WER KENNT CH'I?
10.06.2004 um 15:03"Wenn man gelassen und frei von Wünschen ist, erhält man sich das Wahre Chi, wenn man die geistigen Kräfte im Inneren bewahrt, wie könnte Krankheit einen da wirklich angreifen?"
das ist noch etwas was ich finden konnte.
"Im Altertum gab es grosse Meister. Himmel und Erde trugen sie in Händen, sie beherrschten Yin und Yang, im Einatmen und Ausatmen stärkten sie das essentielle Chi, ihren Geist bewahrten sie in Unabhängigkeit, ihre Gestalt bildete ein vollständiges Ganzes."
"Essenz-Chi" und "Erworbenes Chi"
Die Bedeutung des Wortes "Chi" lässt sich in einem wort erschöpfend übersetzen. "Chi" bedeutet u.a. Dampf, Gas, Hauch, Luft und Atem. Chi ist zu verstehen als eine alles durchdringende Naturkraft, die untrennbar mit allem Lebendigen verbunden ist.
Bezogen auf den menschlichen Organismus unterscheidet man verschiedene Kategorien von Chi, je nach Herkunft und je nach Aufgabe und Wirkungsweise. "Wahres Chi" ist dabei ein sehr undifferenzierter Begriff, unter dem wir etwa die Gesamtheit aller physiologischen Funktionen verstehen können. Das "Wahre Chi" hat zwei Wurzeln, das "Essenz-Chi" und das "Erworbene Chi".
Das "Essenz-Chi", das wir bei der Geburt von unseren Eltern mitbekommen, bestimmt unsere angeborene Konstitution, es stellt die Antriebskraft für unsere Lebensprozesse dar. Dieses "Essenz-Chi" gilt es zu hüten, zu pflegen und zu nähren. Ist das "Essenz-Chi" üppig vorhanden, können Geist und Vitalität erblühen, die Widerstandskräfte sind stark. Mangelt es an "Essenz-Chi", so ist der Organismus Belastungen schlecht gewachsen, neigt zu Erschöpfung, und es entstehen leicht Krankheiten. Die angeborene Konstitution ist sehr bedeutsam für unsere Entwicklung nach der Geburt, d. h. für das "Erworbene Chi".
Das "Erworbene Chi" hängt vom Antrieb des "Angeborenen Chi" ("Essenz-Chi") ab, das "Angeborene Chi" seinerseits hängt von der nährenden Funktion des "Erworbenen Chi" ab. Hier liegt also eine intensive Wechselwirkung vor: "Essenz-Chi" und "Erworbenes Chi" bedingen und fördern sich gegenseitig. Dies erklärt, dass die angeborene Konstitution keine feststehende Lebensbedingung ist, sondern durch die Förderungswirkung des "Erworbenen Chi" gestärkt und umgestaltet werden kann. Die Chi Gung-Meister schenken der Kultivierung des "Essenz-Chi" und der Übung und Entwicklung des "Erworbenen Chi" grosse Beachtung.
In den Konzepten der traditionellen chinesischen Medizin sind "Essenz-Chi" und "Erworbenes Chi" ganz bestimmten Funktionskreisen (zangfu) und Körperregionen (dantian, Akupunkturstellen) zugeordnet.
Die Liebe ist die einzige Wahrheit! Baba nam kevalam
das ist noch etwas was ich finden konnte.
"Im Altertum gab es grosse Meister. Himmel und Erde trugen sie in Händen, sie beherrschten Yin und Yang, im Einatmen und Ausatmen stärkten sie das essentielle Chi, ihren Geist bewahrten sie in Unabhängigkeit, ihre Gestalt bildete ein vollständiges Ganzes."
"Essenz-Chi" und "Erworbenes Chi"
Die Bedeutung des Wortes "Chi" lässt sich in einem wort erschöpfend übersetzen. "Chi" bedeutet u.a. Dampf, Gas, Hauch, Luft und Atem. Chi ist zu verstehen als eine alles durchdringende Naturkraft, die untrennbar mit allem Lebendigen verbunden ist.
Bezogen auf den menschlichen Organismus unterscheidet man verschiedene Kategorien von Chi, je nach Herkunft und je nach Aufgabe und Wirkungsweise. "Wahres Chi" ist dabei ein sehr undifferenzierter Begriff, unter dem wir etwa die Gesamtheit aller physiologischen Funktionen verstehen können. Das "Wahre Chi" hat zwei Wurzeln, das "Essenz-Chi" und das "Erworbene Chi".
Das "Essenz-Chi", das wir bei der Geburt von unseren Eltern mitbekommen, bestimmt unsere angeborene Konstitution, es stellt die Antriebskraft für unsere Lebensprozesse dar. Dieses "Essenz-Chi" gilt es zu hüten, zu pflegen und zu nähren. Ist das "Essenz-Chi" üppig vorhanden, können Geist und Vitalität erblühen, die Widerstandskräfte sind stark. Mangelt es an "Essenz-Chi", so ist der Organismus Belastungen schlecht gewachsen, neigt zu Erschöpfung, und es entstehen leicht Krankheiten. Die angeborene Konstitution ist sehr bedeutsam für unsere Entwicklung nach der Geburt, d. h. für das "Erworbene Chi".
Das "Erworbene Chi" hängt vom Antrieb des "Angeborenen Chi" ("Essenz-Chi") ab, das "Angeborene Chi" seinerseits hängt von der nährenden Funktion des "Erworbenen Chi" ab. Hier liegt also eine intensive Wechselwirkung vor: "Essenz-Chi" und "Erworbenes Chi" bedingen und fördern sich gegenseitig. Dies erklärt, dass die angeborene Konstitution keine feststehende Lebensbedingung ist, sondern durch die Förderungswirkung des "Erworbenen Chi" gestärkt und umgestaltet werden kann. Die Chi Gung-Meister schenken der Kultivierung des "Essenz-Chi" und der Übung und Entwicklung des "Erworbenen Chi" grosse Beachtung.
In den Konzepten der traditionellen chinesischen Medizin sind "Essenz-Chi" und "Erworbenes Chi" ganz bestimmten Funktionskreisen (zangfu) und Körperregionen (dantian, Akupunkturstellen) zugeordnet.
Die Liebe ist die einzige Wahrheit! Baba nam kevalam