Ich grüße Alle !
Im Buddhismus geht es nicht um Frauen oder Männer, sonderneinzig und allein um den Menschen.
Die Lehren des Buddha
Der "Buddhismus"ist dem Begriffe nach keine Religion, da er im Gegensatz zu allen anderen Religionen keinZentrum in Gott hat. Genau genommen ist der Buddhismus ein philosophisches Systemverbunden mit sittlichen Verhaltensregeln, die sich auf den körperlichen und geistigenBereich beziehen. Das Ziel ist Auslöschung des Leidens und des Todes.
Die VierEdlen Wahrheiten, die vom Buddha in seiner ersten Lehrrede dargelegt wurden, die alsDhamma-cakka-ppavattana Sutta (d. h. die Lehrrede, die das Rad der Lehre in Bewegungsetzt) bekannt ist, bilden die Grundlage dieses philosophischen Systems.
1.Dukkha Sacca: die Wahrheit vom Leiden
2. Samudaya Sacca: die Wahrheit von derEntstehung des Leidens
3. Nirodha Sacca: die Wahrheit von der Auslöschung des Leidens
4. Magga Sacca: die Wahrheit des Pfades, der zur Auslöschung des Leidens führt
Zweitens machte der Buddha seinen Schülern klar, dass der menschliche Körper ausKalapas (subatomaren Einheiten) besteht, wobei jedes Kalapa im Moment des Entstehens auchwieder vergeht. Jedes Kalapa ist eine Masse, die aus den folgenden Naturelementenbesteht:
1. Pathavi: Ausdehnung (wörtlich: Erde)
2. Apo: Kohäsion (wörtlich:Wasser)
3. Tejo: Strahlung (wörtlich: Hitze und Kälte)
4. Vayo: Bewegung(wörtlich: Luft)
5. Vanna: Farbe
6. Gandha: Geruch
7. Rasa: Geschmack
8.Oja: Nahrungsessenz
Der zur Auslöschung des Leidens führende Pfad:
Was istdann der Weg, der zur Auslöschung des Leidens führt? Der Weg ist kein anderer als derEdle Achtfache Pfad, wie er vom Buddha in seiner ersten Lehrrede dargelegt wurde. DieserEdle Achtfache Pfad ist in drei Hauptabschnitte geteilt: in Sila, Samadhi und Panna.
Sila (Die sittlichen Gebote)
1. Rechte Rede
2. Rechtes Tun
3.Rechter Lebensunterhalt
Samadhi (Gleichmut des Geistes)
4. Rechte Übung
5. Rechte Achtsamkeit
6. Rechte Konzentration
Panna (Weisheit, Einsicht)
7. Rechtes Gesinnung
8. Rechtes Verstehen
Rechte Rede bedeutetRede, die wahr, von Nutzen und weder falsch noch bösartig ist.
Rechtes Tun oderRechtes Handeln umfasst die Grundsätze sittlichen Verhaltens im Gegensatz zuVerhaltensweisen, die Töten, Stehlen, sexuelles Fehlverhalten und Trunkenheitmiteinschliessen.
Rechter Lebensunthalt bedeutet, seinen Lebenserwerb nichtdurch Berufe zu bestreiten, die das Leiden von Lebewesen vergrössern wie z.B.Sklavenhandel, Waffenproduktion oder Drogenhandel.
Diese stellen einenallgemeinen sittlichen Kodex dar, wie er von Buddha in seiner ersten Lehrrede dargelegtwurde. Später hat er diesen jedoch näher erläutert und getrennte Verhaltensregeln fürMönche und Laienschüler eingeführt. Ich muss darauf, was für Mönche vorgeschrieben wurde,nicht näher eingehen und möchte Sie nur mit dem sittlichen Kodex oder den sittlichenGeboten für buddhistische Laienschüler vertraut machen. Diese werden "Panca Sila" oderdie "Fünf Gebote" genannt.
l. Panatipata: Sich enthalten vom Töten von Lebewesen(Das Leben ist das kostbarste Gut für alle Lebewesen; durch dieses Gebot schliesst derBuddha in seinem Mitleid alle Lebewesen mit ein.)
2. Adinn'adana: Sich enthalten,etwas zu nehmen, was einem nicht gegeben wird (Dies dient als Vorkehrung gegenunangemessenes Begehren nach Besitz.)
3. Kamesu-miccha-cara: Sich enthalten vonsexuellem Fehlverhalten (Das sexuelle Begehren ist im Menschen latent vorhanden,unwiderstehlich für fast alle. Unrechte sexuelle Handlungen werden deshalb vom Buddhauntersagt.)
Wobei die Frage lautet: Was sind unrechte sex.Handlungen ?
4.Musavada: Sich enthalten vom Lügen (Dieses Gebot ist miteingeschlossen, um aufsprachlicher Ebene das Wesen der Wahrheit zu erfüllen.)
5. Sura-meraya: Sichenthalten von der Einnahme von Rauschmitteln (Rauschmittel bewirken den Verlust derStandhaftigkeit des Geistes und des logischen Denkens, die bei der Verwirklichung derWahrheit so wichtig sind.)
Dieses Panca Sila hat daher den Zweck, körperlicheund sprachliche Handlungen zu kontrollieren, und dient als Grundlage für Samadhi(Gleichmut des Geistes).
Zusammenfassend kann gesagt werden, das es keinegeschlechter unterschiede gibt, sondern sie werden gemacht.
Es geht um den Menschen,sein Tun, sein Werden und Vergehen.
Man kann es unter dem Sprichwort stellen:
"So wie Du behandelst werden möchtest, so behandle Deinen Gegenüber"
"Lebe inEintracht mit der Natur, nimm genau soviel wie Du zum Leben brauchst, aber vergiß nichtes der Natur wieder zu geben.
Biologisch gesagt:
Halte den biologischenKreislauf ein
Ich hoffe mit diesem kleinen Kurs Fragen beantwortet zu haben.
Mehr Information unter:
http://www.ubakhin.ch/publications/dhammadana/wasbuddhismusist/index.html (Archiv-Version vom 10.02.2006)gezeichnet
Pediers
Prüfe Alles
Traue Niemanden
Wer hat den Nutzen