@BitburgerEs gehört ganz sicher zu den Brutalitäten unserer Existenz, das wenn die Leute "gehen" man sich damit abfinden muss, Jenigen den man mochte zeitlebens nie und nimmer mehr sehen zu können. Ging mir vor etlichen Jahren auch so. Da kreisten solch Gedanken mir durch den Kopf als meine Mutter starb, wie ich 13 war. Eigentlich bin ich solch Dingen mitlerweile Gefühkskalt geworden, weil ich miterlebte wie fast meine ganze Familie mit der Zeit auf die Reise gingen. Da sind Großeltern, Tanten und Onkel gestorben, um dem ganzen ne Krone aufzusetzen erlebte ich zudem, das 3 meiner festen Freundinnen gestorben sind. das geht schon ins Abseits des Lächerlichen.
Wie man damit fertig wird ?
Ich hab die Vorstellung über unsere Realität in Frage gestellt, und habe eher den Eindruck das der ganze Laden hier eventuell ein recht brutales "virtuelles" Konstrukt ist, ähnlich einer Computer-Simulation oder einem Videogame. In dieser Vorstellung ist der Tod eher eine Art ausloggen aus dem System, aber "wichtig" man existiert weiter. Nicht in der Form mit diesem Seelenscheiss oder Astralkack, sondern ganz locker und entspannt findet man sich auf ner anderen Seite wieder und dort ist auch das anzutreffen, welche deine Freunde und Bekannten waren. Also man ist nicht ausgeloschen, auch wenn es hier den Anschein haben möge. Diese Brutalität gehört halt einfach zu unserer Illusion.
Ich wünsch dir das du die Sache gut überstehst.