Polizei "Nötigung im Amt"

@berlinandi
ach es geht um den exakten Ausdruck, jetzt verstehe ich....naja, so wie ich es erlebt habe, war es wie US Boden, auch wenn die deutschen denen "nur" das Hausrecht gegeben hätten......man verzeihe mir die fehlerhafte ausdrucksweise, es kommt am Ende auf das gleiche raus (was ich meinte)

Tussinelda schrieb:doch anscheinend gibt es 2 Ausnahmen, die eine wohl mit Truppenausweis, das kann sein, da kenne ich mich nicht aus, aber warum ein Deutscher mit Truppenausweis auf US militärischen Stützpunkten zollfrei einkaufen darf, erschliesst sich mir auch nicht so ganz, aber mag sein

Inweiweit diese Regelung heute in Deutschland noch besteht weiß ich nicht. Ich meine, diese Regelung wurde verschärft.
Zumindest, was das Einkaufen angeht.
Im Ausland ist das weiterhin problemlos möglich, ich habe im Camp Bondsteel Literweise Mug RootBeer und diese 3kg Beutel Swedish Fish rausgeschleppt.
Mittlerweile versuch ich dazu immer ehemalige Kameraden im Einsatz zu animieren, allerdings sind die da immer etwas faul und vergessen das gerne mal.

ach es geht um den exakten Ausdruck, jetzt verstehe ich....naja, so wie ich es erlebt habe, war es wie US Boden, auch wenn die deutschen denen "nur" das Hausrecht gegeben hätten......man verzeihe mir die fehlerhafte ausdrucksweise, es kommt am Ende auf das gleiche raus (was ich meinte)xt

Ganz so einfach ist es nicht , bloss weil man etwa gewisse Hoheitsrechte an ein anderes Land für die jeweiligen Einrichtungen abgibt , ist es nicht gleichzusetzen mit "wie US-Boden" . So kann man etwa nicht ohne weiteres einen Militärgericht auf US-Basen in Deutschland einrichten . Auch hat die Lufthoheit immernoch die Bundesrepublik Deutschland .

Ich war in Grafenwöhr, Kaiserslautern und in Mannheim tätig. Für die Zeit in Mannheim und Kaiserslautern bekamen wir beschränkte Rationcards, die uns den Einkauf im PX erlaubten.

War schon eine witzige Sache, wenn die angeheitert auf die Base kamen brauchten wir nur "ID" sagen und schon zückten die ihren Ausweis und stellten sich zum Filzen breitbeinig an die Wand. Hab ich nie gesehen, wenn die Amis selbst bewachten, aber anscheinend dachten die, die deutschen wären übelst heisse Hunde im Wachdienst.
Da hat nie einer gemuckt oder ist aufmüpfig geworden. In deutschen Kasernen sah das nachts manchmal anders aus. Da musste man schon etwas grober werden.

Bone02943 schrieb:Ich kenn auch keine Deutschen die einfach so auf Stützpunkten oder TrÜPl der Bundeswehr herumlatschen dürfen. Auf militärischem Gebiet hat man ja auch nichts verloren oder wenn man da nicht hingehört?

Lol, hast du ne Ahnung, was für Kapaiken auf den ÜbPlätzen unterwegs sind.
In Ingolstadt wurde uns wörtlich gesagt: Es ist verboten, am Wochenende mit Crossmaschinen auf dem Übungsplatz rumzufahren. Wer sich da erwischen lässt, der bekommt den Arsch ab...
Nächster Satz: Wer sich aber auf ner Crossmaschine von nem Schneckenwolf erwischen lässt, der hat es nicht anders verdient.

Der OvWa aus unserer Einheit hat mal nen Hund auf dem Standortübungsplatz erschossen, weil der mit seinem Besitzer (oder umgekehrt) spazieren ging.
Passiert da regelmäßig.
Jedenfalls ist er von der Wache gestellt worden und wurde aufmüpfig, letztendlich hat der Hund vesucht, den OvWa zu beißen, woraufhin dieser nen Schuss auf den Wauzi abgab....

OddThomas schrieb:In deutschen Kasernen sah das nachts manchmal anders aus. Da musste man schon etwas grober werden.

Ja, gerade, wenn sie was getrunken hatten. Es wurde aber schnell ruhiger, wenn man erstmal Handschuhe angezogen hat.

Langsam wird es hier offtopic...