pharmi schrieb:Wie sollte das kollektiv passieren?
Na durch Gedankenübertragung über den Äther, wo wir alle als Empfänger in Betracht kommen, das erklärt Mythen Metzger in dem Video doch. Es ist keine Verkabelung mehr nötig, das Ganze ist aber noch streng geheim.
Ok, ich muss Ironie anscheinend kennzeichnen. Also Folgendes war
nicht ernst gemeint:
Palio schrieb:Klingt doch nachvollziehbar, erfordert zwar ein paar aus der Luft gegriffene Zusatzannahmen, ist aber eine spannendere Angelegenheit als irgendein rein medizinisches Rätsel. Der Fall sollte wieder in den Krimibereich zurückverschoben werden, damit wir den oder die Mörder identifizieren und mit Gedankenübertragung zu einem Geständnis zwingen können.
Palio schrieb:ob die Spekulationen zu ihrem Tod vielleicht einem kollektiven Serotonin-Syndrom entspringen.
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Photographer73 schrieb:Ein Schlaganfall ist nachweisbar, das wäre bei der Autopsie festgestellt worden. Es wird eine natürliche Ursache geben,
Richtig, an irgendetwas muss sie verstorben sein.
Eine konkrete Todesursache wurde offenbar nicht genannt. Äußere Verletzungen waren nicht ersichtlich. Das toxikologische Gutachten ergab keine Erkenntnisse.
Die einzige klare Diagnose waren auffällige psychische Symptome vor dem Tod, bezeichnet als manische Episode. Hiermit soll der Tod in Verbindung stehen, was auch durchaus schlüssig klingt.
Nun kann man sich nach Wahrscheinlichkeiten richten:
-Mord durch unsichtbare Neurotechnik oder
-es wurden Anzeichen der Todesursache nicht festgestellt/übersehen.
https://newworldnews.online/2020/02/07/a-cause-of-death-for-tech-founder-erin-valenti-has-been-identified/ (Archiv-Version vom 05.10.2020)In diesem Bericht vom 07.02.20 steht:
Die Behörden sagten auch, dass eine Überprüfung ihrer medizinischen Unterlagen "darauf hindeutet, dass die Ätiologie ihrer letzten manischen Episode mit einer neu auftretenden, zuvor nicht diagnostizierten psychiatrischen Störung zusammenhängt
Ihre Mutter Agnes sagte, man habe ihr gesagt, dass die Autopsie möglicherweise nicht schlüssig sei, da die Leiche ihrer Tochter vermutlich Tage nach ihrem Tod gefunden worden sei.
Die Frage bleibt, was kann zu der cerebralen Dysfunktion beigetragen haben und wie hängt diese mit dem Tod zusammen?
Das vermutete Serotonin-Syndrom stammt im Übrigen nach dem, was ich finden konnte, nicht aus dem Obduktionsbericht, sondern Mythen Metzger hat es hierher:
https://www.naturehacker.org/2020/09/erin-valenti-we-are-in-matrix-likely.html?m=1Dahinter steckt ein Blogger, der sich als Polymath bezeichnet, also als Universalgelehrter, Spezialgebiet Ernährung mit Interesse für Medizin. Es scheint seine persönliche These zu sein, darauf kann man also auch nicht viel geben.
Arzneimittel oder andere schädigende Substanzen sind natürlich verdächtig, wurden aber nicht gefunden, was evtl. auch an dem verspäteten Auffinden liegt.
Ein Sonnenstich zum Beispiel könnte zu Symptomen von Verwirrtheit führen und sogar zum Tod, wobei aber Blutungen im Gehirn feststellbar wären.
Eine Stoffwechselentgleisung wäre denkbar, ein plötzlicher Tod bei Schilddrüsenerkrankung, eine Bluthochdruckkrise (Todesursache wäre auch eine Gefäßschädigung), ein Asthmaanfall mit Sauerstoffunterversorgung. Mehrere mögliche Erkrankungszustände können neben einer rein psychiatrischen Störung psychische Auffälligkeiten wie Verwirrtheit oder Aufgeregtheit verursachen, eine damit einhergehende Todesursache würde aber in der Regel Anzeichen hinterlassen.
Es ist somit etwas übersehen worden oder z. B. wegen der Liegezeit nicht mehr feststellbar gewesen.
Photographer73 schrieb:Hätte sie jemand umbringen wollen, wäre das einfacher möglich gewesen.
Nicht nur das, auf die vermutete Art und Weise kann man niemanden umbringen. Das ist VT-Quatsch.