Provokante These: Zu Männern aufschauen?

Gegenwärtig ist das wohl noch der Fall, und wird es wohl auch noch eine ganze Zeit so bleiben. Der Grund ist glaube ich relativ einfach ausgemacht : Die Erziehung, in erster Linie, und die Anforderungen im gesellschaftlichen Leben.

Hat es ein Kind "geschafft" bis in Teenageralter hinein, den Unterschied von Junge/Mädchen zu zu ignorieren, wird es spätestens im Teenageralter mit aller gesellschaftlichen Strenge ans System angepasst.

Das funktioniert nicht mehr mit dem Rohrstock oder der gesellschaftlichen Schmähung, aber doch durch mehr Mißerfolge beim anderen Geschlecht, schlechtere Erfolgsaussichten im Job, weniger gesellschaftlichen Zuspruch.

Für Frauen die nach oben wollen, führt immer noch kein Weg an der Annerkennung der Männer vorbei.

Wir sind allesamt in /von einem System ge/befangen, in einer Art Laufrad der geschlechter, aus dem keiner so einfach austeigen kann. Denn mit der Erklärung "gesellschaftliche Konventionen" ist das Thema noch lange nicht abgeschlossen.

Lightstorm schrieb:Ausgangssituation: Mann da, Frau da.
Resultat: Mann hat die Frau beherrscht.

Man kann auch sagen, dass er sie unterdrückt hat. Nur mit welchem Recht? Mit keinem!

Lightstorm schrieb:Und selbst in modernen Gesellschaften zeigen sich die Eigenschaften die den Mann dominanter, aggressiver, risikobereiter usw. machen.

Zum Glück gibt es ja auch sentimentale und einfühlsame Männer. Ebenso wie es dominante Frauen gibt.