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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Tod, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

22.08.2024 um 18:15
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ähm.. der Kreislauf an sich ist doch schon vorherbestimmt wiederholt, weil es sich im Kreis dreht ;)
Ein Kreislauf ist ein gedachtes Prinzip. Die realen Ereignisse bleiben einzigartig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Analog würde also jeder Tod übermittelt werden, nur halt nicht immer gleich sondern allenfalls ähnlich. Ist aber nicht so.
Woher willst du das wissen? Vielleicht gibt es irgendwas das bei jedem Tod "ausgestrahlt" wird in immer ähnlicher Weise aber nur in seltenen Fällen so stark, das es sich irgendwie bemerkbar macht. Nur um in deinem Vokabular zu bleiben, nicht das ich das so annehmen würde.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du verkennst grad deine eigene Aussage @paxito denke ich.
Vermutlich missverstehst du sie eher. Macht aber nix.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Analog erwarten wir also, dass wir sterben werden und müssten demzufolge auch erwarten können, dass dieser Moment den Lieben etwa via Übersinnlichübertragung mitgeteilt wird.
Oder nur in einem von 1000 Fällen oder noch seltener. Schräg, das du annimmst weil etwas einmal so sein könnte, müsste es doch immer so sein. Oder wenigstens oft. Oder wenigstens oft genug, das man es feststellen könnte.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

22.08.2024 um 18:34
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ein Kreislauf ist ein gedachtes Prinzip.
Trotzdem ist es wiederholend. Und was daran ist gedacht, wenn sich beispielsweise die Planeten um die Sonne bewegen? Oder wenn sich die Erde um die eigene Achse dreht? Oder dass du jeden Tag aufs Neue von deinem Wecker um die gleiche Uhrzeit geweckt wirst, außer wenn er gerade mal aus sonstigen Gründen nicht funktioniert?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Woher willst du das wissen? Vielleicht gibt es irgendwas das bei jedem Tod "ausgestrahlt" wird in immer ähnlicher Weise aber nur in seltenen Fällen so stark, das es sich irgendwie bemerkbar macht. Nur um in deinem Vokabular zu bleiben, nicht das ich das so annehmen würde.
Gedanklich sollte das dann schon auch funktionieren - also das Empfangen auch.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Vermutlich missverstehst du sie eher. Macht aber nix.
Kann schon sein.

Du gibst vor, die Realität bestünde nicht aus Wiederholungen. Ich halte dagegen, dass unsere Realität nur wegen Wiederholungen besteht. Natürlich ist nicht jeder Winter gleich wie der vorherige, aber gehen wir davon aus, dass wieder ein Winter sein wird, weil wir jedes Jahr im Winter :D einen Winter haben. Erkennst du die Wiederholung?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Oder nur in einem von 1000 Fällen oder noch seltener. Schräg, das du annimmst weil etwas einmal so sein könnte, müsste es doch immer so sein. Oder wenigstens oft. Oder wenigstens oft genug, das man es feststellen könnte.
:hä: Ich rede davon, dass es sich wiederholt - und zwar immer wieder - nicht nur einmal von 1000 Fällen.

Dem kannst du offensichtlich nicht folgen @paxito Aber macht auch nix.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

22.08.2024 um 18:45
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Trotzdem ist es wiederholend.
Ja, durchaus. Ich hab nie behauptet das es keine Wiederholungen gäbe.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und was daran ist gedacht, wenn sich beispielsweise die Planeten um die Sonne bewegen?
Nichts. Natürlich "bewegen sich die Planeten um die Sonne". Hab ich das bezweifelt? Was gedacht ist, ist die "Bahn". Tatsächlich gibt es natürlich immer chaotische Abweichungen und nie eine exakte Bahn. Trotzdem ist die Bahn eine nützliche Idee, zum Verständnis, zu Berechenbarkeit, zur Vorhersage.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gedanklich sollte das dann schon auch funktionieren - also das Empfangen auch.
Nein, warum sollte es?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich rede davon, dass es sich wiederholt - und zwar immer wieder - nicht nur einmal von 1000 Fällen
Und warum sollte ausgerechnet das hier der Fall sein? Zykaden schlüpfen alle 17 Jahre, nicht jedes Jahr. Erdbeben wiederholen sich regelmäßig, mit deutlich unterschiedlichen Stärken. Regen fällt ebenfalls recht regelmäßig aber auch dort findest du ne Spannbreite wieviel Wasser fällt.
Also nochmal, woher nimmst du die Gewissheit, das eine wie auch immer geartete "Sendung" beim Tod auch immer einen Empfänger finden müsste? Ist doch eine völlig abstruse Annahme, schließlich ist das offenkundig nicht Fall. Das ist aber kein Argument dafür, das es überhaupt nicht so sein könnte.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich halte dagegen, dass unsere Realität nur wegen Wiederholungen besteht.
Die Realität ist was sie ist. Sie besteht nicht aus Gründen und sie würde auch nicht untergehen wenn es keine Wiederholungen mehr gäbe.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

22.08.2024 um 19:30
Zitat von paxitopaxito schrieb:Hab ich das bezweifelt? Was gedacht ist, ist die "Bahn". Tatsächlich gibt es natürlich immer chaotische Abweichungen und nie eine exakte Bahn. Trotzdem ist die Bahn eine nützliche Idee, zum Verständnis, zu Berechenbarkeit, zur Vorhersage.
Natürlich nicht.

Zur Berechenbarkeit und "gedachten Bahn": Die Lichtgeschwindigkeit ist ja so gesehen auch nur eine gedachte Strecke zwischen Aussendung und Aufnahme des Lichts. Und mit dieser Denke erhält man eine Formel und kann eine Gesetzmäßigkeit erklären.
Oder das Atommodell - nicht nur die Bahnen, sondern auch die Bestandteile sind eigentlich nur ausgedacht.

Naja, natürlich ist die Bahn, Strecke oder der Weg nicht exakt kreisrund, aber lassen sich diese Überlegungen durch Wiederholungen immer wieder bestätigen, egal ob mit Messgeräten oder durch augenscheinliche Beobachtungen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nein, warum sollte es?
Wie sollte denn sonst jemand spüren, dass ein eng verbundener Mensch gerade stirbt? Darum geht es doch grad hier, dass es tatsächlich passiert und nicht nur eingebildet ist.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und warum sollte ausgerechnet das hier der Fall sein? Zykaden schlüpfen alle 17 Jahre, nicht jedes Jahr
Aber alle 17 Jahre ;)
Zitat von paxitopaxito schrieb:Also nochmal, woher nimmst du die Gewissheit, das eine wie auch immer geartete "Sendung" beim Tod auch immer einen Empfänger finden müsste? Ist doch eine völlig abstruse Annahme, schließlich ist das offenkundig nicht Fall. Das ist aber kein Argument dafür, das es überhaupt nicht so sein könnte.
Meiner Meinung nach müsste eben wie das Sterben selbst, bei jedem Tod die Übersendung passieren, wenn denn jemand behauptet, diese Information auf diese Weise erhalten zu haben. Oder warum sollte jemand die Information erhalten und viele viele Andere aber nicht? Und wenn eine Übermittlung stattfindet, würde ich gerne wissen, wie es funktionieren soll.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Realität ist was sie ist. Sie besteht nicht aus Gründen und sie würde auch nicht untergehen wenn es keine Wiederholungen mehr gäbe.
Alleine das physikalische Grundgesetz von Ursache und Wirkung spricht dagegen @paxito Also alles hat einen Grund.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

22.08.2024 um 21:48
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja, natürlich ist die Bahn, Strecke oder der Weg nicht exakt kreisrund, aber lassen sich diese Überlegungen durch Wiederholungen immer wieder bestätigen, egal ob mit Messgeräten oder durch augenscheinliche Beobachtungen.
Ja klar. Ich bezweifle nicht das diese Art des Denkens sehr gut dazu geeignet ist Dinge zu erklären oder vorherzusagen. Das ist die große Stärke darin und etwas das uns Menschen kennzeichnet.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Alleine das physikalische Grundgesetz von Ursache und Wirkung spricht dagegen @paxito Also alles hat einen Grund.
Nur kurz dazu: Ursache/Wirkung ist eine Denkvoraussetzung kein Gesetz der Physik, Prämisse nicht Schlussfolgerung. Du musst dieses Prinzip annehmen um überhaupt sinnvoll Physik denken zu können. Tatsächlich lässt sich aber nie eine Ursache finden die eine Wirkung hervorruft, das ist einfach die Art des menschlichen Denkens und Teil unserer Betrachtung der Welt. Natürlich auch Voraussetzung für vieles andere. Aber das ist ein zutiefst philosophisches Thema und meine Standpunkte da sind denke ich bekannt. Gehört hier in der Tiefe nicht hin.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie sollte denn sonst jemand spüren, dass ein eng verbundener Mensch gerade stirbt? Darum geht es doch grad hier, dass es tatsächlich passiert und nicht nur eingebildet ist.
Damit ein Mensch das spürt, ist es überhaupt nicht notwendig das immer irgendein Mensch etwas spürt sobald jemand stirbt. Nochmal: das ist offenkundig nicht der Fall und es ergibt auch keinerlei Sinn. Das du das gerne annehmen willst ist dann ehrlich deine persönliche Sache.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oder warum sollte jemand die Information erhalten und viele viele Andere aber nicht?
Dafür kann es alle möglichen Gründe geben. Es kann an den Umständen liegen, am Wetter, der Uhrzeit, der geographischen Lage, genetischen Faktoren, sozialen Faktoren, biochemischen oder elektromagnetischen Umständen, der Kleidung oder dem Vorhandensein elektronischer Geräte, einfach um ein paar Möglichkeiten in den Raum zu werfen. Da ist - selbst wenn wir komplett im Rahmen materialistischer Weltanschauung, Ursache/Wirkung, reproduzierbare Wiederholbarkeit usw. bleiben - sehr, sehr viel denkbar.
Tatsächlich gibt es solche Berichte ja mit erstaunlicher Regelmäßigkeit, aber eben nicht immer, so dass wenn wir schon eine solche Erklärung anstreben es sich doch genau so zu verhalten scheint. Der Hinweis das es "nicht immer" geschieht ist jedenfalls ne Nullnummer, das zeigt so erstmal nix. Würde es immer geschehen gäbe es ja überhaupt keinen Diskussionsbedarf, es wäre ein gewöhnlicher Teil unserer Realität, selbst dann wenn wir es (noch) nicht erklären könnten.
Wenn wir uns auf spirituelle Bereiche einlassen wird das Feld noch größer. Es könnte sich in solchen Fällen um ein Akt göttlicher Gnade, um ein Wunder oder beim Empfänger/Sender um Auserwählte handeln im christlichen Kontext. In der nordischen Spiritualität werden derartige Phänomene in verschiedenen Sagas recht beiläufig erwähnt als völlig normaler und akzeptierter Teil der Weltanschauung. Dort rechnet man das dem Hugr des Sterbenden zu, das besonders mächtig sei. Also einer speziellen Eigenschaft des Sterbenden.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

gestern um 11:55
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur kurz dazu: Ursache/Wirkung ist eine Denkvoraussetzung kein Gesetz der Physik, Prämisse nicht Schlussfolgerung. Du musst dieses Prinzip annehmen um überhaupt sinnvoll Physik denken zu können.
Du sagst es doch grad selbst @paxito man muss es annehmen, um sinnvoll Physik denken zu können. Nimmt man also dies nicht als Ursache/Voraussetzung/Grund an, kann man nicht wirklich Physik denken. Physik aber ist nun mal ein Naturgesetz, welches unbedingt beachtet und somit auch gedacht werden muss.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur kurz dazu: Ursache/Wirkung ist eine Denkvoraussetzung kein Gesetz der Physik, Prämisse nicht Schlussfolgerung. Du musst dieses Prinzip annehmen um überhaupt sinnvoll Physik denken zu können. Tatsächlich lässt sich aber nie eine Ursache finden die eine Wirkung hervorruft, das ist einfach die Art des menschlichen Denkens und Teil unserer Betrachtung der Welt. Natürlich auch Voraussetzung für vieles andere. Aber das ist ein zutiefst philosophisches Thema und meine Standpunkte da sind denke ich bekannt. Gehört hier in der Tiefe nicht hin.
Schlägt man mit dem Hammer auf die Werkbank, entweder die Werkbank bricht ein, oder sie gibt nicht nach, weil sie mindestens eben so viel Kraft entgegen setzt, wie durch den Schlag mit dem Hammer auf die Werkbank aufgebracht wird. Das ist nicht nur ein Teil unserer Betrachtung der Welt, sondern birgt grundlegende Voraussetzungen bei jeder einzelnen Phase des Prozesses. Erstmal hat es Gründe, warum mit dem Hammer auf die Werkbank geschlagen wird. Dann hat es Gründe dafür, wie fest bzw. mit welcher Kraft auf die Werkbank eingewirkt wird. Und es gibt Gründe dafür, dass die Werkbank es aushält oder eben nicht. Mit unserer Betrachtung bzw. aufgrund der Beobachtung können wir bspw. erkennen, dass eine Werkbank aus Laub nicht so gut dafür geeignet ist, als wäre sie aus Holz. Worum es hier geht, ist: Man wird so und so viel Versuche machen und die Werkbank standhaft bauen, weil der Grund dafür ist, dass die Werkbank nicht einbricht. Also tatsächlich sind Gründe vorhanden, nur halt können wir sie womöglich nicht immer erklären.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Damit ein Mensch das spürt, ist es überhaupt nicht notwendig das immer irgendein Mensch etwas spürt sobald jemand stirbt. Nochmal: das ist offenkundig nicht der Fall und es ergibt auch keinerlei Sinn. Das du das gerne annehmen willst ist dann ehrlich deine persönliche Sache.
Also entweder es spüren alle oder niemand - das ist meine Einstellung hierzu.
Da es also offenkundig nicht der Fall ist, dass es alle spüren (können), ist es so, dass es niemand spürt. Ein manchmal kann man es spüren und aber meistens geht das nicht, ist in meinen Augen nicht annehmbar, weil dieser Vorgang der Übertragung immer Teil des Prozesses des Sterbens sein müsste. Das Argument, die Realität bestünde zum wesentlichen Teil aus Ereignissen die sich nicht wiederholen lassen, zieht hier nicht, weil es eben genau andersrum ist, nämlich dass sich die Dinge immer wieder wiederholen. Und in dieser Wiederholung ginge dann natürlich auch beim Sterben die Übermittlung der Information an die Liebenden mit ein.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Meinung nach müsste eben wie das Sterben selbst, bei jedem Tod die Übersendung passieren, wenn denn jemand behauptet, diese Information auf diese Weise erhalten zu haben. Oder warum sollte jemand die Information erhalten und viele viele Andere aber nicht? Und wenn eine Übermittlung stattfindet, würde ich gerne wissen, wie es funktionieren soll.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dafür kann es alle möglichen Gründe geben. Es kann an den Umständen liegen, am Wetter, der Uhrzeit, der geographischen Lage, genetischen Faktoren, sozialen Faktoren, biochemischen oder elektromagnetischen Umständen, der Kleidung oder dem Vorhandensein elektronischer Geräte, einfach um ein paar Möglichkeiten in den Raum zu werfen. Da ist - selbst wenn wir komplett im Rahmen materialistischer Weltanschauung, Ursache/Wirkung, reproduzierbare Wiederholbarkeit usw. bleiben - sehr, sehr viel denkbar.
Andersrum aber zieht man sich diese Gründe als störende Ursachen unterm Fingernagel hervor, oder? Denn natürlich kann es viele Gründe für das Nichtfunktionieren oder Versagen haben, aber sollte man vielleicht doch erstmal die Funktion erklären können, um dann mögliche tatsächliche Störungen zu finden. Mit dieser obigen Aussage spekuliert man nur und stöbert in ablenkenden Gedanken herum.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Tatsächlich gibt es solche Berichte ja mit erstaunlicher Regelmäßigkeit, aber eben nicht immer, so dass wenn wir schon eine solche Erklärung anstreben es sich doch genau so zu verhalten scheint. Der Hinweis das es "nicht immer" geschieht ist jedenfalls ne Nullnummer, das zeigt so erstmal nix. Würde es immer geschehen gäbe es ja überhaupt keinen Diskussionsbedarf, es wäre ein gewöhnlicher Teil unserer Realität, selbst dann wenn wir es (noch) nicht erklären könnten.
Eine Regelmäßigkeit konnte ich noch nicht feststellen. Dass es immer wieder bekundet wird, ja. Aber da sind wir jetzt wieder genau da, wo ich in die Diskussion hier eingestiegen bin:
Beitrag von Niselprim (Seite 5)
Beitrag von Niselprim (Seite 5)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Daran glauben, ja, kann man - aber davon ausgehen, dass da tatsächlich was ist und nur noch nicht "nachgewiesen" werden kann, halte ich eher für Gefühlsduselei - sorry () Auch wenn man meint, irgendwie Erfahrungen gemacht zu haben, indem man sich im Nachhinein einredet, des könnte damit zu tun haben, entspricht es doch eher dem Zufall und fühlt sich durch das eigene Einreden nur so an, als könnte da ein Informationsaustausch stattgefunden haben.
Komische oder unerklärliche Dinge in diesen Zusammenhängen erlebt, ja - aber tatsächlich "bewusst" wahrgenommen zu haben, dass da jetzt grad jemand stirbt oder sonst irgendwie in Bedrängnis ist, kann ich nicht bestätigen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Deshalb schrieb ich ja auch, dass ich nichts "bewusst" wahrgenommen hatte () und lasse es mir nicht einreden, dass da etwa ein Draht gewesen sein könnte - eben weil ich nicht nur einfach Dinge glaube, weil es jemand erzählt. Mit konsequent die Augen verschließen hat das nichts zu tun, sondern viel mehr damit, die Dinge so zu nehmen, wie sie tatsächlich sind oder halt auch sein könnten.
Es wird viel erzählt, um den Leuten irgendwelche Dinge glauben zu machen, was mitunter auch ein Grund dafür ist, dass wir diskutieren. Und Ziel der Diskussion sollte wohl sein, eine greifbare Wahrheit hierüber zu erhalten.

Welche Erklärungen also hat man dafür, wie das mit der Übermittlung der Informationen funktioniert - warum spürt man das?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn wir uns auf spirituelle Bereiche einlassen wird das Feld noch größer. Es könnte sich in solchen Fällen um ein Akt göttlicher Gnade, um ein Wunder oder beim Empfänger/Sender um Auserwählte handeln im christlichen Kontext. In der nordischen Spiritualität werden derartige Phänomene in verschiedenen Sagas recht beiläufig erwähnt als völlig normaler und akzeptierter Teil der Weltanschauung. Dort rechnet man das dem Hugr des Sterbenden zu, das besonders mächtig sei. Also einer speziellen Eigenschaft des Sterbenden.
Kommt auf die Spiritualität an. Wenn es nur darum geht, irgendwie Hirngespinste in den Raum zu stellen, ohne wenigstens einigermaßen handfeste Theorien aufzustellen, ist das natürlich keine ordentliche Grundlage für eine Diskussion, sondern kommt es meines Erachtens nur einem Gerede bei, vergleichbar einer erfundenen Geschichte, um die Zuhörenden zu beeindrucken.

Warum eine Nachricht vom Tod mit göttlicher Gnade zu tun haben könnte, verstehe ich nicht. Oder Äußerungen davon, dass es ein Wunder sei oder nur für Auserwählte bestimmt, das ist doch auch nur wie eine Ausrede von Pfarrern, welche die Wege Gottes für unerklärlich erachten - also eigentlich selbst keine Ahnung haben.

Eine spezielle Eigenschaft des Sterbens. Ja - an sowas hab ich auch schon gedacht, als mögliche Prozessabzweigungen o. ä., aber finde ich hier keinen Grund dafür. Du? Jemand hier hatte ja die Liebe als Grund eingebracht - aber müssten dann nicht alle Lieben die Botschaft vom Tod erhalten?


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

gestern um 13:34
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:aber müssten dann nicht alle Lieben die Botschaft vom Tod erhalten?
Sind alle Lieben offen für solche Botschaften? Haben alle Lieben gerade den Kopf frei für diese Botschaft? Wollen sie überhaupt eine solche Botschaft empfangen oder wird sie, wenn der Impuls kommt, als Hinbug, Schmarrn und Blödsinn abgetan, so wie es in deinen Postings rüberkommt?
Würden die Lieben überhaupt offen darüber sprechen, wenn sie an jemanden geraten würden, der das Ganze als Blödsinn bezeichnet und der Lächerlichkeit preisgibt, weil er sich das nicht vorstellen kann, bzw. für ihn nur der wiederholbare wissenschaftliche Nachweis zählt?

Gibt genug dieser Lieben, die können das gar nicht empfangen, weil ihr Empfänger auf einen anderen Kanal eingestellt ist, bspw. auf den Kanal „Das gibt einen Erbstreit. Ich will unbedingt das Tafelsilber und die Mingvase!“ oder auf den Kanal „Ich will nicht, dass Vater (o.ä.) stirbt.“ usw.
Und Leute, die von vornherein solche Begebenheiten ausschließen, aus welchen Gründen auch immer, sei es, weil es für sie Esoterik ist, wissenschaftlich nicht in wiederholbaren Experimenten nachweisbar oder generell die geistige Welt und das Jenseits für Bullshit halten…wie könnten sie so eine Botschaft überhaupt empfangen? Und wenn sie sie empfangen würden, würden sie es als solche überhaupt verstehen oder gar annehmen? Wohl kaum.
Da ist auch nichts Schlimmes daran.

Schlimm finde ich nur, den Leuten, die solche Erfahrungen gemacht haben, abzusprechen, dass es dies gibt, nur weil man es selbst nicht glaubt. Dass es Einbildung ist, weil man es sich selbst nicht vorstellen kann.
Sich von selbst öffnende Wasserhähne in leeren Zimmern, Schwesternrufe aus Zimmern ohne Patienten (in einem Fall sogar ohne dass es an den Schwesternruf angeschlossen war - Umkleide der Pfleger), aus dem Regal fallende Bücher…das würde ich persönlich nicht als nicht existenten Blödsinn abtun. Und dabei sind noch nicht mal meine Gedanken oder die darin erhaltene Botschaft, obwohl ich wusste wer und warum und zwischen der Person und mir gab es, außer einer gewissen Sympathie über zwei-drei Tage nichts.

Wie gesagt, die Botschaft ist meistens da, wird gesendet, ist der Empfänger auf einen anderen Kanal eingestellt…wie soll er sie empfangen. Und warum sollte jeder eine Botschaft aussenden? Es gibt genug, die ihre „Lieben“ ziemlich scheisse finden (siehe bspw. Erbstreitigkeiten vor einem Komatösen)…denen würde ich auch keine Botschaft über meinen irdischen Tod zukommen lassen.

Meine Mutter zum Beispiel, würde nicht merken, wenn ich sterben würde. Ich bei ihr und meiner Oma sicher auch nicht; sicher bei keinem meiner Verwandten, weil ich halt 0 Bindung habe. Diejenigen an denen mein Herz hing, da habe ich es gemerkt; gerade bei meiner Partnerin…

Es gibt soviele Dinge, die sich trotz eines gewissen Kreislaufs um sich (wozu Tod und Leben ja gehören) nicht vorhersehen oder beweisen lassen (noch…wer weiß, was irgendwann möglich ist? Aber wenn, dann würde es die rationale Fraktion auch wieder als Humbug abtun, weil nicht sein kann, was nicht sein darf…woher kenne ich das Narrativ nur?); sie deswegen als nicht existent oder Einbildung abzutun oder eine Person als psychisch gestört zu nennen ist einfach und bequem…aber nicht zielführend.

So what. Wie oft wurde ich schon gestört genannt, aus unzählbar vielen Gründen. Wie oft hat man mir meine Erfahrungen schon angesprochen, egal ob es Zeugen dafür gab oder nicht?
Mir ist es egal, was andere denken. Aber viele schweigen aus Scham; aus Angst als „gestört“ bezeichnet zu werden oder man sie an den Pranger stellt und auslacht, wie man es ja so gerne mit Themen tut, die aktuell noch nicht beweisbar sind, bzw. an die man nicht glaubt oder die eben aus der rationalen Sicht nicht sein dürfen, weil das ggf. ein Weltbild erschüttern könnte.

Bisschen kurz gedacht ist es auch…nur weil aktuell noch keinen Beweis gibt, etwas auszuschließen. Wie hätte unsere Gesellschaft oder generell die Menschheit sich entwickeln können, wenn man Dinge sein lässt bzw. nicht mal darüber nachdenkt *hust* nachdenken darf *hust*, an die die Mehrheit (oder Kollegen, Freunde, Familie usw.) nicht glaubt und es blöd nennt?
Wo wären wir heute, wäre es so gelaufen? In unseren Höhlen. Aber für manche sind die Höhlen halt heute noch ein adäquater Lebensraum.

Must, ich wollte nur kurz querlesen und wieder arbeiten. Aber dieses ewige “Seh’ ich nich’, also jibt’s dit nich’.”, bzw. “Kein Beweis, ich negiere dessen Existenz, und deine Erfahrungen sind Mumpitz, weil ich sie noch nicht gemacht habe/es noch keine veröffentlichte wissenschaftliche Studie dazu gibt, die ich dann eh nicht glauben würde. Wurde sicher von….gesponsert.“ , das ist schade und traurig.

Ich will gar nicht schreiben, woran mich diese Diskussion wirklich erinnert. Allerdings wäre das ganz und gar irdisch; aber zu irdisch für hier, gehört eher in die Krimi-Rubrik. Aber auch da: man kann nicht wissenschaftlich beweisen, wer zum Kriminellen wird und wer nicht. Trotzdem gibt es Raub, Mord, Totschlag, sexualisierte Gewalt…

Aber es ist die einfachste Methode etwas/jemanden mundtot zu machen, gibt man etwas der Lächerlichkeit preis. Und gerade die rationale Fraktion hier spart nicht mit Smileys, die nicht der Freundlichkeit dienen, sondern das Auslachen anderer offen zeigen.

Die Erfahrungen mit den spirituellen Foren sind überall gleich. Man möchte sich mit Gleichgesinnten unterhalten, aber es grätschen immer Leute oft aggressiv dazwischen. Trifft aber leider auf jede Rubrik hier zu. Sehr schade. Und traurig.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

gestern um 15:40
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Sind alle Lieben offen für solche Botschaften?
Sofern es derart Botschaften gibt @CaiaLia wurde ja erzählt, Seltsames erlebt oder gespürt und im Nachhinein festgestellt zu haben, es könnte eine übermittelte Botschaft sein, während oder weil ein eng verbundener Mensch gestorben ist. Da hat man also definitiv nicht irgendwie eine Empfangsantenne eingestellt gehabt und will trotzdem was empfangen haben. Auf deine Frage bezogen, erweckt es hier schon den Anschein, dass alle Lieben solche Botschaften empfangen können, obwohl sie eigentlich grad nicht offen dafür sind. Andererseits aber wird auch berichtet, trotz dem ein lieber und eng verbundener Mensch gestorben ist, nichts empfangen zu haben.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Sind alle Lieben offen für solche Botschaften? Haben alle Lieben gerade den Kopf frei für diese Botschaft? Wollen sie überhaupt eine solche Botschaft empfangen oder wird sie, wenn der Impuls kommt, als Hinbug, Schmarrn und Blödsinn abgetan, so wie es in deinen Postings rüberkommt?
In meinen Postings kommt das so rüber? Nö - gemeint war, dass auch liebende und dafür offene Angehörige keine Botschaft erhalten. Woran also liegt diese scheinbare Willkür, wann und wie jemand derartige Botschaften erhalten kann?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Gibt genug dieser Lieben, die können das gar nicht empfangen, weil ihr Empfänger auf einen anderen Kanal eingestellt ist, bspw. auf den Kanal „Das gibt einen Erbstreit. Ich will unbedingt das Tafelsilber und die Mingvase!“ oder auf den Kanal „Ich will nicht, dass Vater (o.ä.) stirbt.“ usw.
Und Leute, die von vornherein solche Begebenheiten ausschließen, aus welchen Gründen auch immer, sei es, weil es für sie Esoterik ist, wissenschaftlich nicht in wiederholbaren Experimenten nachweisbar oder generell die geistige Welt und das Jenseits für Bullshit halten…wie könnten sie so eine Botschaft überhaupt empfangen? Und wenn sie sie empfangen würden, würden sie es als solche überhaupt verstehen oder gar annehmen? Wohl kaum.
Da ist auch nichts Schlimmes daran.
Hmm... :ask: Meine Ansage war ja auch, nicht unbedingt alles glauben zu müssen, nur weil es erzählt wird. Und ich glaube, auch wenn man es nicht für wahr hält, wird es doch geschehen, so wie alles geschieht, weil es so ist. Wenn man also bspw. nicht glaubt, sterben zu müssen, wird es trotzdem passieren, eben weil der Lauf der Dinge einfach so ist und man es mit spiritueller Abneigung nicht verhindern kann - wenn, dann müsste man einfach aufstehen und weitermachen, obwohl man eigentlich tot sein sollte. Es bringt nichts, nur mit oder oder oder dafür zu kommen, warum es möglicherweise vielleicht nicht funktioniert. Sondern wäre es hilfreicher - oder besser gesagt: Mit welchen wie eingestellten Parametern könnte es funktionieren und warum?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Schlimm finde ich nur, den Leuten, die solche Erfahrungen gemacht haben, abzusprechen, dass es dies gibt, nur weil man es selbst nicht glaubt. Dass es Einbildung ist, weil man es sich selbst nicht vorstellen kann.
Sich von selbst öffnende Wasserhähne in leeren Zimmern, Schwesternrufe aus Zimmern ohne Patienten (in einem Fall sogar ohne dass es an den Schwesternruf angeschlossen war - Umkleide der Pfleger), aus dem Regal fallende Bücher…das würde ich persönlich nicht als nicht existenten Blödsinn abtun. Und dabei sind noch nicht mal meine Gedanken oder die darin erhaltene Botschaft, obwohl ich wusste wer und warum und zwischen der Person und mir gab es, außer einer gewissen Sympathie über zwei-drei Tage nichts.
Natürlich kannst du an deine Übersinnlichkeit glauben wie du möchtest.

Trotzdem würde mich interessieren, wie du dir erklärst, dass das Botschaften (Informationen mit bestimmten Inhalt) sind. Kannst du bitte mal versuchen, das zu erläutern?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wie gesagt, die Botschaft ist meistens da, wird gesendet, ist der Empfänger auf einen anderen Kanal eingestellt…wie soll er sie empfangen. Und warum sollte jeder eine Botschaft aussenden? Es gibt genug, die ihre „Lieben“ ziemlich scheisse finden (siehe bspw. Erbstreitigkeiten vor einem Komatösen)…denen würde ich auch keine Botschaft über meinen irdischen Tod zukommen lassen.
Warum solltest du von der unbedeutenden Person von eben eine Botschaft erhalten?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Meine Mutter zum Beispiel, würde nicht merken, wenn ich sterben würde. Ich bei ihr und meiner Oma sicher auch nicht; sicher bei keinem meiner Verwandten, weil ich halt 0 Bindung habe. Diejenigen an denen mein Herz hing, da habe ich es gemerkt; gerade bei meiner Partnerin…
Warum funktioniert das bei anderen Menschen nicht, obwohl sie sich sehr lieb und ins Herz geschlossen haben?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Es gibt soviele Dinge, die sich trotz eines gewissen Kreislaufs um sich (wozu Tod und Leben ja gehören) nicht vorhersehen oder beweisen lassen (noch…wer weiß, was irgendwann möglich ist? Aber wenn, dann würde es die rationale Fraktion auch wieder als Humbug abtun, weil nicht sein kann, was nicht sein darf…woher kenne ich das Narrativ nur?); sie deswegen als nicht existent oder Einbildung abzutun oder eine Person als psychisch gestört zu nennen ist einfach und bequem…aber nicht zielführend.
Nun ja - eine Gesetzmäßigkeit oder ein Muster zu sehen, das wäre mir schon auch sehr hilfreich.
Welchen Zweck hat es eigentlich, wenn man spürt, dass da grad jemand stirbt?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:So what. Wie oft wurde ich schon gestört genannt, aus unzählbar vielen Gründen. Wie oft hat man mir meine Erfahrungen schon angesprochen, egal ob es Zeugen dafür gab oder nicht?
Mir ist es egal, was andere denken. Aber viele schweigen aus Scham; aus Angst als „gestört“ bezeichnet zu werden oder man sie an den Pranger stellt und auslacht, wie man es ja so gerne mit Themen tut, die aktuell noch nicht beweisbar sind, bzw. an die man nicht glaubt oder die eben aus der rationalen Sicht nicht sein dürfen, weil das ggf. ein Weltbild erschüttern könnte.
Andersrum steht die Frage im Raum, warum man es glauben oder überhaupt annehmen soll, nur weil es erzählt wird.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Bisschen kurz gedacht ist es auch…nur weil aktuell noch keinen Beweis gibt, etwas auszuschließen. Wie hätte unsere Gesellschaft oder generell die Menschheit sich entwickeln können, wenn man Dinge sein lässt bzw. nicht mal darüber nachdenkt *hust* nachdenken darf *hust*, an die die Mehrheit (oder Kollegen, Freunde, Familie usw.) nicht glaubt und es blöd nennt?
Wo wären wir heute, wäre es so gelaufen? In unseren Höhlen. Aber für manche sind die Höhlen halt heute noch ein adäquater Lebensraum.
Da wurde wenigstens echte Höhlenmalerei betrieben und so weiter.
Und die Erde wäre vermutlich immer noch eine Scheibe im Mittelpunkt des Weltalls, hätten nicht brillante Wissenschaftler den einen oder anderen unglaubwürdigen Gedanken mit handfesten Belegen untermauert.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

gestern um 16:48
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also entweder es spüren alle oder niemand - das ist meine Einstellung hierzu
Warum? Es gibt doch Menschen, die einfach sensitiver sind. Warum müssen es alle sein?
Zwillinge zum Beispiel haben ja auch ne andere Antenne füreinander. Spüren, wenn was mit ihrem Zwilling ist und oder machen ortsunabhängige eine sich ziemlich ähnelnde Erfahrung. Spüren diverse Dinge intensiver, intuitiver. Nicht alle, aber gibt ja etliche Beschreibungen. Können wir auch nicht genau erklären, wieso es so ist und dennoch ist es so. Manche Menschen haben einfach andere Bindungen und Verbindungen. Ich würde das also nicht kategorisch ausschließen.

@Flitzschnitzel
Danke dir.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

gestern um 19:42
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nicht alle, aber gibt ja etliche Beschreibungen.
Genau. Würden die Zwillinge sich das nicht einbilden, würde es für alle Zwillinge gelten, wie du beschreibst, welche besondere Verbindung sie haben. Tatsächlich aber kommt es auch bei Nicht-Zwilling-Geschwistern vor, dass sie ebenso spürbar verbunden sind. Woran das wohl liegen mag? Und auch bei Nichtgeschwistern oder gar Nichtverwandten kommt das vor, stell dir vor @Interested Auch sogenannte Seelenverwandte haben besondere Verbindungen. Aber was macht es aus, dass man es spürt?
Zitat von InterestedInterested schrieb:Können wir auch nicht genau erklären, wieso es so ist und dennoch ist es so. Manche Menschen haben einfach andere Bindungen und Verbindungen. Ich würde das also nicht kategorisch ausschließen.
Wenngleich ich mir bei Zwillingen sogar eine besondere Bindung vorstellen kann.

Zum Thema: Spüren alle Zwillinge, dass der Zwilling stirbt? Wenn ja, dann könnte man ja in diese Richtung forschen, was die Zwillinge für Antennen haben, weil sie das spüren können.

Übrigens ist von kategorisch ausschließen nicht die Rede, aber einfach nur daran glauben ist auch nicht das Wahre.


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Kann man spüren, wenn ein eng verbundener Mensch stirbt?

um 18:03
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Übrigens ist von kategorisch ausschließen nicht die Rede, aber einfach nur daran glauben ist auch nicht das Wahre.
Warum ist es für Dich so schwer nachzuvollziehen? Ich meine, fast jeder Gläubige, wahrscheinlich auch Du, glaubt weil er subjektiv eindrückliche Erfahrungen mit seiner Religion hatte. Einfach so. Ohne tatsächliche Beweisbarkeit. Hier geht es nicht mal um einen Glauben, sondern um eine Hypothese im weitesten Sinne.


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am 08.07.2019 »
von Eljon
Spiritualität: Traum vom verstorbenen Onkel
Spiritualität, 9 Beiträge, am 14.07.2018 von mitras
Deadora am 24.06.2018
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am 14.07.2018 »
von mitras
Spiritualität: Die Unendlichkeit nach dem Tod
Spiritualität, 24 Beiträge, am 24.05.2015 von violeta
peecekeeper am 06.03.2014, Seite: 1 2
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am 24.05.2015 »
Spiritualität: Wo geht das Wissen/Erlernte hin, wenn man stirbt?
Spiritualität, 182 Beiträge, am 16.12.2011 von larryned
marcus4 am 13.03.2011, Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
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am 16.12.2011 »
Spiritualität: Wenn man den Tod überlisten könnte....
Spiritualität, 54 Beiträge, am 10.07.2010 von geistbruder
keyman94 am 08.06.2010, Seite: 1 2 3
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am 10.07.2010 »