Familienthema! Ein Kind stiehlt, ist das Opfer schuld?
15.02.2015 um 00:47in einer privaten diskussion besprachen wir folgendes fiktive aber typische szenario.
ein kind aus einer guten familie bestiehlt jahrelang die eigenen geschwister und eltern, und lässt im supermarkt etwas mitgehen.
das wird als symptom seiner essstörung erkannt.
aktuell sind die probleme noch immer vorhanden, es verpasst bald das abi, lebt zwar inzwischen allein, wird aber von der famlie erhalten und unterstützt. nach außen hin spielt man heile familie.
die eltern machen es auf ein inserat aufmerksam, ein privathaushalt suche stundenweise jemanden zum einkaufen und für botenwege und putzarbeiten. alles legal. rechtlich wie eine geringsfügige arbeit.
nach einigen wochen rufen die arbeitgeber bei der familie an, der jugendliche habe den haushalt wohl schon mehrmals bestohlen bestohlen, man habe zuletzt eine tat genau beobachten können. die beute sei sichtbar von ihm festgehalten worden, er habe aber behauptet, das sei nichts. bevor er nach dem diebsgut griff, hatte er noch extra in der wohnung handschuhe angezogen.
die bestohlenen vermitteln seinen eltern, durch die tat und viele äußerungen vermittle der junge mann den eindruck, dringend therapeutische hilfe zu brauchen.
die eltern reagieren völlig ungeschockt, das verhalten sei normal, das sei eben teil der krankheit.
sie machen zuerst ein angebot, das finanzielle zu regeln, an stelle des kindes.
am nächsten tag äußern sie misstrauen. ihr junge lasse nach ihrer überzeugung das böse ja immer in der familie und im supermarkt, da stimme was beim anrufer nicht.
wo seht ihr verantwortung? welche?
wie würdet ihr reagieren, als eltern, als bestohlene?
was braucht der jugendliche?
ein kind aus einer guten familie bestiehlt jahrelang die eigenen geschwister und eltern, und lässt im supermarkt etwas mitgehen.
das wird als symptom seiner essstörung erkannt.
aktuell sind die probleme noch immer vorhanden, es verpasst bald das abi, lebt zwar inzwischen allein, wird aber von der famlie erhalten und unterstützt. nach außen hin spielt man heile familie.
die eltern machen es auf ein inserat aufmerksam, ein privathaushalt suche stundenweise jemanden zum einkaufen und für botenwege und putzarbeiten. alles legal. rechtlich wie eine geringsfügige arbeit.
nach einigen wochen rufen die arbeitgeber bei der familie an, der jugendliche habe den haushalt wohl schon mehrmals bestohlen bestohlen, man habe zuletzt eine tat genau beobachten können. die beute sei sichtbar von ihm festgehalten worden, er habe aber behauptet, das sei nichts. bevor er nach dem diebsgut griff, hatte er noch extra in der wohnung handschuhe angezogen.
die bestohlenen vermitteln seinen eltern, durch die tat und viele äußerungen vermittle der junge mann den eindruck, dringend therapeutische hilfe zu brauchen.
die eltern reagieren völlig ungeschockt, das verhalten sei normal, das sei eben teil der krankheit.
sie machen zuerst ein angebot, das finanzielle zu regeln, an stelle des kindes.
am nächsten tag äußern sie misstrauen. ihr junge lasse nach ihrer überzeugung das böse ja immer in der familie und im supermarkt, da stimme was beim anrufer nicht.
wo seht ihr verantwortung? welche?
wie würdet ihr reagieren, als eltern, als bestohlene?
was braucht der jugendliche?