Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
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Tussinelda
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Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 12:26Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 12:26Cass schrieb (Beitrag gelöscht):Die tägliche Selbstgeisselung ist DEFINITIV eine deutsche Leidenschaft.Schließt du von dir auf andere oder wie darf ich deine doch sehr seltsame Einschätzung verstehen? ;)
Cass schrieb (Beitrag gelöscht):Bzw. anderen die Nazi-Keule um die Ohren zu hauen.So gut wie jeder schwingt mit Keulen. Auch du. Aber typisch deutsch ist das nicht.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 12:31@peekaboo
Keule mit Weule. Auch ein deutsches Hobby:
Und zwar schon lange:
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Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 13:50Cass schrieb:Was soll bitte daran "gefährlich" sein?Gefährlich wird es da, wo man ein Zusammenhgehörigkeitsgefühl erzeugt, dass aus nichts weiter als Ethnie, Mythologie und Nationalfarben besteht. Denn dort wird jeder noch so unterträgliche Zustand einfach in Landesfarbe angemalt und damit entweder unsichtbar gemacht oder (noch schlimmer) zur Eigenart erklärt. Identität schneidet nicht nur das individuelle am Subjekt weg, in dem es den Einzelnen nur "zu etwas von" macht, sondern macht auch blind für Widersprüche in der Gesellschaft. Das ganze ist der menschlichen Emanzipation daher zutiefst entgegen gesetzt. Wer wirklich Werte (nämlich die der Aufklärung) verteidigen will, der muss sich jeder Nationalverliebtheit entschlossen entgegen stellen.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 14:47@Gwyddion
Fanden die Balten auch als der Deutsche Orden im Baltikum einfiel,die Hälfte der Einwohner abschlachten und den Rest versklavte
@paranomal
Die Widersprüche,die Klassengegensätze sowieso,sollen unter der alles erstickenden Decke der Volksgemeinschaft egalisiert werden
Fanden die Balten auch als der Deutsche Orden im Baltikum einfiel,die Hälfte der Einwohner abschlachten und den Rest versklavte
@paranomal
Die Widersprüche,die Klassengegensätze sowieso,sollen unter der alles erstickenden Decke der Volksgemeinschaft egalisiert werden
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 14:59paranomal schrieb:Gefährlich wird es da, wo man ein Zusammenhgehörigkeitsgefühl erzeugt, dass aus nichts weiter als Ethnie, Mythologie und Nationalfarben besteht.Mach dich mal locker.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:04Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:10Patriotismus ist die Droge für die Doofen, die sich für Gott und Kaiser, Führer, Volk und Vaterland oder zumindest zur "Sicherung deutscher Handelswege", wie ex Ex-Präsi Köhler formulierte, den Arsch wegschiessen lassen. Kostet nichts. Höchstens Leben, wie die Geschichte lehrt.
"Deutschland" ist mir viel zu diffus, um gut oder böse zu sein. Was macht Deutschland aus? Geschichte? Kultur? Sprache? Ein bunter Lappen? Wer ist "deutsch"? Wie hat man dann zu sein?
Was verbindet mich mit einem bayrischen Bergbauern oder einem schwäbischen Konzernchef? Was haben die Krupps und die Krauses gemein? In welcher Welt leben Herr Albrecht und seine Putzfrau wirklich? Bin ich nicht mehr "deutsch", wenn ich Ire werde, Däne oder Chinese? Ist Herr Kryszmanski, dessen Vorfahren vor hundert Jahren aus Polen kamen, deutscher als Herr Öztürk, dessen Eltern vor fünfzig Jahren kamen? Sind sie polnisch? Sind sie türkisch? Sind sie "Deutschland"? Was verbindet sie? Was trennt sie? Was habe ich mit ihnen gemein?
So viele Fragen - da braucht es kein Vaterland, um den Kopf zu verlieren.
Wenn mein dänischer Nachbar seinen Danebrog hisst, dann mag er das tun. Meine erste Frau hatte eine palästinensische Fahne an der Wand. Ja, und ich gebe zu, ich habe oft genug rote Fahnen getragen. Wenn man's braucht...
Inzwischen sind mir Stofffahnen so egal wie Spritfahnen. So lange ich nicht mitsaufen bzw. -flaggen muss.
Das Phänomen, das ich, rein geschichtlich betrachtet, sehe, ist die Tatsache, dass früher das Kapital nationalistisch gesonnen war, das Proletariat hingegen internationalistisch. Heute ist es umgekehrt. Das Kapital ist international aktiv, und der Ex-Proletarier wählt AfD/NPD. Daimler, VW und Postbank werben schon lange auf türkisch und der Malocher ist stolz, ein Deutscher zu sein.
Hinzu kommt ein deutliches Sozialgefälle. Wer ganz unten auf der sozialen Hühnerleiter hockt, dort, wo sie am beschissensten ist, der möchte sich natürlich gern aus seinem eigenen Elend erheben, in dem er jemanden sucht, der noch ärmer dran ist als er selbst, auf den er herab sehen kann, auf den er buchstäblich mit dem Springerstiefeln drauftreten kann, um sich selbst zu erhöhen und sich so wenigstens ein ganz klein wenig als Herrenmensch zu fühlen.
Währenddessen hegt der Besserverdienende seine internationalen Geschäfts- und Sozialkontakte, schickt die Kinder zu Camps internationaler Organisationen, auf Schulen und Universitäten in anderen Regionen Europas oder Amerikas, spendet für die "Dritte Welt", hält sich fremdvölkische Hilfswillige für Haushalt, Garten und Kinderbetreuung, fährt ausländische Autos, trägt ausländische Klamotten, fährt mehrmals im Jahr in ferne Weltgegenden in Urlaub und isst selbstverständlich international.
Warum ist das so? Das wäre die Frage, die mich interessiert.
"Deutschland" ist mir viel zu diffus, um gut oder böse zu sein. Was macht Deutschland aus? Geschichte? Kultur? Sprache? Ein bunter Lappen? Wer ist "deutsch"? Wie hat man dann zu sein?
Was verbindet mich mit einem bayrischen Bergbauern oder einem schwäbischen Konzernchef? Was haben die Krupps und die Krauses gemein? In welcher Welt leben Herr Albrecht und seine Putzfrau wirklich? Bin ich nicht mehr "deutsch", wenn ich Ire werde, Däne oder Chinese? Ist Herr Kryszmanski, dessen Vorfahren vor hundert Jahren aus Polen kamen, deutscher als Herr Öztürk, dessen Eltern vor fünfzig Jahren kamen? Sind sie polnisch? Sind sie türkisch? Sind sie "Deutschland"? Was verbindet sie? Was trennt sie? Was habe ich mit ihnen gemein?
So viele Fragen - da braucht es kein Vaterland, um den Kopf zu verlieren.
Wenn mein dänischer Nachbar seinen Danebrog hisst, dann mag er das tun. Meine erste Frau hatte eine palästinensische Fahne an der Wand. Ja, und ich gebe zu, ich habe oft genug rote Fahnen getragen. Wenn man's braucht...
Inzwischen sind mir Stofffahnen so egal wie Spritfahnen. So lange ich nicht mitsaufen bzw. -flaggen muss.
Das Phänomen, das ich, rein geschichtlich betrachtet, sehe, ist die Tatsache, dass früher das Kapital nationalistisch gesonnen war, das Proletariat hingegen internationalistisch. Heute ist es umgekehrt. Das Kapital ist international aktiv, und der Ex-Proletarier wählt AfD/NPD. Daimler, VW und Postbank werben schon lange auf türkisch und der Malocher ist stolz, ein Deutscher zu sein.
Hinzu kommt ein deutliches Sozialgefälle. Wer ganz unten auf der sozialen Hühnerleiter hockt, dort, wo sie am beschissensten ist, der möchte sich natürlich gern aus seinem eigenen Elend erheben, in dem er jemanden sucht, der noch ärmer dran ist als er selbst, auf den er herab sehen kann, auf den er buchstäblich mit dem Springerstiefeln drauftreten kann, um sich selbst zu erhöhen und sich so wenigstens ein ganz klein wenig als Herrenmensch zu fühlen.
Währenddessen hegt der Besserverdienende seine internationalen Geschäfts- und Sozialkontakte, schickt die Kinder zu Camps internationaler Organisationen, auf Schulen und Universitäten in anderen Regionen Europas oder Amerikas, spendet für die "Dritte Welt", hält sich fremdvölkische Hilfswillige für Haushalt, Garten und Kinderbetreuung, fährt ausländische Autos, trägt ausländische Klamotten, fährt mehrmals im Jahr in ferne Weltgegenden in Urlaub und isst selbstverständlich international.
Warum ist das so? Das wäre die Frage, die mich interessiert.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:12@paranomal
@Doors
Aus einem Kommentar in der Schweizer NZZ vom 7.2.2018:
Man hat den Menschen so lange eingetrichtert, dass nationales Denken in die (braune) Katastrophe führt, dass es heute kaum mehr jemand wagt, für «nationale Interessen» einzutreten. Wer in seinem Garten eine deutsche Flagge pflanzt oder sich an Anglizismen stört, gilt bereits als Nationalist. Selbst das Wort «deutsch» ist in Deutschland zunehmend verpönt. Nicht mehr auf «deutsche Interessen» sollen Politiker schwören, sondern nur noch allgemein auf die der «Bürgerinnen und Bürger».
Das erklärt die fatale Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen. Der Selbsthass in weiten Teilen der Gesellschaft ist so gross, dass bereits als «Rassist» gilt, wer mit Blick auf die massenhafte Zuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern um die eigene nationale Identität fürchtet.
https://www.nzz.ch/meinung/die-deutsche-lust-am-niedergang-ld.1354598 (Archiv-Version vom 02.06.2018)
@Doors
Aus einem Kommentar in der Schweizer NZZ vom 7.2.2018:
Man hat den Menschen so lange eingetrichtert, dass nationales Denken in die (braune) Katastrophe führt, dass es heute kaum mehr jemand wagt, für «nationale Interessen» einzutreten. Wer in seinem Garten eine deutsche Flagge pflanzt oder sich an Anglizismen stört, gilt bereits als Nationalist. Selbst das Wort «deutsch» ist in Deutschland zunehmend verpönt. Nicht mehr auf «deutsche Interessen» sollen Politiker schwören, sondern nur noch allgemein auf die der «Bürgerinnen und Bürger».
Das erklärt die fatale Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen. Der Selbsthass in weiten Teilen der Gesellschaft ist so gross, dass bereits als «Rassist» gilt, wer mit Blick auf die massenhafte Zuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern um die eigene nationale Identität fürchtet.
https://www.nzz.ch/meinung/die-deutsche-lust-am-niedergang-ld.1354598 (Archiv-Version vom 02.06.2018)
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:16@Cass bzw. NZZ:
Wer hat es denn den Deutschen eingetrichtert? Das war doch bestimmt wieder die böse jüdische Weltverschwörung!
Was meint "Selbsthass"? Warum sollte ich mich hassen, wenn ich meinen neuen Nachbarn aus Österreich oder Afghanistan freundlich begrüsse?
Patriotismus klingt mir offen gestanden immer noch zu vaterländisch. Vaterlandsliebe zieht zu oft zwei Meter Mutterboden überm Kopf nach sich.
Ich habe mir das Land, in das ich hinein geboren wurde, nicht aussuchen können.
Jemand von Euch etwa?
Also, warum sollte ich irgend eine wie auch immer geartete Beziehung zu einem Land haben? Ich empfinde weder Liebe noch Hass für so ein anonymes, amorphes Konstrukt wie Land/Staat. Gefühle, grosse zumal, hebe ich mir für Individuen auf, nicht für juristische Personen.
Ich lebe hier am Rand der BRD, wohne und arbeite da recht gern, weil das Land platt ist, die Leute schweigsam sind und das Wetter depressiv macht.
Ich zahle Steuern, und zwar bislang als "Besserverdienender" nicht mal wenig, und erwarte als Gegenleistung eine funktionierende Infrastruktur, eine ausreichende Gesundheitsversorgung sowie Bildung für meine Kinder nebst Rechtssicherheit für mich und meinen Besitz. Mehr nicht.
Mein Verhältnis zum Staat ist also in etwa das des sizilianischen Ladenbesitzers zur Mafia. Ich zahle Schutzgeld - und sie lassen mich in Frieden.
Warum ich deshalb Stolz auf die Mafia entwickeln sollte oder mir deren Vereinswimpel ans Auto bummeln sollte, wüsste ich nicht.
Die relative Freiheit im Vergleich zu anderen Ländern schätze ich durchaus. Ich kann mich auf den Marktplatz stellen und sagen: "Angela Merkel ist 'ne dumme Schnepfe!", ohne dass mich ein Geheimdienst verschwinden lässt. Ich kann demonstrieren, ohne dass mich Scharfschützen umlegen. So gesehen geht's mir noch so gut, dass mir niemand einfiele, mit dem ich spontan tauschen möchte.
Ich bin nicht "antideutsch" - das lohnt den Aufwand nicht - ich bin lieber undeutsch.
Wer hat es denn den Deutschen eingetrichtert? Das war doch bestimmt wieder die böse jüdische Weltverschwörung!
Was meint "Selbsthass"? Warum sollte ich mich hassen, wenn ich meinen neuen Nachbarn aus Österreich oder Afghanistan freundlich begrüsse?
Patriotismus klingt mir offen gestanden immer noch zu vaterländisch. Vaterlandsliebe zieht zu oft zwei Meter Mutterboden überm Kopf nach sich.
Ich habe mir das Land, in das ich hinein geboren wurde, nicht aussuchen können.
Jemand von Euch etwa?
Also, warum sollte ich irgend eine wie auch immer geartete Beziehung zu einem Land haben? Ich empfinde weder Liebe noch Hass für so ein anonymes, amorphes Konstrukt wie Land/Staat. Gefühle, grosse zumal, hebe ich mir für Individuen auf, nicht für juristische Personen.
Ich lebe hier am Rand der BRD, wohne und arbeite da recht gern, weil das Land platt ist, die Leute schweigsam sind und das Wetter depressiv macht.
Ich zahle Steuern, und zwar bislang als "Besserverdienender" nicht mal wenig, und erwarte als Gegenleistung eine funktionierende Infrastruktur, eine ausreichende Gesundheitsversorgung sowie Bildung für meine Kinder nebst Rechtssicherheit für mich und meinen Besitz. Mehr nicht.
Mein Verhältnis zum Staat ist also in etwa das des sizilianischen Ladenbesitzers zur Mafia. Ich zahle Schutzgeld - und sie lassen mich in Frieden.
Warum ich deshalb Stolz auf die Mafia entwickeln sollte oder mir deren Vereinswimpel ans Auto bummeln sollte, wüsste ich nicht.
Die relative Freiheit im Vergleich zu anderen Ländern schätze ich durchaus. Ich kann mich auf den Marktplatz stellen und sagen: "Angela Merkel ist 'ne dumme Schnepfe!", ohne dass mich ein Geheimdienst verschwinden lässt. Ich kann demonstrieren, ohne dass mich Scharfschützen umlegen. So gesehen geht's mir noch so gut, dass mir niemand einfiele, mit dem ich spontan tauschen möchte.
Ich bin nicht "antideutsch" - das lohnt den Aufwand nicht - ich bin lieber undeutsch.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:18Doors schrieb:Hinzu kommt ein deutliches Sozialgefälle. Wer ganz unten auf der sozialen Hühnerleiter hockt, dort, wo sie am beschissensten ist, der möchte sich natürlich gern aus seinem eigenen Elend erheben, in dem er jemanden sucht, der noch ärmer dran ist als er selbst, auf den er herab sehen kann, auf den er buchstäblich mit dem Springerstiefeln drauftreten kann, um sich selbst zu erhöhen und sich so wenigstens ein ganz klein wenig als Herrenmensch zu fühlen.Aber der der extrem ausgeprägte deutsche Sozialneid ist doch kein rein rechtes Phänomen.
Der wird doch gerade von linken Verbänden, linken Parteien, linken Medienvertretern massiv geschürt.
Wenn es um Sozialneid geht, sind sich sogar Rechte und Linke oft einig.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:21@Cass
Es gibt einen Sozialneid, der sich von unten gegen oben richtet - So entstehen Revolutionen.
Es gibt einen Sozialneid, der sich von oben gegen unten richtet - So entsteht Faschismus.
Und es gibt einen Sozialneid, der sich von unten gegen ganz unten richtet - So entstehen Terroranschläge gegen Geflüchtete oder Morde an Obdachlosen.
Es gibt einen Sozialneid, der sich von unten gegen oben richtet - So entstehen Revolutionen.
Es gibt einen Sozialneid, der sich von oben gegen unten richtet - So entsteht Faschismus.
Und es gibt einen Sozialneid, der sich von unten gegen ganz unten richtet - So entstehen Terroranschläge gegen Geflüchtete oder Morde an Obdachlosen.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:21@Cass
Du hast es mit Hohlphrasen wie "nationale Identität"...damit fängt man Narren die sich im Schützengraben zu Hackfleisch verarbeiten lassen,wer von nationaler Identität sabbert will in den Krieg ziehen,das heisst nicht selbst...andere sollen die Drecksarbeit erledigen
Du hast es mit Hohlphrasen wie "nationale Identität"...damit fängt man Narren die sich im Schützengraben zu Hackfleisch verarbeiten lassen,wer von nationaler Identität sabbert will in den Krieg ziehen,das heisst nicht selbst...andere sollen die Drecksarbeit erledigen
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:22Doors schrieb:Währenddessen hegt der Besserverdienende seine internationalen Geschäfts- und Sozialkontakte, schickt die Kinder zu Camps internationaler Organisationen, auf Schulen und Universitäten in anderen Regionen Europas oder Amerikas, spendet für die "Dritte Welt", hält sich fremdvölkische Hilfswillige für Haushalt, Garten und Kinderbetreuung, fährt ausländische Autos, trägt ausländische Klamotten, fährt mehrmals im Jahr in ferne Weltgegenden in Urlaub und isst selbstverständlich international.In Deutschland gibt es wie in kaum einem Land der Erde nach dem Zweiten Weltkrieg so eine
enorme soziale Durchlässigkeit, die ermöglicht, dass man aus jeder Gesellschaftsschicht heraus
am Wohlstand teilhaben bzw Karriere machen kann.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:22"Wurzel im Ausland" klingt in meinen Ohren übrigens irgendwie nach Sextourismus. Das nur mal am Rande und bevor ich es über das Deutschgetümel vergesse.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:24@Cass
Ich zähle mich durchaus zu diesen "Aufsteigern". Was aber nicht heisst, dass Bildungschancen heute wie ehedem beispielsweise von der finanziellen Situation des Elternhauses abhängig sind. Aber das ist eine andere Baustelle.
Ich zähle mich durchaus zu diesen "Aufsteigern". Was aber nicht heisst, dass Bildungschancen heute wie ehedem beispielsweise von der finanziellen Situation des Elternhauses abhängig sind. Aber das ist eine andere Baustelle.
Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:25Ressentiments gegen Nationalspieler mit Wurzeln im Ausland
29.05.2018 um 15:27@Warhead
Eben - Durchlässigkeit geht in beide Richtungen. Gestern noch gut bezahlter Banker - morgen schon HartzIV. Diese Erfahrung werden demnächst einige Deutsch-Banker machen.
Wir erinnern auch gern an die fast vergessenen Schlecker-Frauen.
Eben - Durchlässigkeit geht in beide Richtungen. Gestern noch gut bezahlter Banker - morgen schon HartzIV. Diese Erfahrung werden demnächst einige Deutsch-Banker machen.
Wir erinnern auch gern an die fast vergessenen Schlecker-Frauen.
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