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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Prinzipien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
coelus Diskussionsleiter
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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

20.05.2004 um 01:49
@hey buddel

flagge zeigen ist ein prima zug von dir! ...alle achtung!

sag mal, was fühlst du am morgen wenn du aufstehst, aber ehrlich? freust du dich auf den tag, der dir neue spannende erlebnisse einbringen wird oder denkst du, wieder einer dieser verdammten tage?

je nach resultat hat das sehr direkt mit deiner seele zu tun. ist doch nicht schwierig oder? da gibts nichts grosses zu definieren...

nur weil einige nicht begreifen können, daß sie mit verstand ausgestattet sind, versuchen sie einen (meist religiösen) hintergrund aufzubauen der sie vor ihren (vermeintlichen) "sünden" schützt.

Ui, da hast du aber ins fettnäpfchen getroffen. die sünde ist ausserordentlich praktisch, um die Menschen zu beherschen, um sie abhängig zu machen. der mechanismus, der dahinter steckt, ist einfach und seit jahrtausenden bewährt:

man erklärt den menschen: "ihr seit sünder". somit haben sie ein schlechtes gewissen. und weil sie ein schlechtes gewissen haben, sind sie manipulierbar!

wenn jemand ein schlechtes gewissen hat, ja dann bekommt man von ihm dinge, die man sonst nicht bekommen würde.

der trick geht jetzt so: man lässt ihn natürlich mit seinem schlechten gewissen nicht allein. man ist ja kein unmensch. man zeigt dem armen sünder den weg zu seiner erlösung, den weg zum heil. er braucht nur dieses oder jenes zu tun - oder zu bezahlen - und siehe da, seine sünden sind weggenommen. die drohung der sünde sollte aber doch permanent über ihm schweben bleiben...
solche praktiken kennen religionen schon seit jeher! hat aber nichts mit LOLA zu tun!

hast du gecheckt! ich weiss von dem, ist aber überhaupt nicht das wovon ich im LOLA Prinzip erzähle!! Im gegenteil.

diesen zur nacht

coelus



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forke ehemaliges Mitglied

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

21.05.2004 um 14:16
@ coelus

So, ich hab jetzt mal ausführlich über alles nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass der ganze Müll hier Hirnwichse ist.

Ich glaube, sogar der Dalai Lama hat Scheißtage und seine speziellen Freunde die er nicht leiden kann. Das ist total menschlich. Alles andere wäre einfach Unterdrückung von Gefühlen und Heuchlerei. Und es ist doch Heuchlerei, auch wenn du deine wahren Gefühle schon lange unterdrückt hast und diese absurde Maske der guten Laune im Grunde schon an dir angewachsen ist.

Wir alle brauchen schlechte Zeiten, um gute Zeiten wertschätzen zu lernen. Über diese Flucht aus deiner Gefühlswelt solltest du dir mal Gedanken machen. Das ist nicht gesund und schon garnicht erfüllend, weil du Dinge und Emotionen runterschluckst und verdrängst und deine Gute-Laune-Maske aufsetzt. Die Basis einer ausgeglichenen Gefühlswelt ist das Ausleben der aufkommenden Emotionen.

Ob du es glaubst oder nicht, selbst aus dem schlimmsten Kummer konnte ich später etwas nützliches gewinnen, und wenn es nur Erfahrungen sind. Und wenn ich auf mein Leben zurückschaue möchte ich nichts ändern. Wirklich überhaupt nichts. Musst es mir ja nicht glauben, nur weil du mit deinem Zeug nicht zurechtkommst.

Ich bin auch der Meinung man soll seinen Tram leben. Aber hier und nicht im Glücksbärchi-Land.

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forke ehemaliges Mitglied

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

21.05.2004 um 14:23
Achja, kleiner Nachtrag:

Die Liebe als Motivation fürs Leben zu sehen ist toll und richtig. Aber nicht dieses gezwungene Arschgekriechen.

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

21.05.2004 um 18:31
@forke

...der einzige welcher hier von Verdrängnis spricht bist du,
darüber solltest du vielleicht noch einmal nach denken.

...leben heisst lieben!


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forke ehemaliges Mitglied

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

21.05.2004 um 20:23
Welche Verdrängung meinst du?

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coelus Diskussionsleiter
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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

21.05.2004 um 22:03
Lieber Forke (nicht heuchlerisch gemeint , sondern aufrichtig!)

Das du dir Zeit genommen und darüber nachgedacht hast, freut mich wirklich! Was mich eher traurig stimmt, ist sehen zu müssen zu welchem Schluss du gekommen bist, ich respektiere ihn.

Deine Einstellung gegenüber meiner Person, lasse ich hier einmal stehen..

Ohne Zweifel ist für mich jetzt klar, dass du schlimme Dinge in deinem Leben erfahren musstest. (und glaub mir, ich bin der, der dir das NICHT wünscht!)
Während dieser schlimmen Zeit konntest du keine wirkliche Liebe und Freude erfahren. Ich glaube dir aufs Wort, dass du garantiert etwas nützliches daraus gewinnen konntest und sei es "nur" Erfahrungen.

Du hast vielleicht "gelernt" eine Art Verteidigung aufzubauen, die dich zukünftig vor solchen schlimmen, schmerzhaften Erlebnisse schützen sollte. In diesen Phasen des Kummer's hast du geurteilt und deine Peiniger schuldig gesprochen.(In dem Wort Schuld steckt die Idee der Sünde..) Dabei hast du eine Art "Opferrolle" übernommen. Du warst das Opfer und die Peiniger die Bösen. Du hast dich jetzt "stark" gemacht und schlägst deine Angreiffer mit derselben Art zurück.

"Wer sich als Opfer bezeichnen kann, der hat normalerweise die Mehrheit der Menschen auf seiner Seite, und erhält Zuneigung und Aufmerksamkeit, ja vielleicht sogar Bewunderung, sofern er sein schweres (Opfer-)Los tapfer trägt."

Eines aber wird dabei völlig vergessen: Opfer sein heisst machtlos sein. Ist das eines Menschen würdig?
Ist der Mensch darauf ausgelegt, das machtlose Opfer irgendwelcher nicht kontrollierbarer Kräfte zu sein?
Wenn das tatsächlich so wäre, dann hätten wir Menschen aus meiner Sicht eine völlig inakzeptable Existenz, eine menschenunwürdige Existenz.
Es ist erschreckend zu sehen, wie Menschen verbissen an ihrer eigenen Machtlosigkeit festhalten. Das geht teilweise bis zur Aggression. Es gibt Menschen, die wollen Opfer anderer Menschen sein, die wollen Opfer eines Unfalls sein, die wollen Opfer einer Krankheit sein. Das ist Aberglauben aus dem tiefsten Mittelalter - mitten in einer hochtechnisierten Gesellschaft!

Folgendes Beispiel soll zeigen, wie unvernünftig, wie unlogisch unser Denken oft ist. Nehmen wir den Verkaufsleiter eines Unternehmens. Er arbeitet seit sieben Jahren in diesem Unternehmen. Obwohl das wirtschaftliche Umfeld schwierig ist, hat er seine Stelle bisher nicht verloren, und er ist überzeugt, dass er weiterhin in diesem Unternehmen arbeiten wird. Die Tatsache, dass es so gut geht, schreibt er seinen Fähigkeiten zu. Das bedeutet: er übernimmt die Verantwortung für seine Situation. So weit so gut. Plötzlich wird er entlassen. Und jetzt beginnt es: er sucht Schuldige. Der Chef ist schuld, oder die Rezession, oder jener Kunde, der ihm den grossen Auftrag versprochen, aber dann doch nicht gegeben hat.

Das ist doch unser "normaler" Denkmechanismus: solange es für uns gut läuft, fühlen wir uns verantwortlich; sobald etwas geschieht, das uns nicht passt, suchen wir die Verantwortlichen anderswo. Wenn ich mit meinem Auto unfallfrei von A nach B fahre, dann klopfe ich mir stolz auf die Schulter, schliesslich bin ich ein guter Autofahrer. Wenn mir aber ein Unfall geschieht, dann hat der andere nicht aufgepasst, oder das Wetter war schuld, oder, oder. Nach Gutdünken schieben wir die Verantwortung einmal dahin und einmal dorthin. Und nehmen sie immer dann zu uns, wenn wir erfolgrich waren.

Ein beliebtes Spiel war eine Zeitlang das Abschieben der Verantwortung auf die Eltern. Das ist sehr praktisch. Mann kann dann beispielsweise einen Menschen umbringen oder vergewaltigen und erklären "Ich hatte eben eine schwere Jugend". Und die betroffenen Eltern ihrerseits konnten wieder auf ihre eigene schwere Jugend verweisen, die natürlich dazu geführt hat, dass die Erziehung der Kinder darunter gelitten hat. Und so weiter und so fort. Aber so kommen wir nicht weiter.

Wir sind Weltmeister im Erfinden von Ausreden, im Suchen von Schuldigen. Die Bücher darüber füllen ganze Bibliotheken. Solange wie wir daran festhalten, machen wir uns zu machtlosen Wesen und haben keine Chance, unsere Probleme zu lösen.

Wir sind immer nur das Opfer unseres eigenen Denkens. Unsere Macht ist so gross, dass wir uns zu machtlosen Opfern machen können, wenn wir wollen. Und aus irgendeinem unerklärlichen Grund wollen das offenbar viele Menschen. (Zitat: LOLA)

Ich möchte dich ganz bestimmt nicht verwirren, sondern noch einmal zum Nachdenken auffordern.

Mit MEINEN Gefühlen wünsche ich DIR: ALLE LIEBE

coelus

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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forke ehemaliges Mitglied

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

22.05.2004 um 00:39
@ coelus

Du scheinst irgendwie zu glauben jeder der nicht diesem LOLA Prinzip folgt muss zwangsläufig irgendwie verbittert sein. Ich weiß nicht wie du auf diese Idee kommst, aber nungut.

Wenn ich überlege, dann ist mir eigentlich nicht mehr passiert was einem normalen Durchschnitts-Menschen nicht auch passiert. Ich hab (noch) keine wichtigen Menschen verloren, kenne auch niemanden der bald sterben wird. Ich war niemals ernsthaft krank, wurde nie missbraucht oder geschlagen.
Ich hatte eigentlich nur den üblichen Liebeskummer den ich schon lange überwunden hab.
Wie du auf diese Idee kommst mir muss etwas ganz ganz arg schreckliches passiert sein ist mir auch nicht klar.

Uhhh, da hast du was gesagt! Ich fühle mich keinesfalls als Opfer irgendwelcher Dinge oder Leute. Höchstens das des Schicksals. Das wäre nun aber wie gegen Windmühlen kämpfen. Oder mein eigenes. Dafür trage ich aber die volle Verantwortung selbst!

Wobei wir bei der Schuldzuweisung sind:
Dieser leitende Angestellte braucht eine psychische Therapie, das ist nicht normal.
Wobei deine Ausführung nicht ganz klar ist, da der Grund für die Entlassung nicht angegeben ist, aber es war ja nur ein Beispiel.

Ich habe vor ein paar Wochen meine Lehre abgebrochen, weil es mir überhaupt nicht gefallen hat. Und es war nicht die Schuld von irgendjemandem. Nichtmal meine! Was mir nicht gefällt, ja sogar ankotzt, kann ich mit nochsoviel Liebe nicht schöndenken!
Ja, ich habe sogar nach meiner Kündigung dort nochmal vorbeigeschaut und meinem ehemaligen Chef gesagt, dass er nichts falsch gemacht hat. Weil mir wichtig ist, dass sich niemand schuldig fühlt! Weil ich eben auch nicht denke, dass jemand schuldig ist!

Ebenso wenig kann meine Ex-Freundin was dafür, dass Liebe kommen und gehen kann und manchmal eben schneller.
Genausowenig wie ich Schuld habe, weil ich nunmal so bin wie ich bin. Klar, am Anfang denkt man da über Schuld nach, aber die Einsicht kommt irgendwann und heute stehe ich da drüber.

Ich gebe niemandem die Schuld für irgendwas, außer natürlich mir rammt jemand mit Absicht den Ellenbogen in die Fresse oder sonstwas.

Ich bin ein autonomes, denkendes Lebewesen. Ich bin ein einsichtiger Mensch. Was nicht heißt ich glaub alles, bei weitem nicht. Ich kann eigene Fehler zugeben und die Verantwortung fürmeine eigenen Fehler tragen.

Woher nimmst du eigentlich deine falschen Vermutungen über mein Leben und meine Einstellungen?
Mir scheint aus der Schublade.

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

22.05.2004 um 15:00
moin

wenigstens einer, der dir nicht die pest an den hals wünscht, was @forke? ;)

lieber n spinnerten weltverbesserer als so´n ultra-schwein.


von daher, danke coelus

buddel

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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

22.05.2004 um 20:06
@forke

Grundsätzlich zum Begriff LOLA; wir könnten es irgenwie nennen, den die Substanz (das Prinzip, welches zu Grunde liegt) ist massgebend und eigentlich schon seit jahrtausenden bekannt. Könnten wir uns Einigen und uns lösen vom Absolutismus des Begriffes LOLA? Es ist jetzt nur ein stellvertretende Bezeichnung.

Du fragst mich, warum ich auf die Idee komme, die Menschen müssen zwangsläufig irgendwie verbittert sein, wenn Sie nicht nach diesem Prinzip leben.

Nun, ich habe in meinem Leben gelernt, so wie du es auch gesagt hast, seine Verantwortung für sich zu übernehmen, autonom zu sein und frei zu denken. Ich selbst hatte die Möglichkeit in der Welt zu Reisen und sogar verschiedene Kulturen kennen zulernen. Aber eigentlich reicht es schon, wenn ich bei mir zur Haustüre raustrete, um zu sehen was für eine Umwelt mich umgibt:

Wenn ich nun meinen Empfindungen und Sinne traue, was ich hauptsächlich tue, so stimmt es mich eben eher traurig, wenn ich sehe was der Durchschnitt und der sogenannte "normale" Mensch so alles anstellt! Und du kannst mir glauben ich habe bei den schrecklichsten Dinge NICHT weggeschaut und mir ein rosarotes Wölkchen gebastelt (Seifenblase) um mein Gemüt zu beruhigen oder mich "pseudo" zu schützen.

Versteh mich bitte richtig: Traurig stimmt es mich nicht etwa weil die sogenannte Realität so ist wie sie eben ist. Nein, sondern weil ich sehe, dass eben diese Menschen, die die Realität zu verantworten haben, nichts von einem jahrtausend alten Prinzip wissen WOLLEN! Sie vergeuden ganz klar meiner Meinung (bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht der Einzige bin...) ihr Potential. Sie nehmen es eben als selbstverständlich an, dass man einer Willkür des Lebens ausgeliefert sein soll und nennen es auch ganz einfach Schicksal, dass man nicht beeinflussen kann.

Ich bin eben gerade da, einer ganz anderen Meinung. Mit Kenntnis dieses Prinzip's und eines achtsamen Umganges, Auslebens, wird es möglich sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Diese feine Nuance hat aber eine gewaltige Auswirkung! Wenn mehr Menschen ihr eigenes Schicksal in die Hände nehmen würden, so bin ich mir absolut sicher, würde die Welt ganz bestimmt anders aussehen als so wir heute sie als die "gott gegebene" Realität, annehmen und meinen wir könnten nichts mehr daran verändern.

Und Forke, wie gesagt ich rede hier von diesem Prinzip, ich habe nie gesagt DU, nur DU. Du bist selbst in der Lage zu schauen, was für dich in dieser Diskusion auf dich zutrifft und was nicht. Und das möchte ich auch hier diskutieren, was wir auch jetzt tun. :)

Apropos hast du selbst von "schlimmsten" Kummer gesprochen. Ich habe dich lediglich ernst genommen, was ich eigentlich grundsätzlich mit allem so handhabe.

Mit deiner Antwort zeigst du mir, dass du ganz schwer in Ordnung bist und das stellt für mich ganz sicherlich nicht ein Problem dar.

Der leitende Angestellte im Beispiel wurde entlassen, wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes, wurde aber erwähnt. Er hat es aber fälschlicherweise nicht in seine Kalkulation miteinbezogen...

Das mit deinem Liebeskummer tut mir leid und kann dir nachfühlen. Ich hatte dies selbst auch schon erlebt. Wir haben die Möglichkeit daran zu lernen und zu wachsen.

Wie du dich mit der Geschichte wegen deiner Lehrstelle verhalten hast, ist ehrenhaft und anständig. Ich wünsch dir weiterhin Kraft, dass du das richtige für dich finden kannst! (sorry nicht falsch verstehen, aber das Prinzip würde die Angelegenheit beschleunigen, wenn du es nicht schon selbst anwendest..)

@buddel

Junge, ich mag dich! Du hast einfach Humor! Ich habe wirklich gelacht. Danke dir.

coelus


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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

23.05.2004 um 22:32
moin

sowas hat mir grade noch gefehlt.....

buddel

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23.05.2004 um 23:00
@ coelus

hi coelus


meine formel lautet:

nur wer sich selber liebt, kann seinen nächsten lieben.

jedem seine formel... ;)

gruss aus zürich

angelo


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coelus Diskussionsleiter
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Das LOL<sup>2</sup>A-Prinzip

24.05.2004 um 11:23
hallo @angelo,

Du erwähnst einen sehr wichtigen Aspekt unserers Prinzips! ;)

Jeder kennt sicher diesen Satz: Liebe deinen nächsten wie dich selbst.

Der Erfahrung nach konzentrieren sich die meisten Menschen auf den ersten Teil dieses Satzes... Der zweite Teil wäre aber wichtiger. Weshalb?

Wer sich selbst nicht liebt, der kann auch die anderen nicht lieben.

Um alles zu lieben, was uns geschieht (Menschen und Situationen) benötigen wir zuerst die Liebe zu uns selbst. Die Selbstliebe.

Diese hat überhaupt nichts mit Egoismus zu tun, wenn wir uns daran erinnern, dass alle anderen ebenso liebenswert sind wie wir selbst.

Zitat LOLA:

"Ausserdem: wir haben gesehen, dass Liebe zu einer Erweiterung des Bewusstseins führt. Eine Erweiterung des Bewusstseins hat wiederum mit einer Erweiterung der Erkenntnis zu tun. Wer hat nicht schon die Aussage gehört, das oberste Ziel eines Menschen sei, sich selbst zu erkennen? Wie erkennt man sich selbst? Wie erkennt man sein Potential?

Darauf gibt es nur eine Antwort: indem man sich selbst liebt!"

Manche Menschen lassen sich analysieren oder analysieren sich selbst, um sich besser kennen zu lernen. Gemäss unserer Überlegungen ist das ein Zeichen mangelnder Liebe sich selbst gegenüber. Wer sich selbst wirklich liebt, der braucht sich nicht analysieren zu lassen. Die Analyse zerlegt in Einzelteile und bringt mit Sicherheit weniger gute Resultate als die Liebe zu sich selbst. Oft sogar ist es so, dass sich ein analysierter Mensch nachher mehr auf seine Schwächen konzentriert, als auf seine Stärken.

Analyse trennt in Einzelteile. Daraus entsteht Konflikt. Liebe fügt zusammen; ist Einheit. Daraus entsteht Harmonie.

Stellt euch vor in einem Unternehmen, in dem Hunderte oder Tausende sich eher selbst lieben oder eben nicht. Das Potential, dass da entfesselt oder blockiert wird, ist gewaltig...!

wer sich selbst liebt, der liebt durch sich und in sich auch die ganze Welt. Weshalb? Ganz einfach: alles ist EINS!

Und jetzt eine weiter Folgerung:

Die Liebe zu sich selbst und zu allen anderen führt dazu, dass beliebige Ziele mit einem Minimum an Zeit und Aufwand erreicht werden können.

Denken wir an ein einfaches Beispiel mit der Gewichtsabnahme. Es gibt keinen einfacheren, schnelleren und kostengünstigeren Weg zur Gewichtsabnahme als die Liebe zu sich selbst. Das heisst: sich so zu akzeptieren, wie man ist (mit dem ganzen "Übergewicht").

Auch das gleiche gilt für eine Verkäuferin. Wenn sie erfolgreich verkaufen will, dann gibts nichts schnelleres, kostengünstigeres, als die Liebe zu sich selbst. Daraus entspringt die Liebe zu ihren Kunden und natürlich zum Produkt.

Das selbe gilt auch für einen Kranken. Mit der Liebe zu sich selbst, hilft er sich auf eine einfache Art, sich auf den Weg der Genesung zu begeben. Es soll aber jetzt nicht heissen, dass man nicht mehr zum Artzt zu gehen braucht! Die Selbstliebe unterstützt den Heilungsprozess auf unvorstellbare Art und Weise.

Es gäbe hier noch viele weitere Beispiele, es ist aber immer das gleiche Verhalten, das zur Anwendung kommt.

Der Atomphysiker J.E. Charon hat es wie folgt zusammengefasst:

"Die Liebe ist der einfachste und wirkungsvollste Prozess zur Vermehrung der Erkenntnis im Universum"

Es gibt nichts einfacheres als die Liebe.
Es gibt nichts wirkungsvolleres als die Liebe.

Stellt euch das vor! Wie genial einfach die Welt/der Kosmos organisiert ist. Am Ursprung von allem steht die Liebe.

Dies ist ganz entschieden die radikalste Umsetzung des ökonomischen Prinzips. Bitte jetzt die Sanftmütigen unter euch, folgenden Satz nicht falsch verstehen:
Liebe ist nicht irgendein mystisches Gefühl; Liebe ist Ökonomie und Physik.

Es ist keine radikalere Aussage vorstellbar als diese:

"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst."

Auch ich bin der Meinung; In der gesamten Menschheitsgeschichte wurde kein gewaltiger Satz geprägt als dieser. Und in der ganzen Physik wurde kein eindrücklicheres Prinzip (J.E. Charon) aufgestellt als dieses. Dies ist Supraleitung in Reinkultur.

Achtsam sollten wir aber mit dem Wort "Nächsten" sein. Da alles EINS ist, ist jede und jeder der Nächste! Dazu gehören nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere, Planzen, die Steine, alles. Es hat alles Bewusstsein- also auch Steine und Pflanzen.

Das beste was wir zur Konfliktlösung auf der Welt beitragen können, ist:

sich selbst und die anderen zu lieben.

gruss aus bern

coelus



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