Robert Lloyd Schellenberg
23.07.2019 um 15:251)
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4) der wichtigste Punkt:
- die Einheimischen sind nie Maßstab für das Verhalten von Ausländern! Als Gast in einem Land bin ich verpflichtet, mich auch dann gesetzes- und regeltreu zu verhalten, wenn die Einheimischen das nicht tun!
- Deine Erfahrung zum Gewaltverhalten von Chinesen kann ich aus meiner Erfahrung mehrerer Jahre als Expat in China nicht teilen, im Gegenteil; was das Verhalten im häuslichen Bereich angeht, ist es allerdings wieder etwas anderes
- wenn denn mal Polizisten angegriffen werden (oder zumeist eher die nicht bewaffneten Chengguan, sowas wie Ordnungsamt, die beispielsweise die Aufgabe haben, illegale Strassenhändler zu entfernen), dann ist die Antwort zumeist etwas "robuster" als bei Ausländern... Wäre der Student kein Ausländer gewesen, dann bin ich mir sicher, wäre er nicht so billig davongekommen...
Linguisticus schrieb:Chinesische Polizisten sind selten schlau, oder feinfuehlig, oder sympathisch oder auch nur ehrlich. Sie sind menschlicher DUrchschnitt, und in China liegt menschlicher DUrchschnitt sehr tief.und DU willst anderen Rassismus vorwerfen?
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Linguisticus schrieb:Jemand, der einen chinesischen Polizisten eine Watsche gibt, ist noch lange nicht "ein Idiot".doch! Wer, egal wo, einen Polizisten tätlich angreift ist IMMER und per Definition ein Idiot. Wer sich von einem Polizisten falsch behandelt fühlt, für den stehen die rechtlichen Wege offen, auch in China. Gerade bei Beschwerden von Ausländern sind die chinesischen Behörden sehr bemüht, eine verträgliche "harmonische" Lösung zu erzielen. (bei den eigenen Bürgern ist man da "robuster", aber um die geht es hier ja nicht...)
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Linguisticus schrieb:Wie kommt es eigentlich, dass er ueber kriminelle Auslaender in China so gut unterrichtet ist, wenn es mir so schwer gemacht wird - durch Zensur und auch, weil die chinesischen Medien kein Vertrauen verdienen - mich ueber die gleichen Vorgaenge ins Bild zu setzen?keine Ahnung, warum Du so schlecht informiert bist, jedenfalls reicht es für solche Informationen völlig aus, die ganz normalen, auch in China problemlos konsumierbaren Nachrichtenkanäle zu verfolgen.
4) der wichtigste Punkt:
Linguisticus schrieb:Mir scheint, jener Kommentator sucht geflissentlich die negativen Beispiele auslaendischen Benimms in China. Es ist seine Absicht, auslaendische Missetaeter an den Pranger zu stellen.wie schon oben gesagt: jeder Ausländer (Ausländer in China, Ausländer in Deutschland, Ausländer irgendwo anders...) hat eine ganz besondere MORALISCHE Verpflichtung, alle Regeln und Gesetze des Gastlandes zu befolgen! Wem diese Regeln und Gesetze nicht passen, dem steht es offen, zu verschwinden!
Linguisticus schrieb:Chinesen und Chinesinnen werden weitaus oefter, ja man koennte sagen: regelmaessig gewalttaetig, wenn ihnen etwas nicht passt, und eine Polizeiuniform haelt sie kaum auf, die Faust zu schwingen.- "die anderen" sind nie Maßstab! Es gibt keine Gerechtigkeit im Unrecht!
- die Einheimischen sind nie Maßstab für das Verhalten von Ausländern! Als Gast in einem Land bin ich verpflichtet, mich auch dann gesetzes- und regeltreu zu verhalten, wenn die Einheimischen das nicht tun!
- Deine Erfahrung zum Gewaltverhalten von Chinesen kann ich aus meiner Erfahrung mehrerer Jahre als Expat in China nicht teilen, im Gegenteil; was das Verhalten im häuslichen Bereich angeht, ist es allerdings wieder etwas anderes
- wenn denn mal Polizisten angegriffen werden (oder zumeist eher die nicht bewaffneten Chengguan, sowas wie Ordnungsamt, die beispielsweise die Aufgabe haben, illegale Strassenhändler zu entfernen), dann ist die Antwort zumeist etwas "robuster" als bei Ausländern... Wäre der Student kein Ausländer gewesen, dann bin ich mir sicher, wäre er nicht so billig davongekommen...