Gegen Roma, Türken und Einmischung von außen
19.06.2014 um 10:30@kiki1962
Und nur deshalb jammern auch selbst oder gerade große Unternehmen, große Konzerne, Mindestlohn könne man sich ja gar nicht leisten.
Man KANN schon, wie die immer weiter steigenden Gehälter, Boni und Prämien der Manager- und Chefabteilungen beweisen!
Aber es heisst ja nicht umsonst ,,LohnKOSTEN" - jedenfalls für die Unternehmen. Sie betrachten die Arbeit ihrer Mitarbeiter nicht so sehr als etwas positives für das Unternehmen, sondern die Mitarbeiter als Kostenfaktoren. Kosten, die man möglichst gering halten muss.
Daher wird alles versucht, auch mit billigen Angstkampagnen, den Mindestlohn zu drücken, auszuhebeln, am besten ganz zu verhindern.
Weiteres ,,Ärgernis": Wenn man MINDESTENS beispielsweise 8,50€ pro Stunde zahlen muss, dann kann man auch seinen Mitarbeitern nicht mehr so einfach drohen:,,Seid froh, dass ihr hier angestellt seid! Wenn ihr rummault, können wir uns auch Arbeiter holen, die viel billiger sind!"
Denn Arbeiter unter 8,50€ gäbe es ja dann nicht mehr :D
Ich bin eindeutig pro Mindestlohn! Und zwar für ALLE Menschen!
Es kann nicht angehen, dass man Billigarbeiter, Praktikanten, Volontäre etc. regelrecht ausbeutet, indem man sie gerne für unliebsame Arbeiten einsetzt oder gleich die volle Arbeit machen lässt, aber nicht voll oder gar nicht bezahlt.
Die Wirtschaft will nur nicht ihre Vorteile verlieren und ihre wachsenden Gewinne gefährden.
Erst muss der Mensch kommen, dann der materielle Gewinn, meine ich!
kiki1962 schrieb:die bezahlung nach dem herkunftslandprinzip ist nicht i.o. - europa ist in der pflicht hier andere reglungen zu treffenAuf jeden Fall. Hab ich ja gegenüber @kofi angesprochen, unsere Gesellschaft ist viel zu sehr fixiert auf ständig wachsenden, materiellen Gewinn.
mindestlohndebatte führt uns auf, wie menschenverachtend polit. entscheidungsträger sein können .....
Und nur deshalb jammern auch selbst oder gerade große Unternehmen, große Konzerne, Mindestlohn könne man sich ja gar nicht leisten.
Man KANN schon, wie die immer weiter steigenden Gehälter, Boni und Prämien der Manager- und Chefabteilungen beweisen!
Aber es heisst ja nicht umsonst ,,LohnKOSTEN" - jedenfalls für die Unternehmen. Sie betrachten die Arbeit ihrer Mitarbeiter nicht so sehr als etwas positives für das Unternehmen, sondern die Mitarbeiter als Kostenfaktoren. Kosten, die man möglichst gering halten muss.
Daher wird alles versucht, auch mit billigen Angstkampagnen, den Mindestlohn zu drücken, auszuhebeln, am besten ganz zu verhindern.
Weiteres ,,Ärgernis": Wenn man MINDESTENS beispielsweise 8,50€ pro Stunde zahlen muss, dann kann man auch seinen Mitarbeitern nicht mehr so einfach drohen:,,Seid froh, dass ihr hier angestellt seid! Wenn ihr rummault, können wir uns auch Arbeiter holen, die viel billiger sind!"
Denn Arbeiter unter 8,50€ gäbe es ja dann nicht mehr :D
Ich bin eindeutig pro Mindestlohn! Und zwar für ALLE Menschen!
Es kann nicht angehen, dass man Billigarbeiter, Praktikanten, Volontäre etc. regelrecht ausbeutet, indem man sie gerne für unliebsame Arbeiten einsetzt oder gleich die volle Arbeit machen lässt, aber nicht voll oder gar nicht bezahlt.
Die Wirtschaft will nur nicht ihre Vorteile verlieren und ihre wachsenden Gewinne gefährden.
Erst muss der Mensch kommen, dann der materielle Gewinn, meine ich!