Was tun gegen Stottern?
29.04.2012 um 22:06@Rose78
Fixier Dich nicht auf Atemtechnik und Sprachtraining und die üblichen Ratschläge, vieles davon ist überholt und versucht die Symptome zu bekämpfen, ohne an die Ursache des stotterns zu gehen.
Zuerst solltest Du herausfinden, ob das stottern physischer oder psychischer Natur ist; das das stottern rein körperlicher Natur ist, und mit dem Zwerchfell zusammenhängt, einer falschen Atemtechnik etc., kommt vor, und dem kann auch vergleichsweise einfach mit Übungen des Atmens und Sprechens beigekommen werden, dafür gibt es in jeder größeren Stadt Logopäden.
Viel häufiger hat eine Sprachbeeinträchtigung ihren Ursprung im Kopf und keine körperlichen Ursachen, und da helfen all die wahrscheinlich gutgemeinten Ratschläge, wie "Denk nach was Du sagen willst", "Atme tief ein, sprech langsam" usw. aber auch grad mal überhaupt nichts, eher im Gegenteil, da das Denken so nur noch mehr auf das Problem gelenkt wird, das eigene, und offenbart das anderer.
Es ist relativ einfach herauszufinden, ob das Stottern eine Sache des Kopfes ist. In solchen Fällen kann es sein, das: Du wenn es laut ist, zB in der Disco, flüssig redest, aber nicht wenn es still und Dir jeder zuhört, oder andersherum; du am Telefon ganz flüssig sprichst, nicht aber wenn Dir jemand gegenüber steht, oder andersherum; du mit Fremden besser reden kannst als mit Freunden und Bekannten, oder andersherum.
Wenn das der Fall ist ist es wahrscheinlich, das es sich um eine Blockade im Kopf handelt, und man kann auch schon in etwa ausmachen, aus was sie resultiert.
Theo Schoenaker zum Beispiel hat den Individualpsychologischen Ansatz nach Adler etc. zu einer individuellen Stotter-Therapie verarbeitet und darüber eine Reihe von interessanten Büchern geschrieben, die dem Ursprung des Stotterns nachgeht, statt nur die Symprome bekämpfen zu wollen.
Es gibt darüber auch Seminare und Therapien, nach Adler, Schoenaker, Dreikurs ... einfach mal googeln.
EDIT: Typo
Fixier Dich nicht auf Atemtechnik und Sprachtraining und die üblichen Ratschläge, vieles davon ist überholt und versucht die Symptome zu bekämpfen, ohne an die Ursache des stotterns zu gehen.
Zuerst solltest Du herausfinden, ob das stottern physischer oder psychischer Natur ist; das das stottern rein körperlicher Natur ist, und mit dem Zwerchfell zusammenhängt, einer falschen Atemtechnik etc., kommt vor, und dem kann auch vergleichsweise einfach mit Übungen des Atmens und Sprechens beigekommen werden, dafür gibt es in jeder größeren Stadt Logopäden.
Viel häufiger hat eine Sprachbeeinträchtigung ihren Ursprung im Kopf und keine körperlichen Ursachen, und da helfen all die wahrscheinlich gutgemeinten Ratschläge, wie "Denk nach was Du sagen willst", "Atme tief ein, sprech langsam" usw. aber auch grad mal überhaupt nichts, eher im Gegenteil, da das Denken so nur noch mehr auf das Problem gelenkt wird, das eigene, und offenbart das anderer.
Es ist relativ einfach herauszufinden, ob das Stottern eine Sache des Kopfes ist. In solchen Fällen kann es sein, das: Du wenn es laut ist, zB in der Disco, flüssig redest, aber nicht wenn es still und Dir jeder zuhört, oder andersherum; du am Telefon ganz flüssig sprichst, nicht aber wenn Dir jemand gegenüber steht, oder andersherum; du mit Fremden besser reden kannst als mit Freunden und Bekannten, oder andersherum.
Wenn das der Fall ist ist es wahrscheinlich, das es sich um eine Blockade im Kopf handelt, und man kann auch schon in etwa ausmachen, aus was sie resultiert.
Theo Schoenaker zum Beispiel hat den Individualpsychologischen Ansatz nach Adler etc. zu einer individuellen Stotter-Therapie verarbeitet und darüber eine Reihe von interessanten Büchern geschrieben, die dem Ursprung des Stotterns nachgeht, statt nur die Symprome bekämpfen zu wollen.
Es gibt darüber auch Seminare und Therapien, nach Adler, Schoenaker, Dreikurs ... einfach mal googeln.
EDIT: Typo