Celladoor schrieb:Möglich. Aber sie hat es versucht. Vielleicht geht es hierbei gar nicht um Erfolg, sondern nur darum, dass ein einzelner aufsteht und dies ein Vorbild für andere sein kann.
Sie ist ein grauenhaftes vorbild. vergleichbar wie wenn wir unseren kleinen kindern erzählen würden, sie sollen zurück ins brennende haus rennen um ihr Haustier oder lieblings Teddybären zu retten.
Celladoor schrieb:Als ob irgendwelche bewaffneten Konflikte durch Klimaauflagen verhindert werden können. Das letzte woran Länder denken die auf dem Weg zu einem bewaffneten Konflikt sind, sind Klimaauflagen. Hab selten so eine Schwachsinns Begründung für die Vergabe eines Friedensnobelpreises gelesen.
hmm, seltsam hier ist das 'versuchen etwas zu bewegen' plötzlich wieder schwachsinnig
Es gibt 3 Arten von Menschen die den Friedensnbelpreis erhalten.
die erste ist die, die nach definition ihn verdienen
Nahtern schrieb am 10.11.2012: der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht
(zu dieser Gruppe gehört Malala nicht)
Die 2. Gruppe ist die derjenigen, die durch den Preis in ihrem tun unterstützt werden sollen, oder die durch den Preis einen gewissen Anstoß das richtige zu tun erhalten sollen (hierzu gehören z.B. Obama, EU, Weltklimarat).
die 3. und letzte Gruppe ist die, die durch den Preis geschützt werden sollen. Es ist für einen Staat wie z.B. China einfach einen Menschenrechtaktivisten verschwinden zu lassen, handelt es sich aber hierbei um einen Nobelpreisträger, verklompliziert dies und wird ohne gesichtsverlust nicht möglich sein.
Die Taliban sind kein Staat und weltweit geächtet. Sie brauchen sich nicht vor einem Gesichtsverlust zu fürchten und ein kleines Mädchen das für Frauenrechte einstand direkt vor ihrer Nase würde durch den Preis lediglich ein attraktiveres Ziel werden.
Die 14-jährige Malala Yusufzai aus Pakistan stellte sich der Taliban entgegen, um eine Mädchenschule vor der Zerstörung zu bewahren.
Die Geschichte und der Mut dieses Mädchens haben mich beeindruckt.
ihr nennt es Mut, ich würde sagen naives Mädchen hat die lage falsch eingeschätzt, wurde schwer verwundet und wird nun zur Märtyrerin hochstilisiert.
Unter dem Strich war ihre Handlung mehr als Sinnlos, die Schule wurde durch sie nicht gerettet, und der Aufschrei der empörung war wohl relativ verhalten. Male ein Strichmänchen beim Scheißen und nenne es Mohamed, ist die empörung größer.