Der Sinn des Lebens ... nach dem Tod?

@ Sontib - bin ganz deiner Meinung
@normanbates - gute Ansätze-erfreulich

Wer
Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest
angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Rabindranâth Tagore, (1861 - 1941

abend leute...
wenn ihr mal den Sinn des Lebens aus der Sicht des Muslims hörenwollt...

hier der Link

https://www.youtube.com/watch?v=mI41DDqFGUM

Da hat jemand nicht verstanden wrum es hier eigentlich geht, gell ;)

finde gut, was nocheinpoat da angesprochen hat.

und zu arikados einwendendiesbezüglich zB darum, dass er sich immer im kopf zuhause wähnt, empfehle ich das buchvon rickstrassmann:

http://www.amazon.de/DMT-Bewusstseins-Nahtod-Erfahrungen-mystischen-Erlebnissen/dp/3855029679/ref=sr_1_1/028-4816891-0282912?ie=UTF8&s=books&qid=1184791783&sr=8-1

strassman geht davon aus, dass die ziebeldrüse eine schnittstelle sein könnte,durch die die seele mit dem gehirn gekoppelt ist, so durch das gehirn auf den körperzugreift, also interagiert. ein wirklich interessantes buch.

Also ich denke mal, dass das Leben was ich hier auf der Welt führe eine kleine
Vorstuffe ist.
Alles was ich in meinem Leben auch mache, sei positiv oder negativ,es wird mir
bestimmt angerechnet, ich stehe vor gottes Gericht.
Ein Doofesbspl.> Ich schlage jemanden auf dieser Welt und vor gottes Gericht
wird mir derSchmerz, den ich verursacht habe, auch mir zu geführt.

Dann kann ich bestimmtwählen, ob ich Wiedergeboren, oder einfach nur bei Gott
bleiben möchte.

MeineAnsicht ist ebenfalls, das ich auf dieser Welt einen Auftrag habe und dieser
Auftragist ganz einfach, ich lebe so, als wäre es der letzte Tag. Einfach alles
mitnehmenwas man kriegen kann. Ob positiv oder negativ. So oder so, wird es
mir angerechnet.Natürlich soll man seine Zukunft und Moral bzw. sein Gewissen
nichtvergessen.

Manche Menschen machen sich das Leben schwer, es kann doch so einfachsein.
Ich Lebe nur einmal und möchte es jetzt schön haben.

:)

Also ich glaube das es nach dem Tod etwas gibt. Wiedergeburt halte ich für unmöglich,zumindest eine Wiedergeburt auf dieser Welt. Vielleicht gibt es eine weiteresParalelluniversum in dem wir zu einer unterschiedlichen Zeit, wiedergeboren werden. Ichbin auch der Meinung das sich das Verhalten und Denken im Hier und Jetzt auf das spätere"Leben" auswirkt. Vielleicht dient das Leben hier auf der Erde nur zur Vorbereitung aufetwas viel Größeres.

@lesslow Danke für die Empfehlung! Ich werd mir das Buchmal anschauen.

Es gibt kein 'nach dem Tod', weil es gleichzeitig ist. Zeit ist eine Wahrnehmung, keineabsolute Größe. Wir bereiten uns auf nichts vor - wir sind hier, um zu erfahren.

Gerlado du behauptest hier doch klar das es kein "nach dem Tod" gibt und das wir nur hiersind um zu erfahren. Bist du Gott? Oder woher weisst du das so genau? Immer wieder lustigwie manche Leute meinen alles zu wissen und genau sagen können wie es nach dem Tod ist.Oder verlässt du dich auf irgendwelche Wissenschaften? Die sind in 5 Jahren vielleichtauch veraltet und die Theorien von damals werden nur noch müde belächelt.

@gerd:

Und was sollen wir deiner Meinung nach erfahren?

@yadrutas
Im Moment ist es wohl wirklich am wahrscheinlichsten, dass nach dem TodEnde-Gelände ist. Was jetzt irgendwelche leute meinen zu glauben ist genau so spekulativund ohne Argumente. Denn Glauben ist unwissen oder vermuten und wenn ich jetzt sage esgibt nix mehr danach ist das mit mit genau so wenig Hintergrund wie irgendwelcheReligionen das sagen.

@yad

Gerlado du behauptest hier doch klar das es kein "nach dem Tod" gibt unddas wir nur hier sind um zu erfahren. Bist du Gott? Immer wieder lustig wie manche Leutemeinen alles zu wissen und genau sagen können wie es nach dem Tod ist.

Dies istdoch ein Diskussionsforum. Muss man immer vorher dazu sagen, das es natürlich nur dieeigene Ansicht ist?

@pat
Wieso sollte das im Moment am wahrscheinlichsten sein?Ein komplett sinnentleertes Dasein empfinde ich nicht als am wahrscheinlichsten. DerGlaube hieran ist nicht minder spekulativ und ohne Argumente wie mein Glaube. Geraldo hatRecht - wenn auch nicht so, wie er das meint..... Wir haben uns unser Dasein hierausgewählt. Nun kommt Geraldo sicherlich gleich und wird erwidern, dass dies nur meinGlaube ist und das es deshalb für mich so sei, ich weiß. Da hat er auch Recht, dennunsere Gedanken sind mächtiger, als wir *glauben*. Sie haben bereits in dieser Welt großeBedeutung und Einfluss auf das Dies- und auch auf das Jenseits.
Und: Richtig! Dasglaube ich zu wissen. Deswegen weiß ich es zu glauben.

@yadrutas:

Auf irgendwelche Theorien verlasse ich mich da nicht, um soetwas sagenzu können. Denn Theorie ist Theorie, kein Wissen oder gar Erfahrung. Ich gebe meineErkenntnis wieder, die ich aus einer (Nah-)Todeserfahrung gewonnen hatte. Bin ich Gott?Ja! So wie jeder Gott ist.


@Arikado:

Und was sollen wir deinerMeinung nach erfahren?

Sollen nichts, sondern wollen - und zwar genau das,was wir hier eben erfahren: unser Leben und all das, was dazu gehört.


@patriol:

Denn Glauben ist unwissen oder vermuten und wenn ichjetzt sage es gibt nix mehr danach ist das mit mit genau so wenig Hintergrund wieirgendwelche Religionen das sagen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieverschieden die Definitionen eines Begriffes sind. Die einen sehen in Glaube alles, wasmit Gott oder Religionen zu tun hat, andere definieren darunter Mutmaßen, Vermuten, undwiederum andere definieren unter Glaube Denken.
Glaube ist nicht Unwissen oderVermuten. Unwissen ist Unwissen, und Vermuten ist Vermuten. Wir unterscheiden Glaube undVermuten nicht grundlos. Ich meine, dass jedes Wissen aus Glauben entspringt. Glaube istein Grundelement unseres Seins, mit dem wir unsere Realität und jegliche Wahrheiterschaffen. Unsere jeweiligen Glaubensinhalte sind verschieden, aber wir alle glauben.