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Diebstahl oder unterbewusstes Handeln

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Familie, Depression ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diebstahl oder unterbewusstes Handeln

03.02.2012 um 13:45
@kerbenok
@slobber
@friedwart
@minxx
und alle anderen...

Ihr habt schon recht mit dem was ihr sagt, aber ich habe nicht die Kraft um zu gehen oder mich noch weiter damit auseinander zu setzen. Hätte ich mir noch einen Tag mehr Zeit damit gelassen diesen Threat zu eröffnen, hätte ich heute schon nicht mehr die Nerven gehabt dazu. Einerseits ist es feige sich darein zu geben, andererseits ist es purer Selbstschutz. Ich MUSS einfach aufhören darüber nachzudenken, denn solange ich noch hoffe, macht mich die Situation völlig fertig. Ich ertrage die Anwesendheit meiner Familie nicht und meine Depression ist schlagartig auf dem Höchstmaß. Ich möchte nur noch weg und Besseres finden. Ich kann nicht schlafen, kriege die Tränen nicht mehr aus den Augen und bin hin und hergerissen, tief verletzt zu verzweifeln oder vor Wut der ganzen Sippe den Rücken zu kehren und ins Nichts herauszuspazieren.

Ich glaube mir ist nicht zu helfen, denn es geht nicht mehr darum wer Recht hat oder Recht bekommt, das Geld alleine ist auch das kleinste Problem. Das wichtigste muss sein, wie ich mich davor bewahren kann das dieser Vorfall mich kaputt macht und restlos an den Menschen verzweifeln lässt.

Gestern, sah es so aus, als ob dieser hohe Diebstahl endlich dazu führt, das sich zumindest daran etwas ändert die Sache immer sofort wieder unter den Teppich zu kehren, da meine Mutter mir im ersten Moment versicherte, das es nicht zu tolerieren sei und sie sogar versuchte mit meinen Schwestern zu reden. Sie hat nur erwähnt "das mir Geld fehlt" und der Rest war ein Selbstläufer vom gegenseitigen Anschreien und der hartnäckigen Leugnung, das überhaupt ein Diebstahl stattgefunden hat und ich selber nur zu blöd sein müße um zu rechnen. Ich kam gar nicht dazu mich dort einzubringen, denn von den Vorwürfen die fielen war ich schon zu verletzt, als das ich moch mehr hören wollte und bin gegangen.
Immerhin hat meine Mutter da noch nicht locker gelassen und ihnen gesagt, das es besser wäre wenn in den nächsten Tagen das Geld wieder auftauchen würde. Ist natürlich utopisch, aber immerhin. Aber die Unterstützung hielt nicht lange an.

Heute sieht die Welt schon wieder anders aus. Ich habe meine Mutter heute davon unterrichtet, das ich am Montag vermutlich zur Polizei gehen werde um mich dort zu erkundigen was für Chancen ich überhaupt habe wenn ich eine Anzeige stelllen würde, und sie teilte mir mit, das meine jüngste Schwester das auch wollte.

Es gab einen ganz kleinen Augenblick das ich mich gefreut habe, aber ich habe falsch verstanden.

Meine jüngste Schwester droht nämlich damit zur Polizei zu gehen und MICH anzuzeigen, da eine Verdächtigung eine Straftat sei. Mutter gibt mir die Schuld, dafür und deswegen werde ich nochmehr bedrängt es zu vergessen. Davon abgesehen, das überhaupt kein persönlicher Kontakt stattgefunden hat, ich überhaupt noch gar kein Wort darüber meinen Schwestern gegenüber verloren habe und alles von ihnen selbst so hingebogen wurde was angeblich vorgefallen ist, ist das lächerlich.

Aber der Alltag ist bereits wieder eingezogen, Mutter und Schwester sitzen gemeinsam herum und lachen und scherzen, als wäre die Welt in Ordnung und mit mir spricht niemand und ich sage möglichst nichts verfängliches damit es nicht eskaliert. Wenn alle drei auf mich einschreien, verliere ich immer so schnell die Nerven. Ich ertrage es kaum sie zu sehen, und das ist alles noch zu frisch um darüber hinwegzusehen. Ich glaube wenn wir jetzt alle einfach so tun, als wäre nie etwas geschehen, würde das für meine Psyche das Beste sein. Ich werde ja sowieso nichts dran ändern können, außer das alles ganz den Bach herunter geht.

Meine Mutter hat bereits wieder den Zustand erreicht, das was nicht sein darf auch nicht sein kann. Meine Vorschläge für Farbe, Kamera und sonstige Maßnahmen stoßen auf ein taubes Ohr und sie besteht jetzt fest darauf, das ich die ganzen Jahre über wohl schlafgewandelt sein müsse und will mir weismachen, das es wirklich einen Ort bei mir gibt, wo sich das Geld stapeln müsse. Und nun will sie meinen Schrank auseinanderbauen und so weiter. Ob ihr wohl klar ist, das es in dem Falle unter jeder Schublade, zwischen jeder Buchseite oder zwischen den Blättern meiner Unterlagen, in der Füllung meiner Kuscheltiere, CD-Hüllen, Kleidung, Bettwäsche... sein könnte, bezweifle ich.

Ich glaube immer weniger das ich es sein kann, und fühle mich mehrfach gestraft, gedemütigt und vorgeführt, aber natürlich mache ich da mit. Wenn wir dann irgendwann mal jede Ecke durchforstet haben und mit großer Wahrscheinlichkeit nichts aufgetaucht ist, kann man mich entgültig nicht weiter als Spinnerin darstellen. Zusätzlich werde ich mir jetzt mal eine kleine Kamera anschaffen.

Aber wird das dann zu Konsequenzen führen?

Immerhin kann ich bei der großen Filzung meiner Habseligkeiten schon mal ein wenig ausmisten und mich emotional abkapseln, damit ich bei dem wohl in naher Zukunft stattfindenden Auszug nicht soviel mitschleppen muss.

Und in dem Sinne möchte ich mich nun aus dieser Diskussion ausklinken um ein wenig Abstand zu gewinnen. Ich weiß, das plötzliche Untertauchen von Threaderstellern ist hier nicht gerne gesehen, aber ich kann gerade einfach nicht.

Ich weiß nicht wann ich darauf zurückkomme zu verfolgen was hier noch geschrieben wird, ob es überhaupt noch etwas zu diskutieren gibt oder ob das hier vielleicht direkt geschlossen werden sollte.

Auf jeden Fall vielen Dank an alle, die sich hierfür Zeit nehmen und all die tollen Ideen, damit dies wirklich das letzte Mal war, das die Elster zuschlägt.


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Diebstahl oder unterbewusstes Handeln

03.02.2012 um 13:54
Zitat von Anne_van_EyckAnne_van_Eyck schrieb:Meine Mutter hat bereits wieder den Zustand erreicht, das was nicht sein darf auch nicht sein kann. Meine Vorschläge für Farbe, Kamera und sonstige Maßnahmen stoßen auf ein taubes Ohr und sie besteht jetzt fest darauf, das ich die ganzen Jahre über wohl schlafgewandelt sein müsse und will mir weismachen, das es wirklich einen Ort bei mir gibt, wo sich das Geld stapeln müsse. Und nun will sie meinen Schrank auseinanderbauen und so weiter. Ob ihr wohl klar ist, das es in dem Falle unter jeder Schublade, zwischen jeder Buchseite oder zwischen den Blättern meiner Unterlagen, in der Füllung meiner Kuscheltiere, CD-Hüllen, Kleidung, Bettwäsche... sein könnte, bezweifle ich.
Mach dich doch nicht so stark von deiner Mutter abhängig! Mach es einfach, du kannst mit deinem Geld und in deinem Zimmer tun und lassen was du willst. Du brauchst ihr doch gar nichts davon zu erzählen, dass du dein Geld markieren willst, oder eine Kamera aufstellst.
Mach es trotzdem!


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Diebstahl oder unterbewusstes Handeln

03.02.2012 um 14:47
@Anne_van_Eyck

Hallo,
ich glaube, daß das eigentliche Problem die psychische Angeschlagenheit ist,
Du hattest Du doch geschrieben, Angststörung und Depressionen.

Deshalb denke ich , Du solltest eine psychosomatische Kur machen,
oder eine stationäre Therapie,
oder erstmal eine ambulante Therapie oder Beratung.

Rede mit Deinem Hausarzt, und Familienberatungsstelle beim Gesundheitsamt, und Diakonie, und laß Dir auch eine Überweisung zum Psychiater geben, und falls es gibt, Selbsthilfegruppen, ... zu wem Du am meisten Vertrauen hast oder aufbauen kannst.

Je mehr Kontakte Du zusätzlich außerhalb der Familie hast, desto besser.
Hundesportverein, Kirchenchor, Stammcafé ...

viel Erfolg im neuen Jahr,
sandra


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Diebstahl oder unterbewusstes Handeln

03.02.2012 um 15:12
@Anne_van_Eyck
Es gibt sehr kleine, wie den von mir vorgeschlagenen den man auch gut in einen schrank stellen kann...


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Diebstahl oder unterbewusstes Handeln

14.02.2012 um 16:11
@Anne_van_Eyck
Und, wie gehts, was gibts neues?


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