Meine lieben Mitmenschen!
04.12.2006 um 11:52
Teil 2:
"Von deinem Bekanntenkreis Rückschlüsse
auf die gesamte Szenezu ziehen, ist natürlich auch eine Art Hypothesen aufzustellen."
Das ist keineHypothese, es ist fakt, es ist auch wissenschaftlich nachgewiesen worden, hab dafür aberim moment keine Quellen parat, deswegen habe ich es auch nicht erwähnt.
"Grundsätzlich ist das ja nicht gänzlich falsch, aber in solchen Fällen benutzt mansoRedensarten wie "Meiner Erfahrung nach..." um dem Leser zu verdeutlichen, dass essichnicht um einen Fakt, sondern eine Hypothese - bestenfalls eine Theorie - handelt."
Es ist ebend nicht nur "meiner Erfahrung nach", sondern mittlerweile erwiesen.
"Aufgrund dessen jedoch dein Gegenüber agressiv anzugehen, empfinde ich alsgewagt. Soweit ein kleiner Hinweis zu deinen Umgangsformen, nun zu deiner Argumentation:"
Ja gut, aber irgendwann ist auch mal genug mit den Stammtischparolen, was Duhier geschrieben hast dekt sich alles 1 zu 1 mit der Bevölkerungsmeinung, und die liegtschlichtweg daneben.
"Es ging in meinen Ausführungen um Abhängigkeit. DassNiemand aus deinem Bekanntenkreis wegen Hanf kriminell geworden ist, als Gegenargument zuverwenden, impliziert die Behauptung "Wer nicht für seine Droge kriminell wird, wenn esnotwendig würde, ist nicht abhängig."."
Oh bitte keine implizierung oderSinnverdrehungen, ich habe lediglich festgestellt, das der "Entzug" von THC nicht sogravierend ist, das die Leute dazu neigen ALLES für den Kick zu tun, mehr steht da nicht.Es geht um die Stärke der abhängigkeit. Eine abhängigkeit die sich darin äussert das manalles tut um den Kick wiederzuerleben ist grundsätzlich eine andere Abhängigkeit als einebei der man im Entzug noch klar denken kann. Beides in einen Topf zu werfen, verkennt dieRealität. Das wäre genauso wenn man ein Fahrrad mit einem Ferrari vergleicht.
"dass viele, derjenigen heftigen Kiffer, die ich kenne und die ihren Konsum nichtmehr "normal" finanzieren können, begonnen haben zu Dealen. Du siehst das wahrscheinlichanders, aber mit Drogen zu Dealen ist nunmal auch eine Form der Kriminalität. "
Wenn er oder sie nicht Dealen kann würde er sich dann für seinen Kick Prostituieren ?Oder alten Omas die Handtasche klauen ? Es geht hier um die Frage der stärke derabhängigkeit und darum ob man bereit ist für seine Droge alles zu tun. Und da besteht eingewaltiger Unterschied zwischen Heroin und THC, deswegen sollte man die Suchtpotentialeauch nicht in einen Topf werfen.
"Es ist tatsächlich
erfreulich,dass die Kiffer aus deinem Bekanntenkreis einen ausreichend starken
Willen/ausreichend stabile Psyche besessen haben einfach so mit dem Kiffenaufzuhören. "
Dieser Satz impliziert aber auch wieder, das nur Leute mit starkerPsyche aufhören können, das ist ebend nicht so, wenn man einen Kiffer dazu zwingtaufzuhören wird das nicht problematisch, bei einem Heroinsüchtigen schon.
Du hast in diesem Absatz auch als
Schwachsinn abgestempelt, dass dieBeweggründe/der Suchtverlauf bei Kiffern und
Alkoholikern gewisse Paralellenaufweist.
"[...]
Konsumierung in Menge und/oder Häufigkeit
- Fluchtdurch Konsum der Droge
- Schlussendlich dauerhaftes Halten eines gewissen "Spiegels""
Das mag sein, aber ich ruiniere durch den dauerhaften halten des Spiegel beiTHC meinen Körper nicht in dem Masse wie ich es mit Alkohol mache, also ist Alkohol vonder Gefährlichkeit und schädlichkeit schon mal potenziell gefährlicher.
"-Anzeichen von
Unwohlsein, Nervosität oder Agressivität bei fehlendem Drogenkonsum,geradezu zwanghaftes
besorgen der Droge, wenn Nichts mehr vorhanden ist
Alldiese Punkte treffen
potenziell auf Alkoholismus ebenso wie auch auf THC-Abhängigkeitzu."
Der Letzte Punkt, das zwanghafte besorgen der Droge trifft auf THCdefinitiv nicht zu.
"Deine Agression meine Person betreffend hatte ich
ja bereits bemängelt. Ich glaube spätestens hier, würden die meisten Menschenbeginnen, im Gegenzug deine Person anzugreifen und Flame auszuüben. Ich bin ein ruhiger,geduldiger, intelligenter Vertreter unserer Spezies, weshalb ich mich erneut mit denAussagen dahinter befasse."
Nun, warum hast Du dich dann nicht mit dem Thema THCauf wissenschaftlicher Basis beschäftigt ??? ;-) Jaja, sorry, wollte Dich nicht wiederangreifen :-)
"Das Auftreten von körperlichen Beschwerden in Folge
vonpsychischer Belastung nennt man "psychosomatisch". Der Entzug von einer Droge auf
psychischer Ebene führt häufig zu Nervosität, Unwohlsein, Depression oder Agression."
Es sind Körperliche Reaktionen, dies sind aber keine Körperlichen schäden.
Es gibt aber eklatanke unterschiede zwischen einer Körperlichen Reaktion die aufgrundeiner Fehlenden Substanz zustande kommt (dort laufen nämlich die Regulationsmechanismendes Körpers teilweise komplett aus dem ruder) und der Reaktion aufgrund einerPsychosomatischen Störung.
"Diese geistigen Zustände können sich auchkörperlich auswirken: Zittern,
Schweißausbrüche, Kreislaufbeschwerden und nichtzuletzt Erkrankung an
Infektionskrankheiten durch ein psychisch verursachtvermindertes Immunsystem."
Ja, aber vergleiche doch bitte solche Auswirkungennicht mit der echten Sucht. Das sind zwei komplett verschiedene Reaktionen.
"Internetsüchtig fühlen sich abseits ihres Computers in einem "normalen" Umfeld zumBeispiel häufig "Fehl am Platze", Desorientiert und verängstigt. Dieses allgemeineUnwohlsein abseits des für ihn üblichen "Lebensumfeldes" führt zu dem dringendenBedürfnis an den PC zurück zu kehren, womit sein Unwohlsein klassisch als"Entzugserscheinung" definiert werden kann."
Nein, derjenige weis einfach nichtwas mit seiner Zeit anzufangen war. Wenn man es genau nimmt, ist ein Stammtisch der überJahre immer am selben Tag stattfand und plötzlich nicht mehr stattfindet, auch schon einsuchtpotenzial, denn der Teilnehmenr weis plötzlich nicht mehr was er mit seiner Zeitanfangen soll die er sonst am Stammtisch verbracht hat. Er wird auch nervös, entwickeltdas Gefühl das ihm was fehlen würde. Ist das auch eine Sucht ? Ist das auch eineEntzugserscheinung ? Ja ist es im prinzip, aber nicht vergleichbar mitEntzugserscheinungen aufgrund von Drogenkonsum.
"Der Punkt ist, dass derMensch sich durch das Fehlen seiner Droge schlechter fühlt, was ihn
automatischwieder zum Konsum verleitet."
Das ist definitv nicht der Fall, denn es kommtIMMER drauf an wie stark das Suchtpotenzial wirklich ist.
"Hierzu noch: Ichdenke nicht, dass es
ein Problem darstellt, dass ich meine "Ansicht" vertrete. Genaugenommen, vertritt auch
jeder Wissenschaftler nur eine "Ansicht". ;o)"
Nein,Deine Ansicht vertreten kannst Du, wenn Du es deutlich als Deine ansicht kennzeichnest,fehlt diese Kennzeichnung, muss man davon ausgehen das Du eine Allgemeinmeinungvertritts.
"An dieser Stelle muss ich - ohne dich diffamieren zu wollen -schlicht die Aussage treffen, dass du den Inhalt meines zugehörigen Absatzes nichtverstanden hast. Nun, zum Teil, muss ich auch mir die Schuld geben, dass ich meineAussage nicht ausreichend ausformulierte, um dir überhaupt die Möglichkeit zu bieten, denInhalt zu verstehen."
Wie gesagt, es liegt nicht immer an dem Leser, das manfalsch verstanden wird.
"Es ging mir an dieser Stelle darum, dass eserneut vom jeweiligen Menschen abhängt, welche Charakterzüge durch den Konsum von Alkoholhervorgebracht werden. Gleiches gilt auch bei THC - "
Nein, es gibt keineaggressiven Kiffer, das ist fakt.
"auch hier werden diverseEigenschaften/Charakterzüge des Menschen verstärkt. (Du wirst mir ja wohl schließlichnicht erzählen wollen, dass man unter THC Einfluss ganz normal ist, wie sonst auchimmer?). Ich wollte schlicht darlegen, dass durch die Droge zwar eine Veränderung stattfindet, aber welche eben von der jeweiligen Person abhängt. Fakt der Konsum von Drogen,die Art wie sich ein Mensch gibt verändert."
THC ist eine GefühlsverstärkendeDroge, ist man schlecht gelaunbt und kifft, dann ist man anschließend noch schlechtergelaunt, ist man gut gelaunt, wird man durch THC euphorisch. Das hängt nicht von demCharakter ab, sondern von den Gefühlen die jemand hat.
"Hierbei ist esdoch völlig Schnuppe, welche Droge man einnimmt und welche Art der Veränderung stattfindet - sie findet statt, das ist was eine Droge ausmacht und einen Menschen imEndeffekt von seinem Selbst wegtreibt. Mein Absatz sollte schlicht verdeutlich, dass THCin Sachen "Verhaltensänderung" kein Stück besser ist als Alkohol, höchstens "anders"!"
Anders auf jedenfall, besser auch, und zwar in der hinsicht, das ich keine Angsthaben muss das mir ein zugekiffter ein aufs Maul haut weil ich ihn schief angeschauthabe. Von daher ist THC als Droge schon besser.
"Das ewige "Du hastkeine Ahnung", "Informier dich mal",
zehrt langsam schon ein wenig an meinen Nerven."
Sorry, aber solche Argumente immer und imemr wieder zu lesen ist auch nichteinfach ;-)
"Vielleicht sollte man mal einen Thread
über dieFrage/Problematik aufmachen, wieso Menschen innerhalb einer konstruktiv angelegtenDiskussion sich stets derart für das Maß aller Dinge halten müssen, dass Jeder mitanderer Ansicht gleich ein "Vollidiot ohne Ahnung", ist. *kopfschüttel*"
Ichglaube da gibt es schon einen haufen von hier bei Allmy.
Was Du hier bisher anargumenten vorgebracht hast ist nun mal entweder Falsch oder auf falschenschlußfolgerungen aufbauend. Du stellst Deine ASrgumentation so dar als wäre sie dieAllgemeingültige Wahrheit. Zumindest argumentierst Du so. Vieles von Deinen Ansichten istschlichtweg wiederlegt oder so ebend nicht haltbar. Einerseits erzählst Du das Suchtnicht schwarz Weis ist, andererseits wirfst Du aber die Suchtpotentiale in einen Topf undsagst, sucht ist gleich sucht, egal was sie auslöst.
"Bei dem Absatz, auf den dudich hier beziehst, ging es mir um Spätfolgen von übermäßigem Konsum von Wasauchimmer,NICHT um den Tod infolge einer akuten Vergiftung."
Ja, genau, Alkoholiker habenmeist eine langjährige stetige Vergiftung mit AQlkohol, aufgrunddessen die Lebergeschädigt wird, was dann zum Tode führt, das ist aber bei Langjährigen Kiffern ebendnicht der Fall. Diesen Unterschied wollte ich klar machen. Der Tod ist auch nur einExstremfall einer langfristigen schädigung von Organen. Bei THC ist keine Organtoxiditätbekannt.
" Grundsätzlich
führt so ziemlich Alles, was wir zu unsnehmen, bei übermäßigem Konsum über einen langen Zeitraum zu körperlichen Schäden. Diestrifft nicht nur auf als Drogen deklarierte Wirkstoffe zu, sondern auf schlichtweg Alles.Stichworte sind hier Diabetis, zu hoher Cholesterinspiegel, Aterienverkalkung/-Verfettungetc usw."
Uff, das hätte ich jetrzt nicht erwartet, was ist denn Deiner Meinungnach der Auslöser für Diabetis ?
Cholesterin, der Cholesterinspiegel ist über dieNahrungsaufnahmen nur zu etwa 5% beinflussbar. Aterienverkalkung und Verfettung, wodurchwird es Deiner Meinung nach ausgelöst ???
Auch wenn ich mich wiederhole, ichentschuldige mich schon mal im Vorraus, bitte informiere Dich erstmal bevor Du mitsolchen Argumenten um Dich wirfst.
"Ich halte es nunmal für
sehrsehr unwahrscheinlich, dass THC der einzige Wirkstoff auf diesem Planeten ist, der beimissbräuchlicher Verwendung langfristig keine körperlichen Spuren hinterlässt. Imnächsten Absatz räumst du selbst ein, dass Kiffen gesundheitsschädlich sein kann."
THC ist definitv nicht Organtoxisch, gewöhn Dich dran :-)