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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

260 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Gysi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 00:05
"Der Kapitalismus wird sich selbst entlarven"
er hat sich schon so oft entlarvt...Börsencrashs und damit mein ich nicht die der letzten jahre usw...nur manche leute fahren halt voll auf ihn ab...Diagnose bedeutet noch lange nicht heilung....


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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 00:22
Die PDS nennt sich jetzt Linkspartei schön und gut.

Gysi war Finanzsenator von Berlin als es darum ging Verantwortung zu übernehmen, ist er zurückgetreten.

Lafontaine war Finanzminister er hätte die Möglichkeit gehabt zu gestalten, doch was tat er ?

Er ist zurückgetreten und hat sich aus dem Staub gemacht.

2 Politrentner wollen es noch mal wissen ich habe kein vertrauen weder in die PDS noch WASG oder Linkspartei.

Es gibt keine Alternative zur Reform Politik von Rot Grün.

Wir müssen Merkel und die wetterwendige Westerwelle FDP verhindern.

Deshalb Erststimme SPD und Zweitstimme SPD.

Jede Stimme für die PDS/WASG bringt CDU/Merkel näher an die Macht.

GayBoy


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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 00:37
Genau.

Die Erststimme für den Kanzler, dem sein eigenes Kabinett nicht das Vertrauen aussprechen konnte und dessen Sozialpolitik von einem Unternehmensvorstand geschrieben wurde, der jetzt im Zuge eine Bestechungsaffäre zurücktreten ist.

Die Erststimme für eine angeblich sozialdemokratische Partei die den Spitzensteuersatz gesenkt hat, bei der Körperschaftssteuer Milliarden an die Konzerne zurückgegeben hat, die die Veräußerung von Aktienpaketen von der Steuer befreite, die bei der LKW Maut 8 Milliarden versenkte, 10 Euro für den Arztbesuch eingeführt hat und sich jetzt wundert das die Kassen leer sind.

Die Erststimme für eine Partei unter der die Reallöhne gesunken sind, die das Volk nicht befragt hat, als Euro und EU-Osterweiterung durchgezogen wurde und unter der die Arbeitslosigkeit auf 5 Millionen gestiegen ist.


P.S.
Lustig das die SPD nach sieben Jahren auf einmal ihre Basis wiederentdeckt und in die Foren des Internets schickt um dort Wahlkampf zu machen.




"Es ist Unsinn, sich in Fragen der Wahrheit darauf zu berufen, dass man etwas glauben müsse - denn etwas wird nicht dadurch wahr, dass man daran glaubt."
Konfuzius

"Es geschieht oft, daß ein universaler Glaube [...] in einem späteren Zeitalter so greifbar zur Absurdität wird, daß die einzige Schwierigkeit darin besteht, zu verstehen, wie eine solche Idee jemals glaubwürdig erscheinen konnte."



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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 00:57
*g*....meine Meinung....mir klingt es noch in den Ohren....


* An den Arbeitslosenzahlen will ich mich messen lassen.....*

Gemessen und für zu schwer befunden...

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 01:33
heheheh... schluß.. aus... mir tränen die augen und schmerzt der bauch vor lachen...spd wählen....mal ne ernste frage an die spd wähler: ihr würdet doch auch Sch**** essen wenn sie gut verpackt ist und noch nachschlag verlangen..

um mal kurz sachlich zu werden und der spd basis nen tipp zu geben...mit dem argument oskar ist ausgetreten treibt ihr ihn noch mehr wähler in die arme... die wie ich der gleichen meinung sind das man nicht alles nachkauen soll...


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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 14:21
Gewerkschaft trennt sich (nicht so richtig, man weiss noch nicht so genau) von
Linksbündnis

"Man wolle sich nicht spalten lassen", so die einhellige Meinung der linken
Linksvertreter. Dem Wähler wird empfohlen, weder die aufgemotzte PDS noch
die FDP zu wählen. Die CDU fällt sowieso weg, die wollen ja die
Gewerkschaften in ihren Rechten beschneiden. Dabei, wenn dies geschieht,
gäbe es für die "Volksvertreter" des "kleinen Mannes" endlich mal wieder einen
Grund, ihre Ärsche aus den warmen Gewerkschafts-Sesseln zu erheben und auf
die Strasse zu gehen. Mal sehen, vielleicht will ich das und wähle darum aus
taktischem Kalkül die CDU/CSU....Hm.... Nach Meinung der Gewerkenverschlaft
bleibt also noch übrig? Richtig - > S P D......LOL...Klar, ist nur, "Wes Brot ich
ess, des Lied ich sing" - - -

Gruß



Gewerkschaften uneins über neue Linkspartei

Berlin (AFP) - Die Gewerkschaften sind sich uneins über die Bewertung der
neuen Linkspartei. Scharfe Kritik kam vom Chef der Bergbau-Gewerkschaft IG-
BCE, Hubertus Schmoldt: "Die Linkspartei vertritt Politikrezepte der siebziger
Jahre. Damit läßt sich keine vernünftige Zukunft für Deutschland gestalten."
DGB-Chef Michael Sommer kündigte dagegen an, die Gewerkschaften werde
auch mit der Linkspartei zusammenarbeiten. Der Union drohten die
Gewerkschaften mit politischen Streiks, sollte sie bei einem Wahlsieg die
Mitspracherechte der Gewerkschaften einschränken.

Der DGB werde mit ihr genauso umgehen wie mit anderen demokratischen
Parteien auch, sagte Sommer der "Welt am Sonntag". Insgesamt äußerte sich
Sommer allerdings zurückhaltend über das neue Parteienbündnis. Die Linke
werde nicht stärker, wenn sie sich spalte. Im Kern handele es sich bei der
Linkspartei "um eine durch WASG-Mitglieder angereicherte PDS". Sie greife
zwar viele Gewerkschaftsforderungen auf. Die entscheidende Frage sei jedoch,
was von den Forderungen der Linkspartei realisiert werden könne und was
"Wahlopportunismus" sei. Die Stärke der Linkspartei zeige aber die Schwäche
der Volksparteien bei der Frage der sozialen Ausgewogenheit.

Sommer warnte zugleich vor einer Regierungsbeteiligung der FDP. Den
"Ideologen von der FDP und vom Wirtschaftsflügel der Union" gehe es um eine
strategische Schwächung der Gewerkschaften. Sie wollten "zurück in die
kapitalistische Steinzeit". Auch auf eine große Koalition setzt Sommer nicht.
SPD, Grüne, FDP und Union hätten im Vermittlungsausschuss gemeinsame
Vorhaben wie Hartz IV oder die Gesundheitsreform beschlossen, die Sommer
als "Sozialabbau" bezeichnete.

"Wenn die Union die Position der Gewerkschaften bei der Festlegung von
Löhnen und Arbeitsbedingungen deutlich schwächen sollte, werden wir uns
künftig viel stärker in die politische Diskussion einschalten", sagte IG-BCE-Chef
Hubertus Schmoldt der "Welt". "Dann würden wir, wenn es nötig ist, auch zu
Arbeitsniederlegungen aufrufen, um politische Entscheidungen zu beeinflussen."

Hintergrund ist die Ankündigung der Union, nach einem Wahlsieg das Tarifrecht
zu ändern. Dann sollen ohne Zustimmung der Gewerkschaften Abweichungen
vom Tarifvertrag möglich sein, wenn der Betriebsrat und die Mehrheit der
Belegschaft zustimmen.



>>>>>"Dann würden wir, wenn es nötig ist, auch zu Arbeitsniederlegungen
aufrufen, um politische Entscheidungen zu beeinflussen." <<<<<< Hahaha - Ja,
das will ich sehen!! :)





Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 14:45
"Ich bin mir recht sicher, das die Thesen von Karl Marx in den nächsten Jahren
ein Comeback feiern werden. Mit einer hat er ja schon recht gehabt:

'Der Kapitalismus wird sich selbst entlarven' "



Darth,

und dann? Bisher hat sich noch jedes System selbst entlarvt. Mit seiner These
hatte Marx zwar recht aber das ist leider keine Alternative. Alte Kamellen von
vorvorgestern bringens doch nun wirklich nicht, das muss man sich einfach mal
eingestehen. Der Kommunismus und sein unrühmlicher Untergang ist nur ein
Beweis dafür, dass die Masse Mensch zu allem bereit aber nicht zu allem fähig
ist. Kluge Köpfe an der Spitze eines Staates sind die Ausnahme. Politiker sind
auch Menschen, man muss hinzufügen, sind auch "nur" Menschen und machen
Fehler, grosse Fehler auf grund der grossen Macht, die sie an sich zu reissen
bereit sind. Vor der Wahl wird viel versprochen - nach der Wahl wird viel
gebrochen, das ist ein politischer Grundsatz, so sicher wie das Amen in der
Kirche. Parteien, die die Zukunft im Blick haben, gibt es in Deutschland nicht.
Darum, auch dieses mal wieder wählt ein jeder das kleinere Übel. Warum ist
das so? Dazu mal einen Artikel aus der "Zeit":

Jetzt mal ehrlich

Die Wähler glauben den Parteien nicht. Aber die Wahrheit wollen sie vielleicht
gar nicht hören

Von Theo Sommer


Es ist erst wenige Wochen her, da versprachen die Parteien uns einen ehrlichen
Wahlkampf, Klarheit und Wahrheit. Aus dem Vorsatz scheint nicht viel zu
werden. Die Medien diskutieren Auswege aus der Krise – auch die ZEIT greift in
einer neuen Serie (Was soll ich wählen?, Seite 3) bis zum 18. September
Woche für Woche eines der großen Themen der deutschen Politik auf. Die
Parteien indessen ducken sich weg, sobald die klare Ansage konkret und damit
unbequem wird. Wer auf Mehrheit aus ist, lässt die Wahrheit lieber im Schrank.

Da kann es niemanden verwundern, dass die Deutschen ihren Politikern nicht
trauen. Eine Gallup-Umfrage förderte zutage, dass 76 Prozent die Volksvertreter
für unehrlich halten. Angela Merkel mag wieder und wieder beteuern, sie stehe
für eine Politik ohne Lüge – dass sie die Probleme löst, an denen Gerhard
Schröder gescheitert ist, trauen ihr drei Viertel der Wähler nicht zu.

Nun gibt es durchaus Gründe für diese alles durchdringende Missstimmung
gegenüber unserer politischen Klasse. Es fehlen dem Bundestag die
mitreißenden rednerischen Talente, die das Volk in den frühen Jahren der
Republik in ihren Bann schlugen. Die Fachleute führen das große Wort, und sie
reden unbegreiflichen Jargon – als ob aberwitzige Begriffe wie Hartz IV, Alg II
oder Kopfpauschale die Wählerschaft erreichen, geschweige denn begeistern
könnten. Und der moralische Ernst der Politiker verschwindet zu oft hinter alles
überwuchernder Taktik und billiger Polemik. Im Gehäuse der Macht nistet
bekömmliche Schläue; nicht mutige, stetige Festigkeit im Grundsätzlichen.

Doch muss die Gegenfrage erlaubt sein: Will das Volk die Wahrheit hören?
Stellt es sich nicht blind und taub gegenüber den Herausforderungen der
Zukunft, sobald es an die eigenen Belange, die eigene Börse, die eigene
Bequemlichkeit geht – und zwingt die Politiker damit immer wieder zum
Zurückpflocken? Bei der Opposition wie in der noch regierenden Koalition ist das
Retraite-Signal nicht zu überhören.

Aus der Zivilgesellschaft kommen kaum Impulse zum Wandel. Sie ist
zersplittert in vielfältige Interessengruppen, eigensüchtige Lobbys, denen der
partikulare Vorteil über das Gemeinwohl geht. Die Schriftsteller, die
Intellektuellen – vor einer Generation noch Hefe im Teig unseres politischen
Lebens – sind verstummt. Unter den Hochschullehrern gibt es nur noch wenige,
die das Unterholz des Spezialistentums überragen und uns den Blick öffnen für
das große Ganze.

Im Fernsehen, das einst die politische Schulungsstätte, die Agora der Nation
war, ist Politik weithin zur Dampfplauderei verkommen. Aber auch die Presse tut
sich schwer. »Kampfpresse« – das war einmal, als es noch um Ostpolitik,
Pershing-Raketen und Kriegsängste ging.

Politik ist Streit um Macht, nicht ein moralischer Schönheitswettbewerb. Es
geht dabei nicht um die Wahrheit, sondern um die Mehrheit. Gewiss sind die
Politiker nicht vom Grunde her unehrlich. Helmut Schmidts »Rentenlüge« von
1976, Helmut Kohls Verheißung »blühender Landschaften«, Gerhard Schröders
Versprechen, die Arbeitslosigkeit zu halbieren – sie beruhten nicht auf dem
Vorsatz der Täuschung. Schmidt war das Opfer irrtümlicher Vorhersagen; Kohl
fiel auf seine eigenen Illusionen herein; Schröder kam ein Katarakt
unvorhersehbarer Ereignisse auf der Weltbühne dazwischen: der
Zusammenbruch der New Economy, die volle Wucht der Globalisierung, der
internationale Terrorismus und die Erhöhung der Ölpreise. Derlei
Unwägbarkeiten werden auch in Zukunft alle Planungen durchkreuzen.

Doch in der heutigen Situation – Bundespräsident Köhler hat sie in einem
einzigen Absatz dramatisch beschworen – reicht es nicht aus, nicht zu lügen.
Auch das »Weiter-so« genügt nicht. Die Wahrheit muss auf den Tisch, und die
Politik muss ihre Fähigkeit zur Erneuerung beweisen.

Ulrich Beck hat wohl Recht, wenn er meint, dass es kein Zurück zur Normalität
von gestern, zur Welt der Vollbeschäftigung und des ständigen
Wirtschaftswachstums gibt. Wie sich Deutschland auf eine »Gesellschaft des
Weniger« einrichten sollte, ist die entscheidende Frage der nächsten Jahre. Wer
immer die Bundesrepublik nach den Wahlen regieren wird – auf diese Frage wird
sie, wird er Antworten finden müssen. Bleiben sie aus, so kann aus der
gegenwärtigen Funktionskrise der Demokratie leicht eine fatale
Legitimationskrise werden.(c) DIE ZEIT 04.08.2005 Nr.32


Gruß








Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 16:46
Natürlich hat die SPD das volle Vertrauen ihres eigenes Kabinett. Der Grund für diese Neuwahlen ist doch dieser, dass unsere Regierung NICHTS durch den Bundesrat bekommt und das schon seit Jahren. Den Schwarzen bedeutet das Wohl Deutschlands NICHTS, sonst hätte man vernünftige Gesetzesvorschläge im Bundesrat nicht blockiert sondern beschlossen. Dieser angeblich Christlichen Partei geht es nur um eine schnelle Machtergreifung um wieder die Interessen ihrer Lobbyisten vertreten zu können. Eine ehrliche Partei, wie die SPD hat auf Dauer in Deutschland keine Chance.

Und ganz im Gegenteil, die Linken verhelfen der SPD zum regieren, wenn die Umfrage Werte weiterhin noch ein bisschen steigen. Momentan sind wir bei einem Patt.
Mir ist eine ROT/ROT/GRÜNE Regierung (mit Müntefering dann hoffentlich als Bundeskanzler) jedenfalls lieber als eine Heuschreckenplage.

Friede den Hütten, Krieg den Palästen!


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 17:18
@jafrael
>>>Ja der Hansi analysiert wieder mal die Lage nach dem alten Strickmuster - "hau links, lob rechts - eins fallenlassen!" -gg* Das das "östliche" Modell mit Sozialismus wenig und mit Kommunismus schon gar nichts zu tun hatte, das kann man den "Hansis" tausendmal begründen - es kommt bei ihnen nicht an. Sie beharren auf ihrem Feindbild. Das der rheinische Kapitalismus - jetzt als "halb-sozialistisch" denunziert derzeit abgeschafft wird, das findet vermutlich seine Zustimmung -

Meinst du mit rheinischem Kapitalismus den Kapitalismus Erhards?
Der ist schon Jahrzehnte abgeschafft, das ist ja unser Problem!

SO, so... Der Sozialismus war gar kein richtiger Sozialismus?!
Den "richtigen Sozialismus" bringen uns jetzt die gescheiterten ehemaligen Blockwarte, Spitzel, Planerfüller, Helden der Arbeit, Betriebskampftruppler und Häscher in neuem Gewand zu unser aller Wohl zurück.
Ich bin weder links noch rechts, ich bin lediglich gegen ein gescheitertes, unreformierbares Weltbild, dass sich mit Hitler, Stalin, Mao, Pol-Pot usw. ein trauriges Denkmal gesetzt hat.
Mir fällt da Maos "Großer Sprung" ein, der 30000000 Menschenleben forderte.
Wir sollten nicht versuchen den Sozialismus zu reformieren, sondern ihn auf den Müllhaufen der Geschichte werfen!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 19:27
Indiana,

cool! Deine Ironie ist wirklich klasse!

Müntefering für Chancellor! YES! Warum ist die SPD da noch nicht drauf
gekommen? Ah, ich weiss, sie wartet noch auf den richtigen Augenblick...Und
warum ist Schröder noch nicht auf deinen Grund für Neuwahlen gekommen? Ah,
ich weiss, er wartet noch auf den richtigen Augenblick....;)

Gruß

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Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 19:37
"SO, so... Der Sozialismus war gar kein richtiger Sozialismus?!
Den "richtigen Sozialismus" bringen uns jetzt die gescheiterten ehemaligen
Blockwarte, Spitzel, Planerfüller, Helden der Arbeit, Betriebskampftruppler und
Häscher in neuem Gewand zu unser aller Wohl zurück. "

Hansi,

die Ex-DDRler hatten doch nur nicht die richtigen Mittel für den richtigen
Sozialismus zur Verfügung. Jetzt, wo Milliarden Euros von Ostaufbauhilfe drüben
versandet sind und wenigstens die Strassenlage besser ist, marschiert es sich
leichter in den richtigen Sozialismus. Und der Erich, du, der war garnicht so
verkehrt...Das kollektive Gedächtnis der kollektiven Sozialisten ist kollektiv im
Arsch, wenn das kollektivistische E-Werk den Strom abklemmt, was schon vor
50 Jahren passiert ist.

Die PDS mit Lafontaine an der Spitze wird in der Ex-DDR sicherlich einen
überwältigenden Zuspruch bekommen. Und dann heizen sie wieder mit Kohle.
"Zurück in die Zukunft Ost" - ist einer der Leitsätze der "Neuen Linken". Weisst
du, was Gysi gesagt hat auf die Frage hin, was denn ein Garant für die
Zusammenarbeit zwischen ihm und Lafontaine sei? "Immerhin haben wir uns
noch nicht beschissen." - Na, das ist doch wahre Liebe, oder? Dem Wähler geht
dabei sicherlich das Herz auf und der Wunsch nach richtigem Sozialismus wird
übermächtig.

Aufbau Ost jetzt! ;) Die Mauer muss wieder her. :) ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 19:48
"Das das "östliche" Modell mit Sozialismus wenig und mit Kommunismus
schon gar nichts zu tun hatte, das kann man den "Hansis" tausendmal
begründen - es kommt bei ihnen nicht an. Sie beharren auf ihrem Feindbild."

Jafrael,

die Masche kennen wir doch alle. Jeder beharrt auf seinem Feindbild so lange,
bis es ihn überholt hat. Wie sieht denn der "richtige" Sozialismus aus?
Vielleicht so ähnlich, wie der "wahre" Islam oder der "echte" Kapitalismus? Was
sind dass denn für Allgemeinplätze? Alle unprofessionellen Denkmodelle der
Vergangenheit haben versagt. Papier ist geduldig. Kommunismus ist per se
scheisse und Sozialismus ist das Klopapier. Nun ist der Globalismus dran.
Nichts mehr los mit Kleinscheiss, die Erde ist rund und dreht sich schneller und
schneller. Heutzutage weiss ja kaum noch ein Mensch Jahrgang 1980+, dass
die Russen den Osten asubluten liessen. Der Russe ist "drüben" wieder hip und
Erich "war ja garnicht so"....Ich sage dazu gerne, "Geh doch zuhause wo du
wohnst".

Aufbau Ost jetzt! ;) Die Mauer muss wieder her! :)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 21:28
"SO, so... Der Sozialismus war gar kein richtiger Sozialismus?!
Den "richtigen Sozialismus" bringen uns jetzt die gescheiterten ehemaligen Blockwarte, Spitzel, Planerfüller, Helden der Arbeit, Betriebskampftruppler und Häscher in neuem Gewand zu unser aller Wohl zurück.
Ich bin weder links noch rechts, ich bin lediglich gegen ein gescheitertes, unreformierbares Weltbild, dass sich mit Hitler, Stalin, Mao, Pol-Pot usw. ein trauriges Denkmal gesetzt hat.
Mir fällt da Maos "Großer Sprung" ein, der 30000000 Menschenleben forderte.
Wir sollten nicht versuchen den Sozialismus zu reformieren, sondern ihn auf den Müllhaufen der Geschichte werfen!"

armes Bildzeitungsopfer......wenn die jetzt noch pro7 kaufen sind wir endgültig im land der Lemminge angekommen.......

"die Ex-DDRler hatten doch nur nicht die richtigen Mittel für den richtigen
Sozialismus zur Verfügung. Jetzt, wo Milliarden Euros von Ostaufbauhilfe drüben versandet sind und wenigstens die Strassenlage besser ist,"

und alles was wert hatte gegen ordentlich schmiergeld verramscht wurde leuna usw.aber damit beschäftigen sich solche großen geister wie du sicherlich nicht, sie wollen auf Merkel komm raus wieder verarscht werden und betteln richtig darum...aber halt, schmiergelder sind ja nur dann verboten wenn sie nicht versteuert werden...

"Aufbau Ost jetzt! Die Mauer muss wieder her!"
nimm dir nen strick bitte... leute wie dich braucht keiner....


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 21:54
Na Hellcam,

das mit dem Strick überleg dir lieber nochmal. Noch ist nicht aller Tage Abend und der "wahre" Sozialismus könnte dich in deinem Dachkämmerchen retten...Du bist ja nervöser als Merkel & Co.! Was hast du denn schon zu verlieren? Bist du etwa einer der gesuchten "Realpolitiker"? Dann nichts wie hin zur Parteizentrale und den Karren aus dem Dreck gezogen! Dafür kannste deinen Strick dann nehmen. Viel Grück!

Zum besseren Verständnis hier mal ein Überblick zur Lage der nervösen Politikernation:

Vor der Wahl
Nervosität in beiden Lagern

06. August 2005 Sechs Wochen vor der Bundestagswahl haben Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel alle Mühen, die Nervosität in ihrem jeweiligen politischen Lager in Grenzen zu halten. Ungeachtet der Bemühungen Schröders und des Parteivorsitzenden Franz Müntefering, Debatten über Koalitionsbildungen nach der Wahl zu beenden, gehen diese munter weiter. Merkel tadelte noch einmal den brandenburgischen Innenminister Schönbohm (CDU), weil er einen Zusammenhang mit der "Proletarisierung" der Gesellschaft in der DDR und dem neunfachen Kindsmord bei Frankfurt/Oder hergestellt hatte. Frau Merkel sagte "Bild am Sonntag", sie könne die Wut über die Äußerungen Schönbohms verstehen: "Die Entschuldigung von Jörg Schönbohm war dringend erforderlich."

Eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders N24 sieht die CDU/CSU bei 43 Prozent der Wählerstimmen. Wäre am nächsten Sonntag Wahl, käme die SPD auf 26, die Grünen lägen bei acht, die FDP erhielte sieben und die Linkspartei 13 Prozent. Eine von der "Welt am Sonntag" in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage kommt dagegen zu dem Ergebnis, die Union habe allein in der vorigen Woche fast 400.000 Wählerstimmen eingebüßt, unter anderem, weil Merkel Brutto- und Nettolöhne in einem Interview verwechselt habe.

Clement und Eichel schließen große Koalition nicht aus
Gerhard Schröder: Wieso auf einmal große Koalition?

Vor dem Hintergrund des Zuwachses für die Linkspartei wird in der SPD unterdessen darüber diskutiert, ob man mit der Abschottung gegenüber ehemaligen SED-Mitgliedern nach der Wende nicht die Grundlage für die jetzige Konkurrenz von links gelegt habe. Thüringens SPD-Vorsitzender Christoph Matschie sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.), seine Partei hätte besser daran getan, auf reformwillige SED-Mitglieder zuzugehen. SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles sagte der F.A.S., ihre Partei habe einen "historisch unvermeidbaren Fehler" begangen. Wegen der Verbindung der SPD mit dem noch vor der Wende gegründeten SPD-Vorläufer SDP sei eine Öffnung zur SED jedoch nicht möglich gewesen.

Zu künftigen Bündnissen sagte Nahles: "Es ist in hohem Maße kontraproduktiv, wenn man sich jetzt auf eine Debatte über Koalitionen einläßt." Ungeachtet der Kritik Schröders an ihm bekräftigte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) die Option einer Zusammenarbeit der SPD mit der Linkspartei in vier Jahren. Wie sich die Situation bis dahin entwickele, könne niemand sagen. Die SPD-Minister Wolfgang Clement und Hans Eichel sowie der ehemalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) gaben zu erkennen, daß sie nichts gegen die Bildung einer großen Koalition mit der CDU einzuwenden hätten. Frau Merkel schloß sie aus.

In der Berliner Zentrale der Linkspartei gibt es unterdessen Sorgen, daß sich die kommende Bundestagsfraktion als unlenkbar erweisen werde. Man überlege, wie man dies verhindern könne, hieß es. Dafür soll eine Art Kraftzentrum aus Realpolitikern der PDS gebildet werden, um die Fraktion zu stabilisieren.Text: elo./ffr./mwe. / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 07.08.2005, Nr. 31 / Seite 1

Aufbau Ost jetzt! Die PDS wirds schon richten...oder die SED...oder...oder...oder....mal wieder eine neue Flut? Wer weiss denn schon, mit welchen Mächten Schröder im Bunde ist? ;) Hellcam, mach dich mal nicht vorzeitig nass. Wird schon, gell! ;)

Gruß





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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

06.08.2005 um 22:54
mach dir mal keine sorgen...du kannst dir hier noch soviel zusammenkopiern wie du bock drauf hast...

mit dieseer aussage....

"Aufbau Ost jetzt! Die Mauer muss wieder her!"

beweist du einfach wie dumm du bist womit sich für mich auch jede disskusion mit dir erledigt hat...aber eins muss ich menschen wie dir lassen, so sehr du auch deine dummheit verbergen willst, am schluß kommt sie doch deutlich durch:) was man durch aüßerungen eines schwachmaten in den letzten tagen wieder einmal deutlich sehen kann...mach bitte weiter so das ist der stoff aus dem gute comedy ensteht...


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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

07.08.2005 um 16:10
wir werden Kompromisse schließen müssen, auch wenn sie weh tun werden- denn die neue Linkspartei wird mehr Wähler bekommen, als wir jetzt ahnen.


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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

07.08.2005 um 23:11
Hellcam,

also gut, ich relativier die Aussage mal ein wenig. Allein schon deinetwegen sollte man die Mauer wieder hochziehen. Darum wähle ich diesmal "Die Partei" - zu deren Programm gehört es nämlich, die endgültige Teilung Deutschlands voranzutreiben UND die Mauer wieder aufzubauen. Das schafft Arbeitsplätze und trennt, was niemals zusammen gehörte! Und das ist auch gut so! Du willst doch nicht wirklich behaupten, Lafontaine und Gysi gehörten zusammen??!!?? Scheinbar bist du zu blöd hier mitzuschreiben. Also lass es einfach, schieb dir ne Super-Illu zwischen die Backen und mach dich vom Acker.

Gruß

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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

08.08.2005 um 00:18
"Mauer wieder hochziehen"
ich komme aus West-Deutschland... nicht das ich darauf stolz bin oder so aber daher kenne ich die orte wo deine geistigen höhenflüge enstehen genau...prost auf den rest kann ich leider nicht eingehen da ich gerade auf arbeit bin wo ich mir nicht das gehrin wegsaufen kann um mit dir auf nen gemeinsamen nenner zu kommen...bitte mehr

was ihr lest ist das ergebniss meiner rechtschreibreform...


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Linksbündnis mit Lafontaine und Gysi

16.10.2007 um 17:47
Sie ist die einzigste Partei die gegen den Bundeswehreinsatz geklagt hat, Klage wurde aber abgewiesen.


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