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Koran im wissenschaftlichen Visier

724 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 11:44
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens
Über die jüngeren Versuche, denKoran
textkritisch auszuhebeln



Fast hätte die heikle Botschaftschon 2002 in
der Pfingstnummer des Spiegel
Sensation gemacht. Durch dessenRückzieher blieb es der
Zeit vorbehalten, ein
Jahr später gen Pfingsten denmissionarischen Geist
auszugießen: Unter dem
knackigen Titel „Keine Huris imParadies“ wurden Forschungen
vorgestellt, die
das Allerheiligste derBruderreligion sacht in Frage stellen – den
Koran.
Scheinbar geht es allein um denWortlaut: Ist die Heilige Schrift der Muslime
so
oder anders zu lesen, spricht sievon Jungfrauen oder Trauben? In Wirklichkeit

steht mehr auf dem Spiel: der Statusdieser Schrift als unverfälschtes Wort

Gottes.
Für die meisten Muslime stehtunverrückbar fest, dass der uns
überlieferte Text
wortwörtlich wiedergibt, wasGott dem Propheten Muhammad
offenbarte. Das ist es, was dem Koran seine Machtverleiht, im Guten wie im Bösen; denn
leider fällt es verhetzten Halbstarken und ihrenAnstiftern nicht schwer, sich auf
vermeintlich eindeutige Befehle Gottes zu berufen,wenn ihnen der Sinn nach Bluttaten
steht.

Tollkühne Thesen

Die Kundevon einem Buch, das den Koran
depotenzieren könnte, lässt darum nicht
nur dieHerzen von Bibelwissenschaftlern
höher schlagen. Sie, denen der Glaube
anauthentisch überlieferte Jesus-Worte über
der Arbeit am Text abhanden kam,
haltendas muslimische Textverständnis längst für
naiv. Erst recht naiv
erscheint ihnendie westliche Koranwissenschaft, soweit sie
Berichten über die
frühe Aufzeichnungder Muhammad-Predigt Glauben schenkt. Groß war
darum der Jubel über „Diesyro-aramäische Lesart des Koran“ in einer Zeitschrift für

syrisches Christentum(Hugoye, Januar): Dieses Buch bringe die Koranexegese zur
„kritischen Wende“, welchedie Bibelauslegung vor einem Jahrhundert genommen habe. Ein
starkes Wort. Aber ist esso?
Das just zur Jahrtausendwende erschienene Werk über
„Die Syro- AramäischeLesart des Koran“ ist das Buch eines Philologen, der des
Aramäischen undArabischenmächtig ist, also eines Semitisten. Mehr sollen wir nicht
wissen, denn derAutor verbirgt seine Identität mit Blick auf mögliche Anfeindungen
radikaler Muslimehinter einem sprechenden Pseudonym: Christoph Luxenberg. Ein Aufklärer
also, undChrist dazu, mehr jedenfalls als Lichtenberg, der gewiss nicht mit Luxenbergs
Eiferausgerechnet die sexuellen Freuden des Paradieses bestritten hätte.
Luxenberg
willdie dunklen Stellen des Koran erhellen. Das sind Worte, die
muslimischenwie
nichtmuslimischen Kommentatoren seit jeher Kopfzerbrechen
bereiten, weil sieschwer
verständlich sind. Luxenbergs kühne These lautet:
Diese Stellen – die er zueinem
Viertel des Gesamttextes hochrechnet! – seien
als Arabisch verkannteAramäismen. Die
muslimischen Verfertiger der Endredaktion hätten sich verlesen, weilsie glaubten, der
Koran sei in „deutlicher arabischer Sprache“ offenbart; so derKoran. Mit Abzügen an der
Deutlichkeit glaubt das auch die Arabistik. AndersLuxenberg: Der Urkoran sei in einer
„aramäischarabischen Mischsprache“ verfasst,vermutlich sei Mekka zunächst aramäische
Kolonie gewesen. Wer das vergessen hatte,machte aus deutlichem Aramäisch dunkles
Arabisch. Plausibel soll das sein, weilAramäisch zur Zeit der Koranredaktion
Schriftsprache war, das Altarabische hingegensich erst durch die Verschriftung des
Korans als Schriftsprache etablierte. Dasspricht, zumal sich die
Offenbarung
ausdrücklich an Vorgänger anlehnt, gerade beimreligiösen Vokabular für gelegentliche
Entlehnungen aus dem nah verwandten Aramäischender Christen und dem Hebräischen der
Juden – und ist in der Forschung ein alter Hut:Die Selbstbezeichnung der Heiligen
Schrift als „Qur’ân“ dürfte, so Nöldeke 1860, vomsyro-aramäischen Wort „qeryânâ“ für
„Lektionar“ abgeleitet sein.
Spielraum füreine ganz neue Lesart größerer Textstücke
gewinnt Luxenberg durch die Art, wie er sicheine Eigentümlichkeit der frühesten
Koranaufzeichnungen zunutze macht. DerenKonsonantenschrift ist nämlich höchst
mehrdeutig, weil sie wie andere semitischeSchriften auf Vokalisierung verzichtet und
außerdem wie die nabatäisch-aramäischeKursivschrift, von der sie abstammt, verschiedene
Konsonanten mit dem gleichenunpunktierten Häkchen bezeichnet. Das eröffnet neuen
Lesarten Tür und Tor: wenn manpostuliert, dass die spätere Vokal- und
Konsonantenfixierung ohne Rücksicht aufmündliche Textüberlieferung erfolgte,und zudem
felsenfest davon überzeugt ist, dasssich hinter dunklen Stellen meist Aramäismen
verbergen, was die Deutungsmöglichkeitenfür ein Konsonantentrio weiter potenziert.
Obwohl es, nur zum Beispiel, eineEigenschaft inspirierter Rede sein könnte, ab und an
dunkel zu sein („ausgesetzt aufden Bergen des Herzens...“).
Zugegeben: die Materie
ist denkbar schwierig. Überdie Qualität der
Luxenbergschen Lesart können darum nur
erfahrene Semitistenurteilen. Das erste
Urteil eines solchen ist vernichtend. Es
bescheinigt dem Autorschlechte
Methodik, hanebüchene Philologie und exegetische
Kaprizen; es sei schwerzu
glauben, dass auch nur ein Textproblem des Korans durch
dieses Buch gelöst
werde, schreibt Simon Hopkins (die kommende Ausgabe von Jerusalem
Studies inArabic and Islam). Soviel dazu. Doch es kommt noch besser – und dakönnen

Nichtsemitisten mitreden. Sure 108, an der eher die historischen Bezügeals

einzelne Worte dunkel sind, wird von Luxenberg fröhlich umgeschrieben unddas

Ergebnis als Nachweis christlicher Briefliteratur im Koran gewertet! Werdie

zitierten Passagen vergleicht, dem stockt der Atem: Nichts haben sie gemein
außer
einem „Widersacher“ – so könnte man für jede beliebige Stelle auch
ägyptische oder
chinesische Quellen nachweisen.
Immerhin ist damit die Katzeaus dem Sack. Denn
natürlich will Luxenberg
eigentlich darauf hinaus, dass derKoran außer der
Muhammad-Predigt noch andere Materialien enthält. Mit dieser Meinungsteht er nicht
allein. Der Saarbrücker Religionswissenschaftler Karl-Heinz Ohligglaubt das auch: Der
Koran müsse wie die Bibel ein Gemeindeprodukt sein, durchaus miteinem Grundbestand an
echten Muhammad-Worten, doch von seinen Redaktoren umGemeindebildungen erweitert und
Ende des 7. Jahrhunderts im Irak unter dem Einflusssyrischen Christentums endredigiert
(„Weltreligion Islam“, 2000). Ohlig ist derForschste im Chor der Rebellen. Sein Buch
deutet die Entdeckungen eines SaarbrückerForschungsduos spekulativ im Geist der
Bibelwissenschaft.

Sensationelle Funde

Es geht um den sensationellen
Fund ältester Koranfragmente in der GroßenMoschee von Sanaa, die seit 1981 von den
Islamwissenschaftlern Gerd- Rüdiger Puin undHans-Caspar Graf von Bothmer bearbeitet
werden. Puin und Ohlig hätten die Fragmentewohl gern als Nachweis vom heutigen Text
stark abweichender Koranüberlieferungenverkauft. Statt dessen konnten die Fragmente eine
Schlüsselthese des geistigen Vatersaller radikalen Revisionisten widerlegen: Der Koran
wurde nicht, wie John Wansbrough1977 spektakulär behauptete, erst nach 200 Jahren
kanonisiert. Kunsthistorische undnaturwissenschaftliche Datierungen der Fragmente
beweisen vielmehr, dass die ersten,noch unpunktierten und unvokalisierten Ganzschriften
spätestens gegen 690, also 60Jahre nach dem Tod des Propheten vorlagen. Das wäre nur
mehr das Doppelte desZeitraums, den islamische Quellen annehmen, nach denen der dritte
Kalif Osman eineLesart von Staats wegen durchsetzte und alle anderen vernichten ließ.

Die bishermitgeteilten harmlosen Abweichungen wie Flattersatz und Surenfolge –

wir wartensehnsüchtig auf wenigstens eine kritisch edierte Seite – scheinen

überdies dieErwartungen nicht recht zu erfüllen. Knackiges lässt sich erst

herbeizaubern, wennman sich Luxenbergs fragwürdiger Aramäer-These anschließt.

Die NichtsemitistenPuin und Ohlig tun es. Die fällige Wende in der

Koranwissenschaft, eine Geschichteseiner Redaktion und Fixierung, die den Text

von literalistischen Zumutungenbefreit, wird so nicht erreicht.

LUDWIG
AMMANN


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 11:56
"Am Anfang befürchtete ich schon, sogar du seist der Antiislamischen Welle verfallen. "

@kirk
lol - keine sorge, ich hab auch mal einen thread aufgemacht, indemklotzmaterialisten versuchten jesus als geisteskrank darzustellen. der wurde abereinstimmig wieder gelöcht, weil es ebenso blödsinn war.

ich finde es jedochwichtig, diesen thread auch weiterhin am leben zu erhalten, als reaktion, auf diesebücher. viele gute argumente, die solche thesen entkräften, sind ja bereits gepostetworden, danke dafür. ich hab auch noch einiges gelernt.

@Ungläubiger
ja,solche bücher und artikel können sehr leicht instrumentalisiert werden, besser wir redendrüber, als das man uninformiert an solche bücher herangeht. meine sorge läge eher darin,dass christliche fundamentalisten solche werke, als instrument ihrer religionskriegebenutzen. denn wir oxidentler können manchmal recht primitiv sein, wie man nicht zuletztsogar an einem präsidenten namens george bush sieht. ;)


wenn dann würde eswohl zeigen, dass jesus und muhammed sich so ähnlich waren, oder in gleicher weiseverehrt wurden, das man sie gar aus oberflächlicher betrachtung verwechseln könnte.


wichtig fände ich noch, wie es mit diesem kalifen aussah. hat er eineeinheitliche koran version rausgebracht und wenn ja, wie hat sich das wohl ausgewirkt undwie verantwortungsbewusst ist das geschehen? vllt sogar aus eigennützlichen motivenheraus, wie gern behauptet wird? selbst aus gewissen muslimischen kreisen wirdangebracht, das dies einer verfälschung gleichkäme.


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 11:56
Für die jenigen die nicht checken wollen das der Koran Gottes Wort ist:
***
Ichversuch Dir ma zu erklären wieso ICH es nicht checke:

Ich seh den Sinn nicht.
Wie soll ichs sagen?
Ich versteh die Rolle Muhameds ned...
Wenn Muhamed nurhier war um eine Fälschung aufzudecken, so frag ich mich wieso Gott die Menschen 3000+Jahre lang verarscht hat...
Schliesslich war es ja sein Wille, dass die Bücherabgeändert wurden, damit Muhamed eine Notwendigkeit wird.
Das entzieht sich bei mirjeglicher Logik...
Ich seh auch im Kern kein Unterschied zum Judentum. Da beideReligionen auf Gesetzen beruhn. Das Christentum beruht aber auf einer Wesensänderung. DerChrist handelt nicht aus Angst vom Gesetz, sondern aus einer Wesensänderung, die aufBarmherzigkeit beruht. Welche das Gesetz representiert aber durch die Wesensänderungaufhebt , da es nicht länger ein Gesetz ist sondern eine Lebensart.
Nicht aus Angstvor dem Gesetz handelt man , sondern aus überzeugung an die Nächstenliebe, die alleGesetze beinhaltet.
Da Gott gesehn hat dass es den Menschen nicht einfach fällt sichan die Gesetze zu halten, machte er einen Bund mit Abraham. Abraham bekundet seinenWillen , seinen Sohn zu opfern. Und Gottes Teil des Bundes war die Opferung Jesu. Wennman aber den Opfertod verleugnet, dann ist der ganze Inhalt verkriesnageldu. Der ganzeBund mit Abraham..sinnlos. Das sind die Punkte die mich stören.
Ich hab die Freiheitvom Gesetz erfahren dürfen. Es macht Spass sich an die Gebote Gottes zu halten, weil sieBarmherzigkeit repressentieren. Wenn ich den Worten Muhameds glauben schenke, dann würdich mich wieder unter die Macht des Gesetzes und der Furcht vor Gottes Zorn setzen ...unddas will ch nicht. Zu schön ist die Freiheit die durch die Wesensänderung geschieht. Wennman aus Barmherzigkeit handelt und nicht aus Furcht vor dem Gesetz.


DasProbelm liegt nicht im Detail und nicht in Versen. Das Problem liegt darin dass ich michmit dem KERN der Religion nicht identifitieren kann.
Im Kern war Jesus die Erfüllungdes alten Testamentes.
Im Kern ist der Koran eine Abänderung der Testamente. Er machtdas ganze Christentum überflüssig. bzw versucht es zu ersetzen.
Ja sicher man kannnun behaupten, dass es umgekehrt war und die Bibel eine Abänderung war... aber es is numa so dass die Bibel vor dem koran war. Und somit der Koran die Bibel abgeändert hat ..obzurecht oder zu unrecht sei dahingestellt. Tatsache ist, dass diese Abänderung nicht mitdem Christentum vereinbar ist und die Religion somit überflüssig macht.
Und das selbebetrifft den Koran.. aus christlicher Sicht ist er auch überflüssig, da Jesus dieErfüllung war und dem nichts hinzugefügt werden musste.

Und was dieBeweisführung über das Wissenschaftliche Wissen Muhameds betrift, so KöNNTE ich alsChrist auch behaupten. Das der Koran ein Werk des Teufels ist. In Gestallt des Luzifers(Lichtträgers). Der Teufel kann auch als Engel des Lichts erscheinen um die Leute zuverführen. Er ist bekannt als Verführer und Lügner. Und der Teufel besitzt als Fürstdieser Welt durchaus ein Wissenschaftliches Verständnis.
Ich könnte also daherkommenund behaupten, das Muhamed dem Teufel in die Falle lief.
Aber ich denke das würdeunsere Moslemischen Mitbürger zu tiefst verletzen und darum argumentiere ich nicht damit.

Es geht mir nicht um Details... sondern um den Kern.
Erfüllung und nichtAbänderung.

Ich hoffen Du verstehst nu meine Uncheckheit ;)


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 11:58
@freestyler
deinen post hab ich grad erst gesehen, ich werd mal lesen...


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 12:08
ich sehe das beantwortet meine fragen :)


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 12:32
Ach und zum Topic:
Die Wissenschaft kann den Koran weder belegen noch verwerfen. Daskann sie auch ned beim Buddismus, Hinduismuss usw.
Das ist auch der Grund, wieso esall diese Religionen (noch) gibt. Und wieso ein Versuch die Wahrheit zu beweisen zumscheittern verurteilt ist.


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 14:20
>>...aus christlicher Sicht ist er auch überflüssig, da Jesus die Erfüllung war unddem nichts hinzugefügt werden musste.<<

Man merkst du es nicht. GottesGezetze wurden verändert und werden verändert.
(z.B: Vor 60 Jahren hat die Kirchenicht erlaubt ,unehelichen Sex zu haben)

>>Das der Koran ein Werk desTeufels ist.<<

„O geh hinaus von hier; denn du bist ein Verfluchter, undMein Fluch soll auf dir bis zum Tage des Gerichts lasten“ (Sure 38:74)

Ja,Sicher der Satan verflucht sich selber!
und efordert die Menschen aufgütig,barmherzig und gerecht zu sein

Träum weiter.


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 14:22
@mbaris

Ja klar,
er fordert uns sogar auf den Armen zu spenden :)


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 14:25
Träum weiter.
***
Jops danke werd ich.. und Dir auch viel Spass dabei ;)


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 15:12
Göttliche und satanische Schriften/Religionen

Die Gegenwart ist das Sein desMenschen, er erkennt sich darin und bewegt sich
damit zum Einen und damit zu Gottoder er (ver)kennt sich und differenziert
und reflektiert dieses zurück in dieGegenwart.

Die Erkenntnis des Einen ist die Wendung zu Gott.

JeglicheProjektion bedeutet erneute satanische Energie,
es ist die Abkehr von Gott, dieAnbetung der Projektion
und führt zur Notwendigkeit der erneuten Erkenntnis.

Eine typisch äußere Anbetung ist der Kapitalismus, dagegen sollte
eine Religionden Weg des Verständnis, über die Zuwendung zu Gott sein.

Religionen dieProjektionen vermitteln bzw. eine Anleitung dazu, sind somit satanischen Ursprungs!

Das Eine - Das Ich - Die Polarität

hierbei sollte man sich vom Ich zum Einenwenden ;).

Zumindestens viele Vertreter der unterschiedlichen Religionen hier imForum,
betreiben einen Wettkampf mit "Satan" (der Polarität),
sie konkurrierenmit ihm und machen es ihm damit gleich und auch zu seinen
Anhängern!

Siewenden sich nicht Gott zu, sondern eben ... na ihr wißt es schon!


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 16:23
Hallo Mbaris
Das Christentum ist kein Gesetz, das hat Senfkorn ja bereitsdargestellt, es ist eine Religion. Und als eine Religion hat sie auch direkten Einflussauf das Leben des Gläubigen, aber nicht in Form eines religiösen Gesetzes (wie z.B. dieSharia im Islam) sondern durch Ethik, also praktische Lebensphilosophie. Und diese Ethikist immer noch dieselbe (auch wenn liberale Theologen versuchen diese zu relativieren)und die Kirche(n) verbietet vor- und außerehelichen Sex heute immer noch, genauso wie vor60 Jahren. (Und das Verbot außerehrlichen Geschlechtsverkehrs hat gute Gründe).
Abendländer


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 17:10
Wer das Buch kaufen möchte:

http://www.amazon.de/fr%C3%BChe-Islam-Karl-Heinz-Ohlig/dp/3899300904/ref=pd_nr_b_9/028-6120470-2096536?ie=UTF8&s=books


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 20:07
@m_ember
das erinnert mich an folgendes:

warum gott nicht erkennbar ist

der mensch glaubt seit jeher intuitiv an die existenz eines höchsten wesens, das allesinnesgegenstände (gehör, gefühl, geschmack und geruch, die bestandteile diesersichtbaren welt) einschließt, die nichts anderes als ausdrucksformen sind. da sich dermensch mit seinem grobstofflichen körper identifiziert, der sich aus den vorerwähntenbestandteilen zusammensetzt, kann er mit seinen unvollkommenen organen nur dieseausdrucksformen, nicht aber das wesen erkennen, zu dem sie gehören. der ewige gottvater,die einzige wirklichkeit des universums, ist daher für den menschen dieser materiellenwelt nicht erfaßbar, es sei denn, daß er selbst göttlich geworden ist und sich über dieseschöpfung der dunkelheit (maya) erheben kann. - siehe hebräer II,I und johannes 8,28.

"es ist aber der glaube eine gewisse zuversicht des, das man hofft, und einnichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

"da sprach jesus zu ihnen: wenn ihrdes menschen sohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es sei."



sutra 5
in seiner ausdrucksform der allwissenden liebe wird
parambrahma(geist oder gott) kutastha tschaitanya (heiliger geist)
genannt. das individuelleselbst - seine eigene
offenbarung - ist eins mit ihm.


kutasthatschaitanya, der heilige geist oder puruschottama

die offenbarung despremabidscham tschit als anziehung (allwissende liebe) ist das allgegenwärtige leben (dergöttliche geist) und wird heiliger geist, kutastha tschaitanya oder puruschottamagenannt, der die dunkelheit (maya) erleuchtet, um jeden teil von ihr zur gottheitzurückzuziehen. doch die dunkelheit (maya) und ihre einzelnen teile* (avidya,unwissenheit) können, da sie selbst abstoßend sind, das geistige licht nicht empfangenoder erfassen, sondern nur wiederspiegeln.

* d.h. ihr vorhandensein in jedemmenschen



abhasa-tschaitanya oder puruscha, die söhne gottes

dieser heilige geist, die offenbarung der allwissenden natur des ewigen gottvaters,ist nichts anderes als gott selbst, darum werden diese wiederspiegelungen der geistigenstrahlen söhne gottes (abhasa-tschaitanya oder puruscha) genannt. - siehe johannesI,4;5;II.

"in ihm war das leben, und das leben war das licht der menschen."

"und das licht scheint in der finsternis, und die finsternis hats nicht begriffen"

"er kam in sein eigentum; und die seinen nahmen ihn nicht auf"




aus "die heilige wissenschaft" von jnanavatar swami sri yukteswar giri


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 23:29
Freestyler und Mbaris haben dieses buch schon längst wiederlegt ,

LOL

Koran im wissenschaftlichem Visier


Lächerlich


Wie vieleBeweise braucht ein Mensch noch ???


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Koran im wissenschaftlichen Visier

04.01.2007 um 23:55
Das Problem an der Identifizierung ist, dass z.B. die Spende an Arme, als Handlung derReflektion, eine Handlung ist, die von Gott weg führt.
Das Bewußtsein zur Handlungist entscheidend, ein Gebot ERSCHWERT die Wendung zu Gott, weil man versucht ein Gebotdurch das Ego zu erfüllen und damit steinigt man sich.

@lesslow

Ichmöchte hier nicht Gott identifizieren, sondern nur eine Hilfestellung geben, in welcheRichtung man sich bewegt und von welcher Natur eine Lehre ist.
Man kann mit diesenAnsatz z.B. in der Bibel viele Stellen finden, die einen menschlichen Urspung haben bzw.durch Menschen verdreht worden.

Wenn durch eine Lehre eine Polarität entstehtund nicht zum Einen führt, ist sie menschlich bzw. satanisch. Jeder Vers läßt damitidentifizieren.

Etwas Offtopic, doch ich hoffe, etwas Licht in das blindeBehaupten vom satanischen Ursprunges bzw. die Richtigkeit der göttlichen Worte zubringen.


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Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 00:12
>>Der "Urkoran" war christlich, mit dem Propheten-Namen war ursprünglich Jesus gemeint,behaupten Forscher. <<

Dass der Koran sich an jüdischen und urchristlichenTexten(1) orientiert, ist logisch, kennt man sich mit der Materie aus. Das Durcheinanderim Koran ist allein arabischen(2) Ursprungs. Natürlich gefällt dieser Umstand(1) Muslimennicht, bzw., gefällt ihnen sehr wohl, da dieser Fakt(2) allein ein Indiz für dieEinzigartigkeit des Koran bedeutet.

Gruß


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Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 02:29
@Senfkorn

danke für deinen Beitrag von 11.56 gestern. So ist es!!!!!

Dusprichst mir aus der Seele.

Gottes Segven sei mit Dir


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Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 11:48
@gsb23

>>>Dass der Koran sich an jüdischen und urchristlichen Texten(1)orientiert, ist logisch, kennt man sich mit der Materie aus.<<<

Gsb,

das zeugt wieder einmal von Unwissenheit. Hauptsache rumgröken, gell?
DeineAusführung ist insofern falsch, da die ersten Ausgaben der Bibel sehr viel später imarabischen Raum erhältlich waren. Weiterhin hatte Mohammad sav. erst später Kontakt zuden Leuten der Schrift und das nachdem er die ersten Offenbarungen erhalten hatte.
Bei Gelegenheit werde ich Quellen dazu posten, sogar noch aus der westlichenOrientalistik. Eine Empfehlung: Kauf dir das Buch "Ursprung des Korans" damit du maleinbisschen was lernst, als nur rumgröken :)

>>>Das Durcheinander im Koran istallein arabischen(2) Ursprungs. Natürlich gefällt dieser Umstand(1) Muslimen nicht, bzw.,gefällt ihnen sehr wohl, da dieser Fakt(2) allein ein Indiz für die Einzigartigkeit desKoran bedeutet. <<<

Unwissenheit=Gsb :)


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Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 11:53
@Senfkorn

>>>Ich versteh die Rolle Muhameds ned...
Wenn Muhamed nur hierwar um eine Fälschung aufzudecken, so frag ich mich wieso Gott die Menschen 3000+ Jahrelang verarscht hat... <<<

Komisch das Gott nicht gleich Jesus as. sandte und dieMenschen erst Jahrtausende lang umherirren ließ. Das sie sich erstmal gegenseitigabschlachten mussten, brutale Strafen anwenden und erst ganz zum schluss dieNächstenliebe offenbart wurde... Unlogik lässt grüßen!


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Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 12:21
@freestyler


<<Deine Ausführung ist insofern falsch, da die erstenAusgaben der Bibel sehr viel später im arabischen Raum erhältlich waren. Weiterhin hatteMohammad sav. erst später Kontakt zu den Leuten der Schrift und das nachdem er die erstenOffenbarungen erhalten hatte. <<<


komisch nur das mehrfach, auchvon Moslems in diesem Forum, gesagt wurde das Mohammed in einer Umgebung aufwuchs, zu derauch Christen und Juden gehörten.

Und dann soll er nichts davon gewusst haben?


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