Türkei rein in die EU oder raus aus der NATO?

"Türkei darf niemals in die Eu"...Nur das Erdogan und seine Wähler auch nicht in die Eu wollen kapiert hier keiner."Türkei raus aus Nato"Das die türken seit 1952 und somit 3 jahre vor Brd in der Nato sind wissen hier auch sehr wenige.Ehrlich gesagt den Deutschen geht es hier eingetlich nur um "wie beschmeisse ich die türken mit mist".Das Deutschland auf einmal so auf Kurden steht ist mich auch nicht ganz geheuer,Deutschland die die Pkk jahrelang als Terroristen eingestuft hat und nach lust und laune verboten hat soll sich jetzt geändert haben?Sehr unglaubwürdig.Die Pkk war und ist immer eine Friedliche Organisation gewesen die die Interessen eines Volkes vertritt die jahrelang von den türken unterdrückt wurden,das wusste der westen und deutschland immer aber warum nie was dagegen gemacht und jetzt auf einmal?Weil wir Kurden jetzt stärker sind und das kommende Kurdistan wegen seiner Ölvorkommen ein zweiter Katar wird?Ich glaube der westen ist nur scharf auf die reichtümer Kurdistans sonst würden sie nie einen finger rühren...

@nocheinPoet
Also ich sehe das so. Zwar gibt es eine Menge Türken hier im Westen und vor allem in Deutschland und Österreich die gut gebildet sind und integriert, aber leider auch viele die sich komplett daneben benehmen und Islamismus fördern. Und was noch dazukommt ist wie du selber schon bemerkt hast die Politik der Türkei bzw. Erdogan die für viele Fragen in unseren Köpfen sorgt. Ich persönlich bin gegen den EU-Beitritt der Türkei zumindest solange bis die Türkei und vor allem Erdogan ihre Politik vor allem gegenüber den Kurden in Ordnung bringt. Was die NATO angeht hmm da kann ich nix sagen da ich selbst was gegen die NATO habe also lasse ich es sein. LG.

ruhigbleiben schrieb:Ich würde die komplette Familie der IS-Sympathisanten abschieben, das ist ausgesprochen humanitär weil Familienzusammenführung.

Natürlich, weil die Eltern/Schwestern/Cousins auch total viel dafür können, wenn Sohnemann/Bruder/Cousin sich von Hasspredigern einfangen und instrumentalisieren lässt.

Ich dachte die Zeiten, in denen Sippenhaft gefordert wird, wären lange vorbei...

Aber das ganze auch noch humanitär zu nennen lässt mich kotzen...

@esra20

esra20 schrieb:Das Deutschland auf einmal so auf Kurden steht ist mich auch nicht ganz geheuer,Deutschland die die Pkk jahrelang als Terroristen eingestuft hat und nach lust und laune verboten hat soll sich jetzt geändert haben?Sehr unglaubwürdig.

Deutschland ist nur opportunistisch und die Deutsche Presse ist ein großer Anus für die USA, schon immer in der BRD gewesen. Die PKK hat Anschläge verübt oder Anhänger der PKK, je nachdem, wie man es sieht. Dumme Verharmlosung deinerseits.

esra20 schrieb:Weil wir Kurden jetzt stärker sind und das kommende Kurdistan wegen seiner Ölvorkommen ein zweiter Katar wird?Ich glaube der westen ist nur scharf auf die reichtümer Kurdistans sonst würden sie nie einen finger rühren...

Kurden sind auf Krawall gebürstet, Türken natürlich auch, aber meist weniger. Die Vergangenheit der Kurden und von Kurdistan kann man sehr leicht auch im Internet rekonstruieren. Alleine dieser Hinweis auf kurdische Reichtümer ist eine Irreführung.

Die Wahrheit sieht eher so aus:

Die Kurden lassen sich im Laufe vieler Jahrhunderte durch unterschiedliche Stämme und Völker willig mißbrauchen, arbeiten kriegerisch mit ihnen zusammen, vor allem den Osmanen, um schließlich selbst aus ihrer armseligen Wüste herauszukommen, was sie bis heute nicht geschafft haben.

Und in der völligen Verkennung ihrer Lage und Rolle spielen sie den großen Mann. Heute ist das nächste Ziel die ISIS, die durch den CIA aufgebaut wurde, morgen wieder die Türken, übermorgen vielleicht die Iraner oder die Sunniten im Irak, keine Ahnung.

Zurzeit tagt die Nato grad in der Türkei und dazu ein Artikel zum Thema:

Das grössere der beiden Probleme ist die Türkei. Sie sei, so Ian Lesser, Direktor der Denkfabrik German Marshall Fund in Brüssel, unberechenbar geworden. Weil sich die Nato nicht nur als Militärallianz versteht, sondern auch als Wertegemeinschaft, stören Erdogans autoritäre Tendenzen.

Noch mehr stört aber, dass sich die Türkei im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat bockig verhält, und den Amerikanern nicht mal erlaubt, die Luftwaffenbasis Incirlik zu benutzen. Die Türkei pflegt sogar Kontakte zu islamistischen Gruppierungen in Syrien.

Hinzu kommt, dass Ankara Raketen kaufen will, und zwar nicht von Nato-Bündnispartnern, sondern in China. Die Chinesen scheinen selber ziemlich überrascht und triumphieren. Das geplante Raketensystem wäre nicht mit Nato-Systemen kompatibel, bestätigt der türkische Politologe Hüseyin Bagci.

Er vermutet, die türkische Regierung wolle mit dieser Provokation einen Hebel bekommen, um sich mehr Einfluss in der Nato zu verschaffen. Demselben Zweck dient, dass Ankara plötzlich dem russischen Regime schöne Augen macht.

Selbstbewusst tönt der türkische Regierungschef Ahmet Davutoglu. Die Nato sei auf die Türkei angewiesen – und nicht umgekehrt. Lesser vom German Marshall Fund erstaunt es nicht, dass die Allianzpartner die türkische Haltung als Affront empfinden. Radikale US-Politiker wie der Republikaner Rick Perry verlangen bereits, man müsse die Türkei aus der Nato werfen.

http://www.srf.ch/news/international/die-fragile-suedostflanke-der-nato