst du viele Seiten schreiben, und es kommt immer wieder ein Muslim daher, der es nicht versteht.
Kapuzinergruft schrieb:Genau das ehrt die Muslime. Es zeugt von Intelligenz, wenn man etwas nicht versteht, das wider jeder Vernunft daher kommt.Das ist alles relativ. Für die Atheisten ist es auch wider jeder Vernunft überhaupt an Gott zu glauben.
Morumotto schrieb:Für die Atheisten ist es auch wider jeder Vernunft überhaupt an Gott zu glauben.Vernunft und Glauben müssen ja nun wirklich nicht immer Hand in Hand gehen.
Morumotto schrieb:Die Muslime sagen halt immer, dass die Christen 3 Götter haben, weilUnd ... die können ein Wikipedia nicht bedienen oder sind unfähig zu erfassen, was da steht:
sie die Dreifaltigkeit so auffassen.
Wir haben aber nur einen Gott. Das verstehen sie dann nicht,
warum wir behaupten nur einen Gott zu haben, der aber dreifaltig ist.
Die weitaus meisten Christen glauben an einen Gott (Monotheismus)[1] als eine Trinität, das heißt eine Wesenseinheit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist.[2][3]Quelle: Wikipedia: Christentum
Kapuzinergruft schrieb:Genau das ehrt die Muslime. Es zeugt von Intelligenz, wenn man etwas nicht versteht, das wider jeder Vernunft daher kommt.So wie ein gespaltener Mond oder ein fliegendes Pferd!? :-)
Morumotto schrieb:Das verstehen sie dann nicht,Volles Verständnis für jeden, der es nicht schafft, es für sinnvoll zu halten, dass ein Gott einen Teil von sich quälen und töten zu lassen, damit sein anderer Teil den Menschen die Sünden vergeben kann.
warum wir behaupten nur einen Gott zu haben, der aber dreifaltig ist.
Morumotto schrieb:Die Muslime sagen halt immer, dass die Christen 3 Götter haben, weilWichtig hierbei ist das der koran eine falsche Dreifaltigkeit beschreibt. (Vater, sohn, mutter und nicht vater, sohn, heiliger geist) von daher könnte man sagen das der koran nur die Dreifaltigkeit einer sekte verurteilt bzw ablehnt.
sie die Dreifaltigkeit so auffassen.
Wir haben aber nur einen Gott. Das verstehen sie dann nicht,
warum wir behaupten nur einen Gott zu haben, der aber dreifaltig ist.
interrodings schrieb:Wichtig hierbei ist das der koran eine falsche Dreifaltigkeit beschreibt. (Vater, sohn, mutter)"Vater, sohn, mutter" ist also eine Variante der Dreifaltigkeit? Sorry, jetzt wirds langsam albern. Aber gut, wo der Koran nobel ist, ist natürlich die Bibel auch nobel, gleiches Recht für alle und kein Glaube will diskriminiert, kein Glaubender außen vor gelassen werden. Der Vollständigkeit halber soll auch der noble Hexenhammer von Heinrich Kramer nicht unerwähnt bleiben, der gehört ja auch zur prägenden Geschichte dominierender Weltreligionen. Der Duden erklärt den Begriff "nobel" mit "in bewundernswerter Weise großmütig, edel gesinnt, menschlich vornehm" - sicher alles Eigenschaften, die auf Alfred Nobel zutreffen, er hat ja schließlich das Dynamit erfunden.
die_gicht schrieb:Aber gut, wo der Koran nobel ist, ist natürlich die Bibel auch nobel, gleiches Recht für alle und kein Glaube will diskriminiert, kein Glaubender außen vor gelassen werdenGut das es Ausnahmen zur Regel gibt ;)
„Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn! ......"Quelle: Wikipedia: Al-Gharqad
abbacbbc schrieb:die_gicht schrieb:Wollen wir nicht mal festhalten, dass solche Bücher wie K. und B. von (oftmals bluttriefender) Menschenhand verfasst worden sind und daher ebensowenig göttlich sind wie der Hexenhammer von Heinrich Kramer?
Aber gut, wo der Koran nobel ist, ist natürlich die Bibel auch nobel, gleiches Recht für alle und kein Glaube will diskriminiert, kein Glaubender außen vor gelassen werden
Gut das es Ausnahmen zur Regel gibt ;)
„Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn! ......"
Quelle: Wikipedia: Al-Gharqad
die_gicht schrieb:Es ist doch ein Teil der kirchlichen LehreKramers Hexenhammer war nie Teil der katholischen Lehre. Im Gegenteil. Kramer verfasste ihn, als in Innsbruck die Hexenprozesse von der brutalen Zivilgerichtsbarkeit in die kirchliche Gerichtsbarkeit übergeben wurde, die Angeklagten Anwälte beigestellt erhielten und der Großteil der Hexenprozesse mit Freisprüchen endeten. Kramer, der eine brutale Verfolgung wünschte, schrieb daraufhin dieses Machwerk, das jedoch nie Grundlage einer katholischen Gerichtsbarkeit wurde. Der Hohe Rat der Spanischen Inquisition verbot, den Hexenhammer als Grundlage von Gerichtsprozessen, und stoppte zum Beispiel die baskische Hexenverfolgung.
Dominikaner beteiligten sich auch an den Anfängen der Hexenverfolgung, darunter Nicolas Jacquier († 1472) oder Heinrich Kramer († 1505), der Autor des Hexenhammers.
die_gicht schrieb:Selbstverständlich gehörte Kramer zur KircheEr war nicht der offiziell ernannte Sprecher ihrer Lehrmeinung, wie auch heute irgendein Lokalpolitiker mit seiner Privatmeinung nicht für Deutschland spricht.
Bei einigen Autoren regte sich deutlicher Widerstand gegen diese Schrift. Die Spanische Inquisition beispielsweise erklärte den Hexenhammer nach eingehender Prüfung als „ungeeignet“. Die Suprema, der oberste Rat der spanischen Inquisition, urteilte: „Denn der Autor nimmt für sich in Anspruch, genau die Wahrheit ermittelt zu haben, in Dingen, die so beschaffen sind, daß er so leicht wie alle anderen getäuscht werden kann.“ Petrus Dusina, Beisitzer am römischen Inquisitionsgericht, schrieb um 1580, die Grundsätze des Hexenhammers seien „vom Inquisitionstribunal nicht angenommen worden“. 1631 veröffentlichte einer der bekanntesten Gegner der Hexenprozesse, der Jesuit Friedrich Spee, anonym die Cautio Criminalis, in der er vor allem die juristischen Methoden, die bei diesen Prozessen angewandt wurden, allen voran die Folter, kritisierte. [...]Quelle: Wikipedia: Hexenhammer
Kramer legitimierte die Hexenverfolgungen, sein Werk fand jedoch offiziell weder kirchliche noch weltliche Anerkennung, auch wenn er seinem Buch die päpstliche Bulle Summis desiderantes affectibus voranstellte.
Damit bestätigte Innozenz als einziger Papst überhaupt – in einem Dokument, das innerkirchlich nur sehr geringe Bedeutung hatte – implizit die Existenz der Hexerei, womit die Bulle in Widerspruch zur gültigen kirchlichen Lehrmeinung (Canon episcopi) stand. [...] Mit der Hexenbulle plante Institoris, die bis dahin eher mühsame Hexenjagd zu rechtfertigen und zu vereinfachen. Die Bulle verlieh ihm zwar die Vollmacht zur Zurechtweisung, Inhaftierung und Bestrafung verdächtiger Personen, jedoch nicht zur Hexenverbrennung.Quelle: Wikipedia: Summis desiderantes affectibus
Der Canon episcopi, ein auf unbekannte Vorlage zurückgehendes kirchenrechtliches Dokument, das zur Zeit der Abfassung des Hexenhammers bereits über 500 Jahre alt war und Eingang in die bedeutendsten Sammlungen des Kirchenrechts gefunden hatte, verurteilte den Glauben an Hexenflüge in Gefolgschaft heidnischer Göttinnen als Einbildung teuflischen Ursprungs und Häresie.Quelle: Wikipedia: Hexenhammer
Borromini schrieb:Er war nicht ihr offiziell ernannter Sprecher, wie auch heute irgendein Lokalpolitiker mit seiner Privatmeinung nicht für Deutschland spricht.Wollen wir jetzt Erbsen zählen? Ich verstehe euch nicht. Alle Versuche, die Kirche oder einzelne Mitglieder reinzuwaschen, müssen an deren Taten scheitern, die doch wohl bekannt genug sind. Da ist absolut nichts "nobel", sondern nachträglich verschönerter Mord und Totschschag "im Namen des Herrn" ... in der B. genau so wie im K.
Borromini schrieb:Die erwähnte Lehrmeinung der Kirche im Mittelalter war also sinngemäß, dass es keine echte Magie gebe und es sich dabei nur um Tricks und Täuschung handele. Demnach konnte es auch keine echten Hexen geben und der "Hexenhammer" musste aus dieser Sicht als Unfug gelten.Wie gesagt, Erbsenzählerei! In den Augen der Millionen Opfer muss der kirchliche Glaube wie grenzenlose Häresie wirken, was kann man denn da noch schön reden? Der Begriff "Inquisition" steht für eine der brutalsten Terrororganisationen der Geschichte. Mit ihrer Hilfe versetzten Kirche, Kaiser und Könige seit dem Hochmittelalter Europa in Angst und Schrecken. Aber die Kirche ebenso wie Kramer & Co haben ja nur mitgemacht, und sind daher nicht verantwortlich. @Borromini, wenn ich so eine Meinung hätte, die ja nicht verboten ist, würde ich sie ganz ehrlich gesagt für mich behalten. Im übrigen ist es für einen Brenenden kein Unterschied, ob er/sie einfach so brennt, oder auf äußerst heilige Weise im Namen eines Schöpfers. Ein Schöpfer, der sich wahrscheinlich angewidert und traurig von seinen Schöpfungen abgewand hat, denn sowas kann nie und nimmer Sinn und Zweck eine Schöpfung gewesen sein.
die_gicht schrieb:Wie gesagt, Erbsenzählerei! In den Augen der Millionen Opfer muss der kirchliche Glaube wie grenzenlose Häresie wirken, was kann man denn da noch schön reden? Der Begriff "Inquisition" steht für eine der brutalsten Terrororganisationen der GeschichteNun ja. Schauen wir mal in die Geschichte. Die Inquisition war so das erste System was den „Ober sticht Unter“ aushebeln sollte und auch tat. Bis dato hatte immer der Ranghöhere oder Stärkere Recht. Die Inquisition setzte dagegen auf Verhöre (nein, Verhöre, nicht Folter) und Zeugen zur Wahrheitsfindung.
die_gicht schrieb:Wollen wir jetzt Erbsen zählen?Naja, du nimmst eine Erbse und erklärst sie zur Summe aller Erbsen