kittyka schrieb:Das nicht. Aber meistens macht man so seine Erfahrungen irgendwie immer als anders empfunden zu werden. Es wird einem oft nichts zugetraut und man wird übergangen, gemobbt, Meinungen und Vorschläge werden ignoriert, so kommt dann oft eins zum anderen.
War hier ein paar Tage nicht hier, deshalb Antwort erst jetzt:
Stimme dir definitiv zu, auch aus Erfahrung - man wird oft nicht ernst genommen.
Genau das kann hier auch ein Problem sein: Evl. erklärt der Ausbilder ihr als introvertierte Person Sachverhalte weniger oder schlechter als anderen Auszubildenden. Genau mit dem Hintergedanken hatte ich vorgeschlagen, wenn möglich (und wenn von ihr erwünscht*) in Erfahrung zu bringen wie es anderen Auszubildenden ergeht.
*Was ich nochmals betone. Denn, wie du auch schreibst: Introvertierte Personen werden oft übergangen, und dann sind es schnell andere die für einen sprechen bzgl. dessen was sie meinen sei im Interesse desjenigen - und immer wieder dieses Interesse verfehlen.
KFB schrieb:Jeder muss irgendwie durchs Leben und wer das alleine nicht schafft braucht Hilfe durch bspw einen Betreuer
Introversion alleine macht noch nicht lebensunfähig auch wenn manch einer jetzt vielleicht Schnappatmung ähnlich einem viktorianischen Fräulein bekommt
Wenn es so einfach wäre sich eben mal umzustellen - probier' doch mal aus eine Woche nach Art einer introvertierten Person zu leben. Macht keinen Spaß, zieht runter? Dann hast du gesehen wie wenig "Spaß" es einer introvertierten Person macht nach Art einer extravertierten zu leben. Klar, "das Leben ist kein Ponyhof", es muss auch nicht alles im Leben Spaß machen - bin selbst übrigens, "trotz" Introversion, ein durchsetzungsfähiger Mensch der prima für sich selbst sprechen kann, und nicht vom Typ weinerlich mit Schnappatmung. Nur warum
unnötig schwerer machen? Obiger von mir genannter Arbeitgeber hat's jedenfalls kapiert.