Leid
24.05.2004 um 15:17
Über Leid in der Welt mache ich mir oft Gedanken, jetzt habe ich etwas in der Microsofft Enzyklopädie 2002 unter dem Stichwort "Sozialdarwinismus" gelesen, was mich erstaunt. Da steht:
"Nach diesem „Gesetz” nimmt die Nahrungsmittelproduktion in arithmetischer, die Bevölkerung aber in geometrischer Folge zu, was zwangsläufig zu Hungersnot und Armut führt, bis eine steigende Sterbequote des Gleichgewicht wieder herstellt. Dieses Gesetz ist zwar in der Geschichte nicht nachweisbar, als Rechtfertigung für die objektive Notwendigkeit von Not und Elend jedoch ideal."
Heißt das nicht, dass wir ohne das Leid übervölkert wären?
Das kann ich nicht so recht glauben...
Was bedeutet hier denn "arithmetisch"?
Ich habe nicht den Frieden gestört!
Ich habe den Krieg gestört!
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Leid
24.05.2004 um 16:01
nun ja, ich meine stell dir doch mal die heutige bevölkerung vor, wenn es den ersten oder zweiten weltkrieg (und andere kriege davor, danach etc.) nicht gegeben hätte? ich will damit keine kriege gutheißen, aber in der vergangenheit sind auch viele kriege passiert, weil zu viele menschen auf zu engem raum hockten. nicht umsonst gibt es in vielen asiatischen ländern geburtenkontrollen...
Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
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Leid
24.05.2004 um 16:52
Darüber sollte man sich nur Sorgen machen, wenn es soetwas wie Aids nicht mehr gibt.
Solange wir Menschen es immer gut genug schaffen uns selbst zu verringern, kann mit der Nahrung nicht viel geschehen.
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk nicht zuerst an ein Zepra
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Leid
24.05.2004 um 17:19
aus protest sag ich dazu nichts... ich hab hunger...
"nichts,das nicht aus wahrer aufrichtigkeit entsteht,wird je von nutzen sein" fürst naoshige , japan 17jhrd
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Leid
24.05.2004 um 17:21
Eben, solange Sterben und geboren werden im Gleichgewicht steht, kann nicht viel schiefgehen!
greez Wolke
Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.
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Leid
24.05.2004 um 18:02
Der Mensch ist ein Wesen mit erstaunlicher Anpassungsfähigkeit. Im vergleich zum Tierreich schließen sich Menschen in weit größeren Gruppen zusammen, als so amnches Herdentier. Das macht sie unangreifbar für natürliche Feinde, denn die Gruppe ist nachtragend. Somit würde der Mensch niemals in seiner Ausbreitung gestoppt, wenn es nicht Dinge gäbe, die ihn zur Strecke bringen, welche der Mensch nicht einafch umbringen kann. Tja, leider, aber so spielt das Leben.
Adiós.
Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
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Leid
26.05.2004 um 11:11
Vergleichen wir es mit einem Rattenkäfig der die Form eines Würfels von 1 mal 1 Meter hat.
1 Ratte fühlt sich pudelwohl... 10 Ratten stellen kein Problem dar... 50 Ratten arrangieren sich noch... ab 100 Ratten herrscht Krieg.
Das gleiche gilt für den Menschen...
Der nächste Krieg kommt ganz bestimmt.
In diesem Sinne...
R A P T O R I S
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