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Koran im wissenschaftlichen Visier
03.01.2007 um 18:54hallo liebe allmystery-gemeinde,
ich bin beim stöbern, auf einen artikel gestoßen,der recht interessant ist.
er ist sehr lang, deswegen werde ich nur wenige absätzecopieren, der rest folgt im link:
Religion:
Mohammed, der einst Jesus war
VON ANNE-CATHERINE SIMON (Die Presse)19.12.2006
Der "Urkoran" war christlich, mit dem Propheten-Namen war ursprünglichJesus gemeint, behaupten Forscher.
Ein einziges Mal hat mich ein Muslimbeschimpft, aber der sagte über haupt seltsame Sachen; etwa, dass Mohammed den Islamruiniert hat." Karl-Heinz Ohlig glaubt, dass er bisher "Glück hatte". Noch ist es auchkaum über die akademische Welt hinausgedrungen, was er und seine Kollegen vor einem Jahrim Buch "Die dunklen Anfänge" versammelten. Seitdem haben sie ihre Thesen vertieft,nachzulesen ab Jänner unter dem schlichten Buchtitel: "Der frühe Islam". Nichts an derAufmachung und dem Gelehrtenstubenstil verrät die Sprengkraft des Inhalts: Mit "muhammad"sei ursprünglich Jesus gemeint, der frühe Islam sei eine Variante des Christentums, der"Urkoran" ein christliches Buch in syrisch-aramäischer Sprache.
Karl-Heinz Ohliglehrt Religionswissenschaft und Geschichte des Christentums an der Universität desSaarlandes, seine Mitstreiter sind in Europa lehrende und forschende Orientalisten,Sprachwissenschaftler, Historiker, Numismatiker, einige von ihnen arabischer Herkunft,drei von ihnen verwenden ein Pseudonym. Eines davon, Christoph Luxenberg, steht seitsechs Jahren für eine international aufsehenerregende islamwissenschaftliche Provokation.In seinem Buch "Die syro-aramäische Lesart des Koran" zeigte der aus Syrien gebürtige, inDeutschland lebende und lehrende Aramäisch-Experte, dass viele als "dunkel" geltendeKoranstellen einen Sinn bekommen, wenn man sie aramäisch statt arabisch liest.
So sagt das Jesus-Kind der wegen der unehelichen Geburt betrübten Maria nicht mehr:"Dein Herr hat unter dir ein Bächlein gemacht", sondern: "Dein Herr hat deine Niederkunftlegitim gemacht." Und die Jungfrauen im Paradies ("großäugige Huris") entpuppen sich alsweiße Trauben.
Quelltext (Archiv-Version vom 12.01.2007)
sehr bezeichnend finde ich die ergebnisse,dass gewisse teile des korans, in syrischer, aramäsischer, etc sprache, klarer undlogischer erscheinen. werden wir ein ganz anderes koran-verständniss erleben, das in derlage ist gewisse dogmen, von denen manche sogar gefährlich sind, zu lockern?
wieseht ihr diese erkenntnisse, oder welche sind für euch bezeichnend und welche haltet ihrfür ausgemachten blödsinn?
ich bin beim stöbern, auf einen artikel gestoßen,der recht interessant ist.
er ist sehr lang, deswegen werde ich nur wenige absätzecopieren, der rest folgt im link:
Religion:
Mohammed, der einst Jesus war
VON ANNE-CATHERINE SIMON (Die Presse)19.12.2006
Der "Urkoran" war christlich, mit dem Propheten-Namen war ursprünglichJesus gemeint, behaupten Forscher.
Ein einziges Mal hat mich ein Muslimbeschimpft, aber der sagte über haupt seltsame Sachen; etwa, dass Mohammed den Islamruiniert hat." Karl-Heinz Ohlig glaubt, dass er bisher "Glück hatte". Noch ist es auchkaum über die akademische Welt hinausgedrungen, was er und seine Kollegen vor einem Jahrim Buch "Die dunklen Anfänge" versammelten. Seitdem haben sie ihre Thesen vertieft,nachzulesen ab Jänner unter dem schlichten Buchtitel: "Der frühe Islam". Nichts an derAufmachung und dem Gelehrtenstubenstil verrät die Sprengkraft des Inhalts: Mit "muhammad"sei ursprünglich Jesus gemeint, der frühe Islam sei eine Variante des Christentums, der"Urkoran" ein christliches Buch in syrisch-aramäischer Sprache.
Karl-Heinz Ohliglehrt Religionswissenschaft und Geschichte des Christentums an der Universität desSaarlandes, seine Mitstreiter sind in Europa lehrende und forschende Orientalisten,Sprachwissenschaftler, Historiker, Numismatiker, einige von ihnen arabischer Herkunft,drei von ihnen verwenden ein Pseudonym. Eines davon, Christoph Luxenberg, steht seitsechs Jahren für eine international aufsehenerregende islamwissenschaftliche Provokation.In seinem Buch "Die syro-aramäische Lesart des Koran" zeigte der aus Syrien gebürtige, inDeutschland lebende und lehrende Aramäisch-Experte, dass viele als "dunkel" geltendeKoranstellen einen Sinn bekommen, wenn man sie aramäisch statt arabisch liest.
So sagt das Jesus-Kind der wegen der unehelichen Geburt betrübten Maria nicht mehr:"Dein Herr hat unter dir ein Bächlein gemacht", sondern: "Dein Herr hat deine Niederkunftlegitim gemacht." Und die Jungfrauen im Paradies ("großäugige Huris") entpuppen sich alsweiße Trauben.
Quelltext (Archiv-Version vom 12.01.2007)
sehr bezeichnend finde ich die ergebnisse,dass gewisse teile des korans, in syrischer, aramäsischer, etc sprache, klarer undlogischer erscheinen. werden wir ein ganz anderes koran-verständniss erleben, das in derlage ist gewisse dogmen, von denen manche sogar gefährlich sind, zu lockern?
wieseht ihr diese erkenntnisse, oder welche sind für euch bezeichnend und welche haltet ihrfür ausgemachten blödsinn?