Religionsfragen

@Lepus
Aber generell zu unterstellen, dass nur die Umwelt schuld ist, führt auch zu weit.

Zu 2: "Was gehört zu einer "guten" Religion?"
Hm, ich würde sagen, dass eine gute Religion ihren Anhängern verbietet, ihr Weltbild ihren Kindern oder etwaigen anderen Personen aufzuzwingen und vorallem nicht dazu benutzt wird, auch nur einen Cent in irgendne Tasche fließen zu lassen oder auf irgendeine Art und weise zu hetzen

@Cricetus
Ich kann mir keinen anderen Weg vorstellen, von irgendwoher muss man ja seinen Sinneswandel her haben, sei es von anderen oder aus Büchern etc.

@SlothBurton666
Da würde mir spontan keine einzige einfallen, auf die auch nur eines der Dinge, die du aufgezählt hast zutrifft.

Lepus schrieb:Ich kann mir keinen anderen Weg vorstellen, von irgendwoher muss man ja seinen Sinneswandel her haben, sei es von anderen oder aus Büchern etc.

durch hinterfragen seiner erlebnisse und den daraus resultierenden erkentnissen die eine veränderung von einstellung und sichtweisen ermöglicht.

-----> also kurz gesagt der wille zur inneren/persönlichen weiterentwicklung muss gegeben sein der erst dann erfolgen wird wenn man vollkommen selbstverantwortlich und unabhängig von anderen sein leben in die hand nimmt.

@Lepus
Also so weit ich das weiß, fragen die meisten gläubigen Eltern ihre Kinder nicht, ob sie überhaupt getauft werden wollen/glauben wollen.
Und als Beispiel für das Geld nehm ich mal das Christentum: Kirchensteuer
Und wegen Hetzen: In so gut wie jedem Buch, sogar in der Bibel, aber vorallem im Koran wird doch sehr viel gegen Un-/Andersgläubige gewettert

@-Therion-
Genauso sehe ich das auch.
Ich habe @Cricetus aber so verstanden, dass der Glaube einfach so über einen kommt ohne zu tun.


@SlothBurton666
Eben und genau deswegen fällt mir keine einzige Religion ein, auf die deine Kriterien für eine gute Religion zutreffen.
Es gibt einfach keine gute Religion.

Lepus schrieb:Ich habe @Cricetus aber so verstanden, dass der Glaube einfach so über einen kommt ohne zu tun.

Ich sagte, dass es einen Anteil bei der Glaubensaneignung gibt, der nicht durch das Umfeld bestimmt ist, sonst würden in christlichen Haushalten nur Christen sein usw.

@Cricetus
Ach so, dann nichts für ungut. ^^

@Lepus
Aaaaaachso, ich dachte du meinst, dass du keine Religion kennst, bei der meine Punkte zutreffen.
Ich wollte ja nur sagen, wie für mich eine gute Religion auszusehen hätte, aber da es keine gibt, auf die diese Punkte zutreffen (ich glaube, Buddhismus kommt da nah dran, aber das ist mehr eine Philosophie/ ein Lebensstil als eine Religion), halte ich auch von keiner Religion was

@SlothBurton666
Genauso sehe ich das auch!
Buddhismus habe ich auch deswegen aus meiner Überlegung verbannt, weil er, wie du sagst, eine Lebensphilosophie ist. Er hat ja noch nicht mal einen Gott - erst die Menschen mussten wieder diese Krücke einbauen, als der wirklichen Lehre Buddhas zu folgen.

SlothBurton666 schrieb: dass eine gute Religion ihren Anhängern verbietet, ihr Weltbild ihren Kindern oder etwaigen anderen Personen aufzuzwingen und vorallem nicht dazu benutzt wird, auch nur einen Cent in irgendne Tasche fließen zu lassen oder auf irgendeine Art und weise zu hetzen

....nur diese wirst du nirgendwo finden. ALLE sind im endefekt NUR auf die Kohle aus.

@Namah
Wenn du gelesen hättest, was ich geschrieben habe in einem anderen Beitrag, würdest du wissen, dass, gerade weil es nicht so eine Religion gibt, ich davon nix halte

1.Wozu braucht man überhaupt eine Religion/was bringt eine Religion für den Menschen?
2.Was gehört zu einer "guten" Religion?
3.Suche Gründe warum Menschen in eine Sekte abwandern!
4.Welche Gefahren bergen Sekten (und Sektenzugehörigkeit)?
5.Suche Kriterien: Wann ist eine Gruppe/Gemeinschaft gefährlich (und könnte eine Sekte dahinterstecken)?

1. Ganz individuell. Der eine fühlt sich dann besser und überlegen, der Andere findet Trost, wieder einer Hoffnung. Manche erklären sich damit die Welt, manche finden die Gemeinschaft einer Gemeinde toll, wieder Andere finden da Gleichgesinnte oder Geschäftspartner, wieder Andere nutzen sie für persönliche Bereicherung und so weiter

2. Dass sie zu demjenigen passt der sie annimmt er sich damit identigifizieren kann und sein Ziel erreicht

3. Sekten sind im Grunde auch Religionen. Das Christentum galt auch mal als Sekte voller Menschenfresser. Der Unterschied ist da nur gesellschaftliche Akzeptanz. Schaut man sich an was etwa die Katholiken an Verbrechen angehöuft haben kommt da keine Sekte der Welt auch nur annöähernd dran.

4. Die gleichen wie Religionen

5. Wenn sie geistigen Müll verzapft, ihre Mitglieder zu finanziellen, körperlichen oder lebensbedrohlichen Schäden anstiftet, Verbrechen begeht (Holla Katholiken^^) oder sie für geistige Schäden sorgt.