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Grönland will Jagd auf gefährdete Walart ausweiten
18.12.2006 um 23:11Grönland will mehr Einhorn-Wale jagen
Tierschützer protestieren und dieamtlichen Meeresbiologen widersprechen.
Dennoch erhöht Grönland die Fangquotenfür die gefährdeten Narwale:
um über ein Drittel. Sie beträgt dann fast dasDreifache dessen, was Forscher für erträglich halten.
Im Gegensatz zumeinhörnigen Vierbeiner, sind diese Einhörner echt:
Narwale pflügen mit einem bis zudrei Meter langen, gewundenen Horn - eigentlich ein gewundener Stoßzahn - durch dasarktische Meer.
Noch jedenfalls. Denn die grönländische Regierung hat dieFangquote der als gefährdet geltenden Narwale angehoben.
Damitverstößt sie gegen den einhelligen Rat von Experten.
Wie einBehördensprecher in der Hauptstadt der teilautonomen, zu Dänemark gehörenden Insel Nuukam Montag bestätigte, sei man sich bei der Bestandsschätzung "nicht einig mit denMeeresbiologen". Die Grönländer wollen künftig 385 Narwale im Jahr jagen. Bislang warennur 285 erlaubt, das nationale Meeresforschungsinstitut spricht sich gar für eineJagdobergrenze von maximal 135 Narwalen pro Jahr aus, wenn der Bestand von 5000 bis 8000der Meeressäuger nicht gefährdet werden soll.
"Narwale haben ein sehrkleines Verbreitungsgebiet", sagte Daniela Freyer von der Naturschutzorganisation ProWildlife zu SPIEGEL ONLINE. Die Tiere kämen nur an der grönländischen Westküste, vorKanada und im Nordpolarmeer vor. Besonders der Bestand vor Grönland sei gefährdet.
Höhere Quoten wegen "Bedürfnissen der Küstenbevölkerung"
Die Regierungin Nuuk war international massiv in die Kritik geraten und sah sich Boykottdrohungengegenüber, weil sie den Handel mit den seltenen Stoßzähnen des Narwals (Monodonmonoceros) erlaubt hatte. Das Elfenbein wird unter anderem für kunsthandwerklicheSchnitzereien verwendet, Souvenirkitsch also. Im Sommer erst hatte Grönland einemExportverbot für Narwalprodukte zugestimmt - auch, weil die Insel damit in Konflikt mitdem Washingtoner Artenschutzabkommen geraten war.
Ein taktisches Manöver,fürchtet Tierschützerin Freyer: "Die Zähne könnten gelagert werden, bis der Handel wiedererlaubt wird." Begründet wurde der Regierungsentscheid für höhere Fangquote mit den"Bedürfnissen der Küstenbevölkerung". Vom weltweit geltenden Fangverbot für Wale allerArt sind Grönländer und andere Urbevölkerungen arktischer Regionen innerhalb bestimmterGrenzen ausgenommen.
Der Nachbar Island, für den keine Ausnahmeregeln gelten,hatte Mitte Oktober trotz des geltenden Moratoriums angekündigt, künftig wieder Wale zujagen. Erst im November war die japanische Walfangflotte Richtung Antarktis ausgelaufen,um insgesamt 800 Zwerg- und Finnwale zu erlegen.
Quelle:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,455313,00.html
werden diese schwachkopfe es nie lernen !!!
LASS DIE WALE IM FRIEDEN LEBEN
RETTET DIE WALE
namaste
Tierschützer protestieren und dieamtlichen Meeresbiologen widersprechen.
Dennoch erhöht Grönland die Fangquotenfür die gefährdeten Narwale:
um über ein Drittel. Sie beträgt dann fast dasDreifache dessen, was Forscher für erträglich halten.
Im Gegensatz zumeinhörnigen Vierbeiner, sind diese Einhörner echt:
Narwale pflügen mit einem bis zudrei Meter langen, gewundenen Horn - eigentlich ein gewundener Stoßzahn - durch dasarktische Meer.
Noch jedenfalls. Denn die grönländische Regierung hat dieFangquote der als gefährdet geltenden Narwale angehoben.
Damitverstößt sie gegen den einhelligen Rat von Experten.
Wie einBehördensprecher in der Hauptstadt der teilautonomen, zu Dänemark gehörenden Insel Nuukam Montag bestätigte, sei man sich bei der Bestandsschätzung "nicht einig mit denMeeresbiologen". Die Grönländer wollen künftig 385 Narwale im Jahr jagen. Bislang warennur 285 erlaubt, das nationale Meeresforschungsinstitut spricht sich gar für eineJagdobergrenze von maximal 135 Narwalen pro Jahr aus, wenn der Bestand von 5000 bis 8000der Meeressäuger nicht gefährdet werden soll.
"Narwale haben ein sehrkleines Verbreitungsgebiet", sagte Daniela Freyer von der Naturschutzorganisation ProWildlife zu SPIEGEL ONLINE. Die Tiere kämen nur an der grönländischen Westküste, vorKanada und im Nordpolarmeer vor. Besonders der Bestand vor Grönland sei gefährdet.
Höhere Quoten wegen "Bedürfnissen der Küstenbevölkerung"
Die Regierungin Nuuk war international massiv in die Kritik geraten und sah sich Boykottdrohungengegenüber, weil sie den Handel mit den seltenen Stoßzähnen des Narwals (Monodonmonoceros) erlaubt hatte. Das Elfenbein wird unter anderem für kunsthandwerklicheSchnitzereien verwendet, Souvenirkitsch also. Im Sommer erst hatte Grönland einemExportverbot für Narwalprodukte zugestimmt - auch, weil die Insel damit in Konflikt mitdem Washingtoner Artenschutzabkommen geraten war.
Ein taktisches Manöver,fürchtet Tierschützerin Freyer: "Die Zähne könnten gelagert werden, bis der Handel wiedererlaubt wird." Begründet wurde der Regierungsentscheid für höhere Fangquote mit den"Bedürfnissen der Küstenbevölkerung". Vom weltweit geltenden Fangverbot für Wale allerArt sind Grönländer und andere Urbevölkerungen arktischer Regionen innerhalb bestimmterGrenzen ausgenommen.
Der Nachbar Island, für den keine Ausnahmeregeln gelten,hatte Mitte Oktober trotz des geltenden Moratoriums angekündigt, künftig wieder Wale zujagen. Erst im November war die japanische Walfangflotte Richtung Antarktis ausgelaufen,um insgesamt 800 Zwerg- und Finnwale zu erlegen.
Quelle:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,455313,00.html
werden diese schwachkopfe es nie lernen !!!
LASS DIE WALE IM FRIEDEN LEBEN
RETTET DIE WALE
namaste