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Wir stehlen Gas: Ukraine!

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Europa, Ukraine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wir stehlen Gas: Ukraine!

21.05.2009 um 15:50
@seryj

Tut mir Leid, ich dachte, dass das allsehende Auge auch ein Gottessymbol für die Orthdoxen wäre, aber da habe ich mich wohl geirrt.
Zitat von seryjseryj schrieb:Meine persönliche Meinung:

Jemand in Langley hat offensichtliche Künstliche Ader, und versucht um jeden Preis den Anschein zu erwecken dass hinter solchen wie er, eine Alte Mächtige Organisation steht, die praktisch den gesammten Erdball kontroliert.
Menschen sind bereiter etwas zu tun wenn sie die Verantwortung dafür an eine mächtige Organisation abgeben können, irgendwelche Höhere Ziele usw.

Ein Spektakel......
Klar, wenn hinter dir einer steht, der dich beschützt, fühltst du dich viel sicherer und mächtiger zugleich.


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Wir stehlen Gas: Ukraine!

21.05.2009 um 15:50
Aber so war es ja auch mit Sakaschwilli. Er hatte auch Amerika hinter sich und fühlte sich sicher. So kannte er kaum noch seine Grenzen und protzte ganz groß von sich, bis es nach hinten losging.


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Wir stehlen Gas: Ukraine!

16.06.2009 um 15:00
Kiew beantragt Kredit zur Sicherung von Gastransit
Luxemburg, 16.06.2009

Die Ukraine will bei europäischen Banken um einen Kredit in Höhe von 4 Mrd. Dollar (2,89 Mrd. Euro) ansuchen, um russische Gaslieferungen für die EU zu garantieren, erklärte die ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko am Dienstag (16. Juni) in Luxemburg.

Sie versicherte nach einem Gespräch mit dem derzeitigen EU-Ratspräsidenten und tschechischen Außenminister Jan Kohout, der russische Lieferstopp vom Jänner 2009 werde sich nicht wiederholen. Durch das Füllen von Gasspeichern werde gewährleistet, dass im Winter ausreichend Gas aus Russland in die EU gepumpt werden könne.

Timoschenko trat damit russischen Warnungen vor einer neuen Unterbrechung der Gaslieferungen in die EU entgegen: "Es gibt keinen Grund, für den Gastransit in die EU-Staaten irgendwelche Probleme zu erwarten." Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin hatte erst Anfang Juni in einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso gewarnt, Moskau müsse möglicherweise schon Ende Juni die Lieferungen in die Ukraine unterbrechen, weil diese die Rechnungen nicht bezahle. Die EU hatte auf Putins Anregung, sie möge der Ukraine finanziell helfen, zurückhaltend reagiert. Barroso hatte mitgeteilt, er wolle mit den Staats- und Regierungschefs der EU beim Gipfeltreffen am Donnerstag (18. Juni) in Brüssel über das Problem sprechen.

"Russisches Gas in ukrainischen Lagern ist für alle drei Seiten - die EU, die Ukraine und Russland - gleichermaßen wichtig", sagte Timoschenko in Luxemburg. "Bestimmte Schwierigkeiten" bei der Bezahlung könnten durch Kredite behoben werden: "In der heutigen Lage ist aber das Bankensystem nicht in der Lage, sehr schnell auf dieser Art von Anfrage zu reagieren." Sie fügte hinzu: "Deshalb arbeiten wir heute an der Idee, diesen Kredit bei europäischen Banken zu leihen. Die europäische Seite ist ebenso dafür wie die russische."

"Wir sind verlässliche Partner"

"Wir haben bisher immer für das Gas bezahlt, das wir bekommen haben", sagte die Regierungschefin. "Wir sind verlässliche Partner." Die Ukraine habe im April mit der Lagerung von Gas begonnen, das gebraucht wird, um ausreichend Druck in den Pipelines zu garantieren. Nachdem die Ukraine einen 10-Jahres-Vertrag mit Russland abgeschlossen habe, sei auch zum Jahresende nicht mit neuen Schwierigkeiten bei der Gaslieferung zu rechnen. Es gehe bei der jetzt geplanten Finanzierung um "eine zivilisierte Nutzung von Krediten": "Dafür zahlen wir Zinsen. Das ist nichts Exotisches, sondern ein ganz normales Verfahren."

Timoschenko bekräftigte darüber hinaus die Absicht der Ukraine, Mitglied der EU zu werden.

Quelle: APA/dpa

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So wie es aussieht dürfte sich das problem aktuell wieder verschärfen. Nicht darum sollten wir imho alles daran setzen einheimische erneuerbare energien zu fördern.


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Wir stehlen Gas: Ukraine!

18.06.2009 um 20:09
Ukraine will Milliardenkredit für russisches Gas
Brüssel, 18.06.2009

Die Ukraine hat zur Abwendung eines neuen Gaslieferstopps aus Russland bei der EU eine Kredit über 4,2 Mrd. Dollar (3,02 Mrd. Euro) beantragt. Das ukrainische Unternehmen Naftogaz habe keine Mittel mehr, um die Gaslieferungen aus Russland zu bezahlen und die Durchleitung nach Westen zu gewährleisten. Das sagte der Naftogaz-Manager Igor Didenko nach Angaben der russischen Agentur Itar-Tass am 18. Juni 2009 am Rande von Gesprächen mit der EU in Brüssel.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso wollte noch am Abend mit den EU-Staats- und Regierungschefs über den Gastransit durch die Ukraine sprechen. Anfang des Jahres hatte eine mehrwöchige Lieferblockade auch zu Engpässen in weiten Teilen Europas geführt.

Die Ukraine hatte Anfang Juni in letzter Minute ausstehende Zahlungen bei Russland mit einem Kredit beglichen und damit den jüngsten Streit vorerst beendet. Die EU-Kommission befürchtet aber schon länger eine erneute Zuspitzung des Konflikts um Gaslieferungen zwischen Russland und der Ukraine. Vertreter der Gasunternehmen beider Länder, Gazprom und Naftogaz, sprachen in Brüssel in einem Fachausschuss mit Experten der Mitgliedstaaten und der EU-Kommission. Ergebnisse dieses Treffens sollten am Abend mitgeteilt werden.


Pipelines schwer reparaturbedürftig

Russland hatte in Aussicht gestellt, sich an einem Kredit für die Ukraine nur gemeinsam mit der EU zu beteiligen. Ein zentrales Problem bei den immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen um Gaslieferungen ist das technisch marode Pipelinesystem in der Ukraine. Die frühere Sowjetrepublik fürchtet eine Übernahme des Systems durch den russischen Nachbarn. Fachleute unterstützen die Gründung eines Konsortiums unter Beteiligung der EU, Russlands und der Ukraine, um die Leitungen nach Westen zu modernisieren.

Laut Agenturen bot Naftogaz am 18. Juni an, dass europäische Unternehmen russisches Gas in der Ukraine kaufen und speichern können, damit eine eventuelle neuerliche Gaskrise verhindert werde.

Quelle: APA/dpa


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Wir stehlen Gas: Ukraine!

19.11.2009 um 11:24
KIEW, 19. November (RIA Novosti). Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko schlägt dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew vor, die bestehenden Gasverträge unverzüglich zu ändern, um Probleme bei Gastransit durch die Ukraine nach Europa zu vermeiden.

Laut Juschtschenko stellt die Ukraine diesen Winter den Gastransit in die EU sicher, aber bereits im Frühjahr könne es zu Problemen kommen.

In seinem öffentlichen Brief an Medwedew, der auf der offiziellen Webseite des ukrainischen Präsidenten veröffentlicht ist, kritisiert Juschtschenko den am 19. Januar 2009 zwischen dem ukrainischen Energieversorger Naftogaz und dem russischen Energiekonzern Gazprom abgeschlossenen Vertrag, weswegen das Etatdefizit von Naftogaz im Jahre 2009 vier Milliarden Dollar übertreffen werde.

"Für die ukrainische Seite ist die Erfüllung dieser Verpflichtungen belastend", schreibt Juschtschenko. Er erklärt es dadurch, dass dieser Vertrag nicht auf marktwirtschaftlichen Grundlagen steht.

Juschtschenko zufolge beweist die zehnmonatige Erfahrung mit diesem Vertrag, dass einige Vertragspunkte uverzüglich geändert werden müssen.

"Sollte der Vertrag unverändert bleiben, wird Ukraine bereits im nächsten Frühjahr nicht imstande sein, sich auf die nächste Heizperiode vorzubereiten, demzufolge kann die Gasbelieferung der Ukraine und der Gastransit in andere Staaten Europas gefährdet sein", heißt es im Brief.

Quelle: de.Rian.ru

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Tja Gaskrieg 2010 ist bereits in Planung. Warum nennen wir das ganze nicht einfach den 100 jährigen Gaskrieg.


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Wir stehlen Gas: Ukraine!

19.11.2009 um 12:31
@guevara

Weil es bis zur fertigstellung des "North" und "South-Stream" keine 100 Jahre dauern wird.

Damit wird der Ukraine die einzige Möglichkeit weggenommen gleichermaßen Russland und die EU zu erpressen...hm die Ukraine könnte den Transit ganz einstellen aber das wäre zu eindeutig und dadurch verliert sie gänzlich einen guten Teil der "Einkommen" für den Staatshaushalt.
Russland muss und will Gas liefern , wenn es die Ukraine zulässt...
man verliert Geld und dem guten Ruf eines zuverlässigen Lieferanten wird Schaden zugefügt.
Befor man sich das Mundwerk aufreisst und meint, Russland erpresst "den Westen" , sollte man bedenken dass es ueberhaupt keinen Vorteil für Russland ergibt, für die Ukraine schon... ich habe seit einiger Zeit das Gefuehl, die Ukrainische-Regierung macht alles mögliche nur um Russland zu schaden.
Zu beginn wollte die Ukraine den Transit auf International-übliche Höhe haben, hat sie auch bekommen, im gegenzug wollte Russland den "Freundschaftspreis" für den Gas zum Ende des Vertrages auf übliche Weltmarktpreise erhöhen...was folgte war ein Aufschrei in der Ukraine !!!und in der EU!!! warum ? Alle sind gleich( nur Russland nicht ?? ).
Dann hat Ukraine angefangen Gas aus den Transit-Pipelines welche von Russland in die EU-Länder wie die BRD laufen, abzuzapfen oder schlicht gesagt zu klauen. Diebstahl in Milliarden von Dollar-höhe, denn Gas ist wertvoll. !!!Die EU hat davor die Augen verschlossen und gänzlich Russland dafuer verantwortlich gemacht!!! Soviel zu den "Unabhängigen" EU-Medien !
Als Reaktion auf den Diebstahl hat Russland den Gasfluss in die Ukraine gestoppt.Umstritten... dennoch als der Geschädigter berechtigt !
Bald sind die beiden Pipelines ( Nort-South-Stream) um die Ukraine fertiggestellt und Das Gas fliesst direkt in die BRD , dennoch sind einige EU-Länder noch von dem Transit durch die Ukraine abhängig.
Die EU muss der Ukrainischen Regierung Feuer unterm Hintern machen und nicht immer auf Russland rumhacken ausser die EU will aktiv die Beziehungen mit Russland in den Keller ziehen.


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Wir stehlen Gas: Ukraine!

19.11.2009 um 14:37
Der Vorteil für die Ukraine besteht darin , dass man Kredite von der EU erpresst und zugleich den Ruf Russlands als zuverlässiger Lieferrant massiven Schaden zufügen kann.Eine Feindsehlige Politik der Ukraine...wird von der EU auch noch gebilligt !

EU wird geschwächt , Russland wird ins schlechte Licht gerückt...wer könnte wohl hinter den Kulissen die Fäden ziehen ?
VT-Bereich ? Achja ? Wozu gibt es denn Geheimdienste ?


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