Machen Ölscheichs den Fussball kaputt? Ist das nicht Menschenhandel?
09.06.2011 um 16:56Hallo zusammen
Wenn man im Internet so liest, wieviel der Besitzer vom fussballclub Manchester City den Vereinen bietet, um Ihre Topstars aus den Verträgen zu lösen, denkt man schon, dass das doch irgendwie krank ist oder?
Die ganzen Ölscheichs machen doch den ganzen europäischen Fussball kaputt, wofür soll man denn noch Pokale gewinnen und die Prämien einsacken wenn im Hintergrund jemand sitzt der mehrere HUNDERT MILLIONEN in den Verein pumpt.
Angebot für Kaka : 120 millionen
für Christiano Ronaldo : 180 Millionen Euro
für Messi : 112,5 Millionen Euro
Meine Fragen:
1. Machen Scheichs den Fussball kaputt?
2. Ist das nicht irgendwie Menschenhandel?
3. Ist bald jeder Verein ein Spielzeug eines Scheichs?
4. Wie würdet ihr das finden, wenn euer Lieblingsverein von einem Scheich als Spielzeug übernommen wird? Das macht dch keinen Spaß mehr oder?
Bin mal gespannt
Von Martin Hoffmann
München - Finanzkrise? Nicht mit uns!
So ungefähr scheint weiter das Motto von Manchester City zu lauten.
Die "Citizens" halten die Fußballwelt entgegen dem wirtschaftlichen Trend weiter mit monumentalen Angeboten an die Superstars der Branche in Atem.
Die neuesten Streiche der Scheiche: Sie locken Barcelonas Mittelfeld-Genie Lionel Messi (DATENCENTER: Spielerporträt) - und Arsenal-Coach Arsene Wenger.
112,5 Millionen für Messi
Laut der "Sun" ist Messi nun das oberste Zielobjekt von City-Besitzer Sulaiman Al Fahim, nachdem das Team im Januar mit dem Werben um Ex-Weltfußballer Kaka vom AC Mailand gescheitert ist (Kaka-Deal geplatzt).
Weitere Themen
Und wie Kaka ist ManCity auch bei Messi bereit, eine astronomische Summe zu zahlen, um ihn aus seinem Vertrag zu bekommen.
100 Millionen Pfund stehen im Raum - nach aktuellem Wechselkurs rund 112,5 Millionen Euro.
Al Fahims Liebesbekenntnis
Al Fahim, der ein großer Fan des argentinischen Fußballs ist, hat sein Interesse an Messi auch schon öffentlich bekundet.
"Ich will bald mit Messi arbeiten, denn er bringt mich dazu, Argentinien wieder zu lieben", so Al Fahim.
Der 21-jährige Messi hat für Barca in dieser Saison 17 Tore in 22 Ligaspielen erzielt und Barca wird ihn kaum abgeben wollen - nur fraglich, ob Team oder Spieler dem Scheckbuch Al Fahims dauerhaft widerstehen können.
Umfrage
Machen die Scheichs den Fussball kaputt?
Platzhalter
Top-Coach soll gelockt werden
Mit dem will Al Fahim laut dem "Mirror" auch Wenger (DATENCENTER: Trainerporträt) zu seinem Verein holen.
Dem gegenwärtigen Trainer Mark Hughes traut man demnach nicht zu, den momentan noch im Mittelfeld der Premier League dümpelnden Verein zu einer internationalen Top-Adresse zu formen.
Für diese Mission wollen die "Citizens" demnach einen renommierteren Coach verpflichten, dessen Name auch Spieler anlockt, die von den Erfolgsaussichten des Projekts ManCity aktuell noch nicht überzeugt sind.
Auch Mourinho und Maradona auf der Liste
Der "Mirror" zitiert einen Insider, der eine Kandidatenliste aufzählt: Auf ihr finden sich auch Inter Mailands Jose Mourinho, der kroatische Nationalcoach Slaven Bilic und sogar Argentiniens Trainer Diego Maradona wieder.
Ganz oben stehe aber Wenger, der Arsenal seit 1996 zu drei Meisterschaften und vier FA-Cup-Siegen geführt hat: "Arsene ist der Mann, den sie wollen."
Kontaktiert worden ist Wenger zwar noch nicht, aber das Interesse ManCitys soll sich bereits bis zu ihm herumgesprochen haben.
http://www.sport1.de/de/fussball/fus_international/fussball_international_premierleague/artikel_76310.html (Archiv-Version vom 19.09.2011)
Wenn man im Internet so liest, wieviel der Besitzer vom fussballclub Manchester City den Vereinen bietet, um Ihre Topstars aus den Verträgen zu lösen, denkt man schon, dass das doch irgendwie krank ist oder?
Die ganzen Ölscheichs machen doch den ganzen europäischen Fussball kaputt, wofür soll man denn noch Pokale gewinnen und die Prämien einsacken wenn im Hintergrund jemand sitzt der mehrere HUNDERT MILLIONEN in den Verein pumpt.
Angebot für Kaka : 120 millionen
für Christiano Ronaldo : 180 Millionen Euro
für Messi : 112,5 Millionen Euro
Meine Fragen:
1. Machen Scheichs den Fussball kaputt?
2. Ist das nicht irgendwie Menschenhandel?
3. Ist bald jeder Verein ein Spielzeug eines Scheichs?
4. Wie würdet ihr das finden, wenn euer Lieblingsverein von einem Scheich als Spielzeug übernommen wird? Das macht dch keinen Spaß mehr oder?
Bin mal gespannt
Von Martin Hoffmann
München - Finanzkrise? Nicht mit uns!
So ungefähr scheint weiter das Motto von Manchester City zu lauten.
Die "Citizens" halten die Fußballwelt entgegen dem wirtschaftlichen Trend weiter mit monumentalen Angeboten an die Superstars der Branche in Atem.
Die neuesten Streiche der Scheiche: Sie locken Barcelonas Mittelfeld-Genie Lionel Messi (DATENCENTER: Spielerporträt) - und Arsenal-Coach Arsene Wenger.
112,5 Millionen für Messi
Laut der "Sun" ist Messi nun das oberste Zielobjekt von City-Besitzer Sulaiman Al Fahim, nachdem das Team im Januar mit dem Werben um Ex-Weltfußballer Kaka vom AC Mailand gescheitert ist (Kaka-Deal geplatzt).
Weitere Themen
Und wie Kaka ist ManCity auch bei Messi bereit, eine astronomische Summe zu zahlen, um ihn aus seinem Vertrag zu bekommen.
100 Millionen Pfund stehen im Raum - nach aktuellem Wechselkurs rund 112,5 Millionen Euro.
Al Fahims Liebesbekenntnis
Al Fahim, der ein großer Fan des argentinischen Fußballs ist, hat sein Interesse an Messi auch schon öffentlich bekundet.
"Ich will bald mit Messi arbeiten, denn er bringt mich dazu, Argentinien wieder zu lieben", so Al Fahim.
Der 21-jährige Messi hat für Barca in dieser Saison 17 Tore in 22 Ligaspielen erzielt und Barca wird ihn kaum abgeben wollen - nur fraglich, ob Team oder Spieler dem Scheckbuch Al Fahims dauerhaft widerstehen können.
Umfrage
Machen die Scheichs den Fussball kaputt?
Platzhalter
Top-Coach soll gelockt werden
Mit dem will Al Fahim laut dem "Mirror" auch Wenger (DATENCENTER: Trainerporträt) zu seinem Verein holen.
Dem gegenwärtigen Trainer Mark Hughes traut man demnach nicht zu, den momentan noch im Mittelfeld der Premier League dümpelnden Verein zu einer internationalen Top-Adresse zu formen.
Für diese Mission wollen die "Citizens" demnach einen renommierteren Coach verpflichten, dessen Name auch Spieler anlockt, die von den Erfolgsaussichten des Projekts ManCity aktuell noch nicht überzeugt sind.
Auch Mourinho und Maradona auf der Liste
Der "Mirror" zitiert einen Insider, der eine Kandidatenliste aufzählt: Auf ihr finden sich auch Inter Mailands Jose Mourinho, der kroatische Nationalcoach Slaven Bilic und sogar Argentiniens Trainer Diego Maradona wieder.
Ganz oben stehe aber Wenger, der Arsenal seit 1996 zu drei Meisterschaften und vier FA-Cup-Siegen geführt hat: "Arsene ist der Mann, den sie wollen."
Kontaktiert worden ist Wenger zwar noch nicht, aber das Interesse ManCitys soll sich bereits bis zu ihm herumgesprochen haben.
http://www.sport1.de/de/fussball/fus_international/fussball_international_premierleague/artikel_76310.html (Archiv-Version vom 19.09.2011)