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angst

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

angst

15.06.2004 um 12:00
@coelus
ich meinte durch koerzitives Instrument ein Art Zwangsinstrument

gruss
ruxa

Vollkomenheit braucht nicht erreicht zu werden, denn sie ist schon in uns.
Unsterblichkeit und Glückseligkeit brauchen nicht erworben zu werden, denn wir haben sie schon.
Sie sind allezeit unser gewesen.
(Vivekananda)



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angst

17.06.2004 um 14:48
@ruxandra,

sehr schön durchdachte Beiträge. Vielen Dank.

Unter Anderem schreibst Du über die Angst des Menschen vor dem Tod.
Es stimmt, dass viele Angst vor etwas haben, das sie nicht kennen.
Das die Menschen den Tod nicht kennen ist unter Anderem aber auch die Schuld der Kirchen, die ihre Schäfchen durch Drohung vor der Hölle und dem "ewigen Fegefeuer" (die es in dieser Form nicht gibt) bei "der Stange" halten wollte, um Macht über sie auszuüben und um nicht zuletzt an ihre Kollekten zu kommen.
Im frühen Christentum gab es diese Angst vor dem Tode nicht, man denke einmal an die ersten Christen, die bei der Verfolgung durch die Römer, ohne Furcht ihrem Tode in`s Auge sahen.
Auch Jesus Christus sprach nicht von der Angst vor dem Tode, im Gegenteil; er sprach sogar von einer Wiedergeburt des Menschen und Auferstehung des Geistes, jedoch wurden diese Passagen aus der Bibel gestrichen, aus oben genannten Gründen.
Bei den Moslems ist es noch heute so, dass sie "mit Freuden" für ihren Gott in den Tod gehen und einen "heiligen Krieg" führen.
Hier erkennt man genau was Du oben gesagt hast, durch die Erziehung in einer Masse wird Angst erzeugt oder auch genommen...

Karl-Heinz




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angst

18.06.2004 um 09:54
@vrilya
Wie ich schon sagte steht Angst mit Unkenntnis zusammen und solange eine Masse nicht das Wissen hat, kann diese Masse gesteuert werden... Wenn wissen kommt, dann fängt der Mensch zu denken.. oh waia.. dann ist er eine Gefahr... Dann kann er nicht mehr belogen werden und weiss dass die Angst nicht reel ist... Erinnern wir uns doch als man gesagt hat dass die Welt ein scheibe Brot ist und wenn man auf die See geht dann fehlt man irgendwann runter....... dann hat sich herausgestellt dass die Welt rund ist......

Also kämpft gegen eure Angst und ihr werdet die Quellen des Schmerzen löschen...

Lieben Gruss
Ruxandra


Vollkomenheit braucht nicht erreicht zu werden, denn sie ist schon in uns.
Unsterblichkeit und Glückseligkeit brauchen nicht erworben zu werden, denn wir haben sie schon.
Sie sind allezeit unser gewesen.
(Vivekananda)



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angst

21.06.2004 um 18:30
Ich habe mir das alles nicht durchgelesen aber les dir mein text unten an im anhang meines Bericht

Die Angst ernährt sich durch unser Unwissen


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angst

22.06.2004 um 08:57
@ master1019
Dasselbe habe ich auch gesagt, nur ein bisschen anders formuliert

Vollkomenheit braucht nicht erreicht zu werden, denn sie ist schon in uns.
Unsterblichkeit und Glückseligkeit brauchen nicht erworben zu werden, denn wir haben sie schon.
Sie sind allezeit unser gewesen.
(Vivekananda)



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angst

22.06.2004 um 09:09
@ruxandra

Du sagst, dass uns das Wissen aus allen Ängsten befreit! OBerflächlich, ja! Bedenke jedoch, Wissen = Macht!! Und Macht ist es, die uns neue Angst verleiht!

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt



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angst

22.06.2004 um 09:25
@neo
Mein lieber Neo Macht verleiht Angst demjenigen der sich von der Macht kontrollieren laesst. Solange ich mich nicht kontrollieren lasse (Angst, Macht, menschen, gesellschaft, Staat, Religion, usw) dann kann ich sagen dass ich ein "freier mensch" bin, ein Mensch frei von Aengsten usw.

Liebe Gruesse
Ruxa

Vollkomenheit braucht nicht erreicht zu werden, denn sie ist schon in uns.
Unsterblichkeit und Glückseligkeit brauchen nicht erworben zu werden, denn wir haben sie schon.
Sie sind allezeit unser gewesen.
(Vivekananda)



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angst

23.06.2004 um 10:19
angst gehört zum mensch sein dazu. Wen es keine Angst gäbe wäre die Menschheit schon längst ausgerottet und ohne Angst wäre das leben noch gefährlicher. Manche haben angst sich zu überwinden , für die wäre das nicht schlecht áber was ist mit den leuten die angst haben vor einem krieg oder angst davor haben bei einem bankaussraub erwischt zu werden. Angst ist unser ständiger begleiter. Ich hoffe ich konnte mit dem Beitrag helfen, da ich nicht alles lust hatte zu lesen bitte ich um verständniss wen ich was geschrieben habe was ein andera schon so ehnlich fomoliert hatt

Die Angst ernährt sich durch unser Unwissen


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angst

23.06.2004 um 11:46
Lieber master1019,

...bitte nimm dir doch die Mühe den Thread von Anfang an zu lesen, ansonsten drehen wir hier uns im Kreise... U N D eventuell wirst du sogar noch konstruktiv bereichert werden und könntest deine eben gemachten Aussagen noch einmal überdenken...

mit freundlichem Gruss

coelus


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angst

15.10.2004 um 17:14
@ ruxandra.

Meine Meinung hierzu ist folgende:

Angst und Furcht ist in unserem Stammhirn als ein Urinstinkt verankert und hatte die Aufgabe die "Urmenschen" vor allen möglichen Gefahren, welche lebensbedrohlich waren... (Säbelzahntiger.. Mammut und dergleichen) zu schützen. Diese Angst sorgte dafür, dass diese Menschen sich schnell in Sicherheit bringen konnten... meistens... :|

Weil es heutzutage diese Art einer Bedrohung nicht mehr gibt, besonders in unserem Lebensbereich, sucht sich dieser Urinstinkt andere "Bedrohungen":

Angst vor Armut, Arbeitsplatzverlust (heute sehr aktuell) und alles mögliche andere... selbst vor harmlosen Dingen haben manche Menschen Angst... Spinnen, grossen Höhen, Fliegen
(nicht die Stubenfliege, Du Witzbold.. sondern das Fliegen im Flugzeug .) usw. :)

Meine Meinung nach ist Angst immer instinktiv vorhanden, nur wird sie in der Regel durch den wachen Verstand beherrscht und kontrolliert.
Deshalb kann Angst zwar unterdrückt werden sie ist aber ständig als Instinkt vorhanden und auch nicht durch Wissen ganz abzuschalten, sondern nur bewusst unterdrückt werden.

Da natürlich viel Wissen den Verstand stärken kann, so kann ein starker Verstand seine instinktive Angst besser unterdrücken.

Lieben Gruss:
Karl-Heinz

Viele wissen nichts, können aber alles erklären.


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angst

28.11.2004 um 15:48
Hier meine Theorie zum Thema Angst, also gut aufpassen Leute ;o)

Angst ist immer das, was einen daran hindert etwas zu tun oder zu sein.
Angst ist eine Mauer und dahinter ist das Ungewisse.
Oder anders, hinter der Mauer Angst ist das Böse bzw seine Verkleidungen.
Also das was man nicht will.
Jetzt könnte zwar jemand sagen, dass ja auch das Gute dahinter sein könnte, aber dann hätte man auch keine Angst. Gut und Böse sind für mich relative Begriffe.
Wir befinden uns also auf der Ebene des philosophisch-begrifflichen Denkens.
Es gibt natürlich andere Ebenen, aber in dieser verhält es sich so, dass ich vor den Dingen tierische Angst habe, von denen ich nicht will das sie passieren.
Ein Mensch der durch die Welt geht und genau weiss, alles was mir geschieht, passiert aus dem mir bekannten Grund und der bin ich selbst, der könnte keine mehr haben.
Oder anders, alles was mir geschieht, passiert, weil ich so bin, wie ich bin.
Nur der Mensch der sich nicht selbst kennt, kann Angst haben.

Soviel zur Voraussetzung zum Angst haben.

Aber die Angst hat auch ihren Grund und das ist der zweite Teil meiner Theorie.

Der Mensch der sich selbst kennt, ist in der Lage alles zu tun was er will.
Das bekannteste Beispiel dafür ist wohl Jesus.
Das, sich selbst kennen, schließt auch alle Potentiale des Mensch-seins mit sich ein. Jeder weiss ja, das der Mensch nur ca. 10% seines Gehirns benutzen KANN. Könnte er sein ganzes Potenzial nutzen wäre er in der Lage Gott zu spielen oder sagen wir, er wäre das was Nietzsche seinen Über-Menschen nannte. So oder so, abgehoben klingt es alle Male, aber das ist es!

Wenn man jetzt mal den Bezug zu dem heutigen Menschen herstellt, dann wird einem auch klar warum es logisch ist, dass wir unser Potenzial nicht nutzen können.
Denn, jeder von uns ist voll von negativen Energien, seien es Gedanken, Träume, Bilder, Gefühle, Ideologien.... egal! Alles davon in einen großen Topf geworfen wäre wohl die abscheulichste Suppe die man sich vorstellen könnte!
Was ich damit sagen will ?
Ganz einfach, wäre der Mensch in der Lage alles zu tun was er will, dann würde er unweigerlich auch irgendwann diesen Topf über dem Haupte der Menschheit ausschütten und das Resultat ist wohl nicht schwer auszudenken oder ?

Wenn man das jetzt noch mit der ersten These verbindet, nämlich das der Mensch immer vor dem Angst hat was nicht passieren soll.
Dann können wir von Glück sagen, das es so viel Angst auf dieser Welt gibt.
Und gleichzeitig, müssen wir sagen, was ein Pech, dass soviel Angst NÖTIG ist auf dieser Welt.


So jetzt lacht mich aus, steinigt mich, nennt mich verrückt.
Aber für mich ist damit Grund und Zweck der Angst erklärt. :o)


Jetzt könnte man noch überlegen, ob es denn auch ein Gut und Böse ausserhalb unseres philosophisch-begrifflichen Denkens gibt.
Sowas wie die Metapher Gott und Teufel und was sich dahinter verbrigt.


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ok ehemaliges Mitglied

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angst

29.11.2004 um 11:22
Die Leute lassen sich anscheinend von Ihren Ängsten sehr stark unterdrücken und sind bereit viel zu geben um sich Ihnen anzupassen. Und doch fühlen sie sich durch Sie eingeengt und beneiden die großen Helden die es gab und gibt.
Vergleichbar mit einem Ertrinkenden der sich wünscht ein Fisch zu sein anstatt zurück an Land zu schwimmen. Doch wenn der Mensch dann wirklich mit dem Tod konfrontiert ist erwacht dann seine kämpferische Natur. Ein unsportlicher Mensch ist dann fähig eine halbe Stunde auf voller Kraft zu schwimmen...oder länger...nur existiert diese ursprüngliche Art der Angst nicht mehr weil der Ernst der Lage ihm die Unnötigkeit seines "Verstandes" klar macht. Es gibt dann nichts mehr worüber er sich den Kopf zerbrechen kann. Klar, anfangs werden nach dem Besiegen der Angst vorm Ertrinken noch andere Ängste dieser Art hervorkommen...je nach vorhanderner Schwäche...das Bild eines Hais, einer Riesenwelle, eines Herzinfarkts, plötzlicher Bewusstlosigkeit...eben all das unütz erworbene Wissen über Situationen dieser Art wird hochgeschwemmt und in diesem besonderen Fall durch das schwimmen an sich gelöscht. Die Ängste werden aus dem Körper rausgerudert. Und man bekommt Einblicke in das wahre Potential der Psyche. Man wird sich gewisser Zusammenhänge zwischen Bewusstheit und körperlicher Leistungsfähigkeit klar. Beziehungsweise man bekommt eine neue Bewusstheit über das wahre Leistungspotential seines Körpers. So wie ein Kind durch seine Angst vorm Alleinsein Bilder irgentwelcher Monster erschafft und sie als unbesiegbar sieht. Und dann doch ruhig im Bett bleibt. Selten schreit ein Kind in dieser Situation...obwohl es genau weis dass dann sofort die Eltern herbeieilen würden und alles wieder ok wäre. Es bleibt einfach liegen...nachschauen ob wirklich ein Monster da ist kann man von einem kleinen Kind nicht erwarten...es ergibt sich der Situation und wartet ab.Beobachtet seine Umgebung.
Und eine endlose Reihe komplexerer Beispiele die das Ausmaß meiner Schreiblust übersteigen.

Practice what u preach


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