Deutschland muss Asaad asyl anbieten.

@Can

Das war ein Beispiel. Ich weiß nicht, wie die Saudis zu ihm stehen, ich meinte damit nur, dass es in der Region bestimmt den ein oder anderen Staat gibt, der ihm Unterschlupf gewähren würde. Ich meine, wenn sogar Leute wie Osama bin Laden irgendwo Schutz gewährt wird (z. B. eben auch - was für ein Zufall - in Saudi-Arabien u.a.), dann wohl auch jemandem wie Assad.

es soll derzeit um die 20.000 tote in syrien geben,seit ausbruch des bürgerkrieges.20.000 tote.
irgendwie finde ich es unmoralisch,das ein diktator wie assad,der indirekt auch mit einem gasangriff gedroht hat,sich so mirnichtsdirnichts vom hof macht und eine blutspur zurück lässt.
die italiener haben sich ihres duces seinerzeit kurz und schmerzlos vom hals geschafft.
nicht das ich auf solche aktionen stehe,aber mir würde es nicht gefallen,das sich ein assad vor seiner verantwortung davonstiehlt und ein leben in einem sicheren haus führt,mit allen annehmlichkeiten und service.klima,kabelfernsehen,butler und limusine.
finanziert mit der asche von 20.000 toten.

@Can

Can schrieb:assad ist in ordnung

Nach dem Satz kann man dich nicht mehr ernst nehmen.

Egal, was man vom Rest der Welt und ihrem Vorgehen hält, was man von Interventionen hält, was man von äusserem Einfluss hält, von Islamisten, säkularen Leuten und anderen - Assad ist NICHT in Ordnung. Er ist NICHT der nette Mann von nebenan.

@F-117

F-117 schrieb:Das ist dort weltoffener als die meisten europäischen Staaten.

Ja, in den Tourismusgegenden sicher, dann ist auch Russland und Singapur weltoffen.
Nur das dort die Menschenrechte tatsaechlich wesentlich besser durchgesetzt werden als in den VAE und demokratischer sind die ebenfalls, sogar China.

@Thawra

vllt war das zu hochgegriffen aber ich denke die medien berichten zu einseitig

@Can

Das stimmt sicher. Aber was man sich vor Augen halten muss, ist, dass es hier nicht wie in Filmen zu geht. Es gibt keine 'gute' und 'schlechte' Seite. In diesem Spiel sind beide Seiten nicht besonders sympathisch. Und wenn man die eine Seite kritisiert, heisst das auch nicht unbedingt, dass man die andere mögen muss - genau wie damals bei Qaddhafi.