Unsere eigenen Kinder nicht mehr wichtig?

Dark@

Ich fände es besser wenn die Entwicklungshilfe die den Staaten gegebenwird,
komplett wegfällt, außer was Soforthilfe sowie den Aufbau von sozialerund
umwelttechniser Infrastruktur betrifft.

Es wäre für alle besser, wenn dieMenschen
in den betreffenden Ländern die Geschicke ihres Landes selbst in die Handnehmen könnten
- mit weniger Finanzhilfen, aber mehr Hilfe zur Selbsthilfe.

ImGegenzug müssen
sich die Geber dann aber auch aus ihren internen Angelegenheitraushalten, dürfen keine
kapitalistische Öffnung der Märkte um jeden Preis erzwingenund dürfen sich nicht
entsprechend ihrer wirtschaftlichen Interessen in die Politikeinmischen!

Nehmen
ohne zu geben - das geht nicht !!!

Dark@

apropos Hizbullah

Ich schätze, dass Israel ein Vielfaches anEntwicklungshilfe (bzw. weil es sich nicht um ein offizielles Nehmerland handelt, in Formvon Wirtschaftskooperationen, Fonds für Israel etc.) bekommt und damit seineKriegsinfrastruktur modernisiert als die Hizbullah jemals in die Hände bekommen könnte.Die H. hat mit dem Irak einen starken Geber ...

@darkmind
hatte dir alles erklärt aber da will mal wieder einer nicht verstehen...

hmm nochma
@darkmind
Ich machs so einfach wie möglich und lasse noch 1000 andereFakten weg die alle schon genannt wurden:

Entwicklungshilfe...BRINGT DeutschlandGeld, das wurde jetzt schon mehrmals erwähnt.
Du, unterstützt Entwicklungshilfe nicht-mit der Begründung das deutschen Kindern der Magen knurrt(wtf).
Aber; dieses Argumentist Blödsinn(jetzt nur mal deshalb) -
Statistik kannst du nachschlagen.

Also;warum willst du das Deutschland weniger Geld hat und Afrika(zb) weniger zuschnabulieren?
Bitte erkläre ohne Begriffe wie Untermenschen Zecken o.ä. verwenden zumüssen.


+Falls du mit der unterstützung von terroristischen Gruppierungenargumentieren willst dann bitte mit Quellenangabe.

Bitte um Antwort damit derThread beendet werden kann ty.

@sicarius
Sechs Millionen Menschen leben in Deutschland an der Armutsgrenze, wasglaubst du was deren Kinder zum Mittag bekommen...mal ganz scharf nachdenken.

Entwicklunsghilfe bringt Deustchland garnichts, doer hat die Fatah jemals waszurückgezahlt oder Afrikanische Flüchtlingscamps sich zum Absatzmarkt entwickelt? Mitsicherheit nicht, das was du von anderen heir im Thread nachplärrst sind privateInvestitionen von deutschen Firmen und Konzernen sowie Bund gelenkte Subventionen anandere Staaten die aber nichts mit dem Entwicklungsbudget zu tun haben.

Afrikamuss langsam von seiner Nehmermentalität wegkommen, wir sind nicht für sieverantwortlich...Natürlich ist es für die afrikanischen Staaten einafcher zu nehmen, alsselbstständige Impulse zu entwickeln. In einem Kontinent wo Bürgerkrieg ne Staatsfornmist kann man wohl auch nicht groß anderes erwarten. leider...

"Afrika muss langsam von seiner Nehmermentalität wegkommen, wir sind nicht für sieverantwortlich..."

das ist unfassbar.... :|

@sarasvati23:

sarasvati23 schrieb:das ist unfassbar....

Das war vielleicht nichtnett ausgedrückt, doch ein Funken Wahrheit steckt meiner Meinung nach durchaus darin. Ichbin auch der Meinung, dass wir einen flaschen Weg beschreiten. Wie al-chidr schrieb; mehrHilfe zur Selbsthilfe, statt endlose Geldspritzen.

Eine Bekannte reist viel inafrikanische Dörfer und Hilf den Menschen, Brunnen und Ähnliches zu bauen. Sie sagt klarheraus, dass ein sehr Grosser Teil dieser Menschen auf Nehmen aus ist, und es zu Beginnkaum glauben können, dass sie diese Brunnen (etc) unter Hilfe und zur Verfügung stellender Materialien selber bauen sollen.

@kobold
"statt endlose Geldspritzen."
Wo gibts dennsowas?

@darkmind

"Afrika muss langsam von seiner Nehmermentalitätwegkommen"
Joa die dunkle Haut kommt vom vielen in der Sonne liegen.

"SechsMillionen Menschen leben in Deutschland an der Armutsgrenze,"
DeutscheArmutsgrenze.

"was glaubst du was deren Kinder zum Mittag bekommen...mal ganzscharf nachdenken."
Kinder von (deutsch)'armen' Eltern sind übergewichtig.(Statistik)[was auch nicht gut ist]

"Entwicklunsghilfe bringt Deustchlandgarnichts"
Falsch das wurde jetzt eigentlich oft genug erläutert nochmagenauer;

"[...]Mit der Streichung der Entwicklungshilfe geht dasBruttoinlandsprodukt um 0,9% oder 27,6 Mrd. DM zurück. Dies ist das zehnfache Volumen derEntwicklungshilfe. Ausgelöst wird dieser negative Anpassungsprozeß durch dieExportminderung in Höhe von 9,7 Mrd. DM, die neben der unmittelbaren Einschränkung vonProduktion und Verbrauch vor allem die Investitionstätigkeit negativ betrifft.Ausrüstungs- und Bauinvestitionen schrumpfen insgesamt um 6 Mrd. DM.

Die Zahl derErwerbstätigen geht parallel zur Reduktion des Bruttoinlandsprodukts zurück (Tab. 7). Dieunterschiedliche Wirkung auf die Zahl der Arbeitslosen und der Erwerbstätigen ist durchdie Zunahme der Stillen Reserve (z.B. vorzeitiger und/oder freiwilliger Austritt aus demArbeitsleben) bedingt. Ein großer Teil der freigesetzten Beschäftigten wird durchinstitutionelle Regelungen am Arbeitsmarkt aufgefangen. Der Preisindex der Lebenshaltungentwickelt sich parallel zu den bereits angesprochenen Güterpreisen.

Der negativeMultiplikatorprozeß führt zu einem deutlichen Rückgang des Steueraufkommens, der viermalstärker ist als die Steuerminderung, die im Szenario direkt angelegt ist. Dieser Effektschlägt voll auf den Finanzierungssaldo des Staates durch. Die höhere Belastung derSozialversicherungen durch die zunehmende Arbeitslosigkeit wird über eine Anhebung derSozialversicherungsbeiträge aufgefangen. Der erhöhte Kreditbedarf des Staates führt zueinem Anstieg der Umlaufrendite festverzinslicher Wertpapiere.[...]"


"das wasdu von anderen heir im Thread nachplärrst sind private Investitionen von deutschen Firmenund Konzernen sowie Bund gelenkte Subventionen an andere Staaten die aber nichts mit demEntwicklungsbudget zu tun haben."
Natürlich völliger Blödsinn.


Da dasgeklärt ist(zum circa 10ten mal), bist noch ne Antwort schuldig.

sicarius@

Kobold hat Recht!

Man muss nicht aus Angst vor RassismusProbleme in Afrika verschweigen. Von Entwicklungshelfern wird oft erwartet, dass siehelfen, und man darf dabei selbst passiv bleiben. Es waren die Kolonialisten, welchediese Mentalität mit hervorgerufen haben - Aber das heißt nicht., dass das eine feste,unabänderliche Konstante sein muss. Man müsste eben die Schwerpunkte bei derEntwicklungspolitik ändern -> mehr Selbsthilfe und Entwicklungs-Bildung.

@al-chidr
Na das ist nicht korrekt, vor 20 Jahren hat man das sogut es ging versuchteinzudämmen. Wegen Hungersnöten usw. hat sich das in einigen Regionen verzögert aberbitte, wieviel 'Geldspritzen' gibt es denn heute noch in nicht akut gefährdetenGebieten?
Ich habe bisher noch keinen Afrikaner mit einer 'Nehmermentalität'kennengelernt, das es solche Menschen gibt daran besteht kein Zweifel (wie in jederanderen Nation) aber diesen Charakterzug gleich der Majorität auferlegen zu wollen istBlödsinn.
Ich finde die internationalen Konzerne sollten mal von >ihrer<'Kolonialen Nehmermentalität' wegkommen, es kann doch nicht sein das man Minen etc.geradezu annektiert (Stichwort Privatarmeen).

Sicarius@

Der Wahnsinn hat viele Gesichter, aber ich denke dass es allgemein dieseNehmermentalität doch gibt - solange die Elten dort kulturell entfremdet werden und mehrüber die Geistesgeschichte Frankreiches, Großbritanniens oder Deutschlands lernen alsüber ihre eigene Geschichte bzw. in der Mehrzahl gleich in den industrieländernstudieren, ist das auch nicht verwunderlich ...

@al
Sag ich ja das es sowas gibt aber nicht allzu oft.
+ich bin schon zufriedenwenn die Kinder da überhaupt auf ne Schule gehen können.
+Es gibt ja auch 'positive'Entwicklungsbeispiele wie Nigeria, welches aber immernoch eine lächerlicheWirtschaftslage hat in Relation zu seinen Möglichkeiten.

Nigeria ist eher ein Negativbeispiel - trotz dem Ölgeschäft sind die Städte zur Hälfteverslummt, das Land verarmt und die Korruption (wohl eher WEGEN des Ölgeschäfts) extremhoch.

Hm im Norden vlt nicht denn da herrscht das eiserne Gesetz der Scharia -aber inwiefern sie vertretbar angewandt wird - keine Ahnung! Wahrscheinlich baut dieseScharia stark auf Stammesgesetzen.

Es geht darum das 93% der Kinder der Schulpflicht(!) nachkommen. Außerdem hat Nigeria einstarkes Wirtschaftswachstum -zu stark um alle Devisen aus dem Land zu schaffen, waseigentlich die übliche Praxis der Konzerne ist.
Ich prophezeie mal das in 5-8 Jahrensich die Lage sehr verbessern wird. Jedenfalls wenn die Politik einmalmitzieht.
Natürlich könnte auch alles außer Kontrolle gerade (du hattest radikaleBewegungen erwähnt) aber hoffen wir mal das die Konzerne die Wirtschaft lieber antreibenwollen anstatt hier den Aderlass an halbtoten fortzuführen.

Was die Ölgeschäfte angehen solltest du mal ein Buch von Ken Wiwa lesen.
Shell hatversprochen da einiges wieder gerade zu biegen.(soweit das noch möglich ist)