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Problem Introversion?

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Introversion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Problem Introversion?

04.06.2024 um 09:46
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Smalltalk ist auch nicht meins, aber inzwischen bin ich - beruflich bedingt - echt nicht mehr so schlecht darin! :) Aber das heißt nicht, dass ich Spaß daran habe. Ist eher ein leidiges Beiwerk!
Das ist für mich in einem Forum auch von Vorteil, dass ich dann einfach weiter scrollen kann, wenn bestimmte Nicks auftauchen. Es gibt auch schriftlich so einige Leute, die alles mit Nebensächlichkeiten zuquasseln und/oder nicht einfach mal beim Thema bleiben können. Denen kann ich dann wenigstens auf diese Art aus dem Weg gehen.
Das wünsche ich mir auch manchmal außerhalb des Internets, einfach weiter scrollen.^^


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Problem Introversion?

04.06.2024 um 09:47
Zitat von KFBKFB schrieb:Vielleicht ist sie nicht introvertiert sondern einfach nur sozial inkompetent

Muss Mami noch beim Arzt anrufen?

Vielleicht einfach mal erwachsen werden auch wenn’s nicht immer leicht ist 🤷‍♂️
Das ist nicht nett. Sowas hat wohl kaum was mit "Anstellerei" oder damit zu tun, dass man in der Kindheit steckengeblieben wäre.


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Problem Introversion?

04.06.2024 um 10:41
@Mark1086
Nicht nett? Macht nichts

Jeder muss irgendwie durchs Leben und wer das alleine nicht schafft braucht Hilfe durch bspw einen Betreuer

Introversion alleine macht noch nicht lebensunfähig auch wenn manch einer jetzt vielleicht Schnappatmung ähnlich einem viktorianischen Fräulein bekommt


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04.06.2024 um 11:29
Früher hat mich das an leuten gestört, aber inzwischen weiss ich damit umzugehen und hab ein paar leute im umfeld, die zurückhaltend sind.


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04.06.2024 um 11:41
Zitat von Mark1086Mark1086 schrieb:Das hab ich jetzt gerade erst gelesen, und ich wollte nur noch mal sagen, dass ich das alles soo sehr fühle, die Worte hätten von mir sein können. Irgendwie freut es es mich fast und tut gut, dass auch andere Leute das so kennen wie ich.
Ja! Auch wenn es vielleicht irgendwie gemein klingt, bin ich auch froh, wenn ich sehe: "Ach guck mal. Dem/der geht es auch so! Du bist nicht alleine!" :D
Zitat von Mark1086Mark1086 schrieb:Hat man bei dir die Hochsensibilität eigentlich richtig ärztlich festgestellt oder wie läuft sowas wenn ich fragen darf?
Nein. Ärztlich wurde da nichts festgestellt. Hab auch mal gelesen, dass das auch nur sehr schwer zu "attestieren" sei.
Ich habe mich schon sehr lange mit dem Thema beschäftigt. Klar, hab auch einige "Tests im Internet" gemacht. Auf seriösen wie auch unserösen Seiten. Aber immer mit dem gleichen Ergebnis: Hochsensibel.
Zudem habe ich mich mit Betroffenen, die ich über instagram gefunden habe, ausgetauscht.
Ich denke, ich kann es nicht leugnen. Und für mich brauch ich das nicht vom Arzt bestätigt haben. Würde bei mir nichts ändern. :)


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04.06.2024 um 12:55
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Tiefere Gespräche oder Politik empfehlen sich aber auch meist nicht, vor allem wenn ich den Gegenüber nicht einschätzen kann. Ein Dilemma.
Schön gesagt, aber da kann man einfach oberflächlicher bleiben, wenn man Angst hat, was falsches zu sagen oder zu erfahren. Ich merke, wenn ich über Themen rede, die mich interessieren, wie meine Gehirnknospen viel besser funktionieren ...


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04.06.2024 um 13:44
@Bibibee
Ich hab mal aus Spaß so einen Test gemacht.
Der Ergebnis war jetzt weniger überraschend:
Ihre Beantwortung der Fragen spricht für eine hohe Sensibilität und hohe Verarbeitungsprobleme.
Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich die Fragen sehr genau beantwortet habe, aber ich werd mich auf jeden Fall mal ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen und noch andere Tests machen. Ehrlich gesagt wüsste ich jetzt so auch nicht mal was mit der Information anzufangen, wenn ich das jetzt wirklich (mehr oder weniger) schwarz auf weiß als Ergebnis in sämtlichen Tests hätte ;-) Außer dass ich wüsste, dass die Introversion wahrscheinlich daher kommt. Und dagegen machen kann man ja sicherlich sowieso nicht wirklich was.


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04.06.2024 um 14:17
Zitat von Mark1086Mark1086 schrieb:Ehrlich gesagt wüsste ich jetzt so auch nicht mal was mit der Information anzufangen, wenn ich das jetzt wirklich (mehr oder weniger) schwarz auf weiß als Ergebnis in sämtlichen Tests hätte ;-) Außer dass ich wüsste, dass die Introversion wahrscheinlich daher kommt. Und dagegen machen kann man ja sicherlich sowieso nicht wirklich was.
Sehe ich auch so. Ich hätte nichts davon, wenn mir ein Arzt eine Hochsensibilität attestiert.
Schützt mich ja auch nicht vor dem täglichen Umgang mit Idioten! :D
Nein, mal im ernst: Es würde einfach nichts ändern. Aber das muss es ja auch nicht.
Ich habe das für mich so angenommen und bin fein damit. Seitdem ich weiß (oder vermute), dass ich hochsensibel bin, sehe ich viele Dinge anders. Ein Stück weit entspannter. Und das alleine hilft mir mehr, als jegliches Attest! :)


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Problem Introversion?

04.06.2024 um 14:23
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Schützt mich ja auch nicht vor dem täglichen Umgang mit Idioten! :D
Das ist wohl leider was Wahres dran ;-)
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Seitdem ich weiß (oder vermute), dass ich hochsensibel bin, sehe ich viele Dinge anders. Ein Stück weit entspannter. Und das alleine hilft mir mehr, als jegliches Attest! :)
Das glaube ich dir sofort, dass man mit der Information (oder Annahme oder wie man es auch immer nennen soll) alles ein bisschen entspannter sieht!


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Problem Introversion?

04.06.2024 um 14:29
Zitat von Mark1086Mark1086 schrieb:Das glaube ich dir sofort, dass man mit der Information (oder Annahme oder wie man es auch immer nennen soll) alles ein bisschen entspannter sieht!
Ich hab mich schon seit Kindertagen gefragt, warum ich anders bin. Woher das kommt, ob das schlimm ist, vererbbar, irgendwann wieder verschwindet... oder ob nur alle anderen komisch sind? ;-)
Wenn man dann eine Antwort auf diese Fragen bekommt, ist das wahnsinnig erleichternd.
Ich stelle mich selbst seitdem nicht mehr infrage. Ich sehe seitdem auch meine ganze Introvertiertheit anders.
Hab halt meine Eigenarten, aber ich weiß ja, wo sie herkommen! :)


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Problem Introversion?

04.06.2024 um 14:50
Ich fühle das schon wieder voll, was du sagst. Ich hab mich als Kind auch schon gefragt, ob und was mit mir nicht stimmt.
Und ich merke jetzt schon, dass das irgendwie gut tut, die paar Sätze mit dir ausgetauscht zu haben. Selbst das ist ein bisschen erleichternd (und das, obwohl das jetzt bei mir kein soo akutes Thema ist und ich das nicht durchgängig auf dem Schirm habe).
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Hab halt meine Eigenarten, aber ich weiß ja, wo sie herkommen!
Das ist ein guter Satz und genau richtig so :)


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04.06.2024 um 17:52
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Mark1086 schrieb:
Hat man bei dir die Hochsensibilität eigentlich richtig ärztlich festgestellt oder wie läuft sowas wenn ich fragen darf?
Hochsensibilität ist keine Diagnose, Hochsensibilität ist eine Gabe. Und oft leider auch eine Last.

Ich freue mich, hier ein paar von Euch gefunden zu haben! Ich bin Mutter zweier hochsensibler Töchter. Bei der älteren ist es weniger stark ausgeprägt, bei der jüngeren ist es extrem.

Vielleicht kann mir jemand von Euch mit seinen Erfahrungen weiterhelfen?
Kennt jemand das, „wenn alles zu viel ist“, dass einen das herunterzieht? Bis hin in Depressionen? Wie geht Ihr damit um? Habt Ihr mal professionelle Hilfe in Anspruch genommen? Hat Euch das geholfen?

Ich bin „eingelesen“ in das Thema und kenne einiges davon auch von mir selbst. Aber mir fehlen noch „praktische Hilfen“ für ein Kind, dem da draußen alles zu viel, zu laut, zu grob, zu bedrängend, zu unsensibel, zu … ist und das deshalb sein Leben wie eine schwere Bürde empfindet. Das ist nämlich sehr traurig mit anzusehen, und ich fühle mich da ziemlich hilflos…


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Problem Introversion?

04.06.2024 um 20:13
Zitat von kittykakittyka schrieb:Das nicht. Aber meistens macht man so seine Erfahrungen irgendwie immer als anders empfunden zu werden. Es wird einem oft nichts zugetraut und man wird übergangen, gemobbt, Meinungen und Vorschläge werden ignoriert, so kommt dann oft eins zum anderen.
War hier ein paar Tage nicht hier, deshalb Antwort erst jetzt:
Stimme dir definitiv zu, auch aus Erfahrung - man wird oft nicht ernst genommen.
Genau das kann hier auch ein Problem sein: Evl. erklärt der Ausbilder ihr als introvertierte Person Sachverhalte weniger oder schlechter als anderen Auszubildenden. Genau mit dem Hintergedanken hatte ich vorgeschlagen, wenn möglich (und wenn von ihr erwünscht*) in Erfahrung zu bringen wie es anderen Auszubildenden ergeht.


*Was ich nochmals betone. Denn, wie du auch schreibst: Introvertierte Personen werden oft übergangen, und dann sind es schnell andere die für einen sprechen bzgl. dessen was sie meinen sei im Interesse desjenigen - und immer wieder dieses Interesse verfehlen.
Zitat von KFBKFB schrieb:Jeder muss irgendwie durchs Leben und wer das alleine nicht schafft braucht Hilfe durch bspw einen Betreuer

Introversion alleine macht noch nicht lebensunfähig auch wenn manch einer jetzt vielleicht Schnappatmung ähnlich einem viktorianischen Fräulein bekommt
Wenn es so einfach wäre sich eben mal umzustellen - probier' doch mal aus eine Woche nach Art einer introvertierten Person zu leben. Macht keinen Spaß, zieht runter? Dann hast du gesehen wie wenig "Spaß" es einer introvertierten Person macht nach Art einer extravertierten zu leben. Klar, "das Leben ist kein Ponyhof", es muss auch nicht alles im Leben Spaß machen - bin selbst übrigens, "trotz" Introversion, ein durchsetzungsfähiger Mensch der prima für sich selbst sprechen kann, und nicht vom Typ weinerlich mit Schnappatmung. Nur warum unnötig schwerer machen? Obiger von mir genannter Arbeitgeber hat's jedenfalls kapiert.


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04.06.2024 um 20:24
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:probier' doch mal aus eine Woche nach Art einer introvertierten Person zu leben
Und die restlichen Wochen dann extrovertiert? Das ist mir zu anstrengend 🤷‍♂️
Ich bin introvertiert und ich funktioniere

Allerdings bin ich langweilig klassisch introvertiert :(
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:bin selbst übrigens, "trotz" Introversion, ein durchsetzungsfähiger Mensch der prima für sich selbst sprechen kann, und nicht vom Typ weinerlich mit Schnappatmung. Nur warum unnötig schwerer machen? Obiger von mir genannter Arbeitgeber hat's jedenfalls kapiert.
Ist doch prima, dann kommst du doch klar
Was hat das mit denen zu tun die vom Typ Schnappatmung sind?

Und
unnötig schwerer
macht man es sich schlicht und ergreifend wenn man sich nicht ein kleines bisschen anpassen will oder kann - kann man machen aber dann sollte man hinterher halt auch nicht jammern wenns plötzlich unnötig schwer ist


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04.06.2024 um 20:33
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:*Was ich nochmals betone. Denn, wie du auch schreibst: Introvertierte Personen werden oft übergangen, und dann sind es schnell andere die für einen sprechen bzgl. dessen was sie meinen sei im Interesse desjenigen - und immer wieder dieses Interesse verfehlen.
Das kenne ich auch von mir.
Wie oft habe ich erlebt, dass meine Ideen gar nicht wahrgenommen wurden.
So war es bei mir immer so: ok, was du sagst, ist anscheinend Unsinn, keiner hört dir zu.
So habe ich eben nie wirklich gelernt, mich zu behaupten.
Interessant finde ich, wenn sich hinterher beschwert wird, man sagt ja nichts....aber offenbar wird von anderen ausgeblendet, dass man sehr wohl was gesagt hat, wollte nur nie jemand annehmen.


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04.06.2024 um 20:38
Zitat von KFBKFB schrieb:macht man es sich schlicht und ergreifend wenn man sich nicht ein kleines bisschen anpassen will oder kann - kann man machen aber dann sollte man hinterher halt auch nicht jammern wenns plötzlich unnötig schwer ist
Da gebe ich dir ganz recht.
Die meisten introvertierten Menschen leisten (allerdings) bereits ein hohes Maß an Anpassungsleistung.
Und in dem genannten Beispiel wüsste ich nicht wie Anpassungsleistung dafür sorgen soll dass ein Ausbilder besser erklärt. Konkret: Die Ausbilderleistung soll nicht von Sympathie (a la: geht mit in die Mittagspause, lacht schallend - dann erkläre ich genauer) abhängen!


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04.06.2024 um 20:40
@Raspelbeere
Für sich stehend gebe ich dir recht aber ich glaube, dass bei der Geschichte ein paar Kapitel fehlen


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04.06.2024 um 21:00
Deshalb sind meine Antworten auch nicht als Patentrezept gemeint, sondern stets als Anregung zum Nachdenken - somit z.B. auch der explizite Hinweis sich zu informieren wie andere Auszubildende mit dem Ausbilder bzw. dessen Erklärungen zurechtkommen. Auch der Hinweis, sich erstmal unverbindlich selbst zu informieren inwieweit vielleicht Introversion nur eine Teilerklärung ist - und z.B. ADHS oder Autismus tatsächlich vorliegen könnten und dazu führen dass bestimmte Erklärungen für einen schlechter verständlich sind - geht in die Richtung.

Denn, meine Meinung:
Alleinig Introversion sorgt nicht dafür dass Arbeitsleistungen viel schlechter als Leistungen in der Theorie ausfallen.
Derartiges kann hindeuten auf
a) Mobbing / persönliche Abneigung des Ausbilders aufgrund der Introversion, die dafür sorgt dieser Auszubildenden schlechter zu erklären (stereotyp: man mag diejenigen mehr die mit einem in der Kantine lachen und gibt sich bei diesen mehr Mühe)
b) ADHS oder Autismus, sodass Erklärungen die für neurotypische Menschen gut funktionieren (z.B. mit viel nonverbaler Kommunikation) schwerer verständlich sind.


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05.06.2024 um 08:08
Zitat von MaiaMaia schrieb:Vielleicht kann mir jemand von Euch mit seinen Erfahrungen weiterhelfen?
Kennt jemand das, „wenn alles zu viel ist“, dass einen das herunterzieht? Bis hin in Depressionen? Wie geht Ihr damit um? Habt Ihr mal professionelle Hilfe in Anspruch genommen? Hat Euch das geholfen?
Ja kenn ich!
Als Kind habe ich mich zurückgezogen. An einen ruhigen Ort. Meist mein Kinderzimmer. Gerne auch mal unters Bett :)
Als ich älter wurde, hab ich mir dann oft dabei ein Hörbuch angemacht. Einfach um abgelenkt zu sein und mich mal eine gewisse Zeit auf was anderes zu konzentrieren. Hat mir immer gut geholfen, wenn mir alles zu viel wurde.
Oder ich habe Bilder gemalt. Das hat mich auch immer wahnsinnig entspannt und danach ging es mir oft wieder viel besser.

Jetzt als erwachsene Person handhabe ich es ähnlich. Ich ziehe mich zurück und versuche meine Gedanken zu sortieren. Das klappt ganz gut, indem ich mir alles von der Seele schreibe oder mir eben selbst Sprachnachrichten aufnehme. :)

Professionelle Hilfe habe ich noch nie in Anspruch genommen. Ich habe tatsächlich mal depressive Verstimmungen (obwohl ich bei der Bezeichnung auch lieber vorsichtig bin), aber die waren nur von kurzer Dauer. Ein Glück!


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Problem Introversion?

05.06.2024 um 08:12
Zitat von MaiaMaia schrieb:Ich bin „eingelesen“ in das Thema und kenne einiges davon auch von mir selbst. Aber mir fehlen noch „praktische Hilfen“ für ein Kind, dem da draußen alles zu viel, zu laut, zu grob, zu bedrängend, zu unsensibel, zu … ist und das deshalb sein Leben wie eine schwere Bürde empfindet. Das ist nämlich sehr traurig mit anzusehen, und ich fühle mich da ziemlich hilflos…
Ach ja: Ist vielleicht keine riesen Hilfe und vielleicht kennt ihr die auch schon: Noice-Cancelling-Kopfhörer. Die helfen auf jeden Fall, wenn deinem Kind alles zu laut ist. Ansonsten bin ich dir da jetzt wohl keine große Hilfe - tut mir leid.
Mir ist auch oft alls zu laut, zu grob, zu bedrängend und zu unsensibel. Aber als Erwachsene kann ich da natürlich besser mit umgehen, als ein Kind dies tun kann. Da hab ich jetzt leider keinen großen Tipp für dich! :(


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